Egal wo Du dich da Heim befindest, ständig grüßt Dein Schrank. Vom Schuhschrank im Flur, oder Mediaschrank im Wohnzimmer, bis zum Kleiderschrank im Schlafzimmer. Diese Liste ist beliebig erweiterbar, wie Du weiter unten feststellen wirst. Auch der Schrank als Möbel weißt derart viele Variationen auf, dass gewusst wie, es nicht den, sondern nur Deinen Schrank gibt!
Aufbau & Teilung eines Kleiderschrankes mit Staufächern im Querschnitt | Bildquelle: Fotolia
Im Flur, der Visitenkarte Deines Hauses, wartet der Schrank als Garderobe für Jacken und Kommode für Schals, Mützen und Handschuhe auf Dich. Je nach Größe des Raumes auch mit separaten Schuhschrank, oder sogar alles in einem integriert. Tipp: Arbeite in kleinen Fluren mit Türgarderoben, Schuhkippern und Spiegelfronten. Letztere vergrößern optisch und hellen auf!
Das Badezimmer bietet für Dich z. B. Hängeschränke, mit und ohne Spiegel, sowie Medizinschränke. Auch zum Verbergen lästiger Rohre gibt es eine Lösung: Waschbeckenunterschränke, welche gleich neuen Stauraum auch in kleinen Bädern schaffen.
Die Mutter aller Schränke bleibt wohl der Kleiderschrank. Meistens steht er im Schlafzimmer. Am besten passt du deinen Kleider- oder Schlafzimmerschrank an die Raumgröße und deine Bedürfnisse an. Bei kleinen Türen eignen sich Schiebe- und Schwebetüren. Haben diese Spiegelfronten hast du die gleichen Effekte wie im Flur. Bei großen Räumen kannst du auch beruhigt zu Drehtüren greifen. Die lohnen sich v. a. wenn zwei Partner gleichzeitig auf den Schrank zugreifen möchten. Des Weiteren bieten sich auch Nachtschränkchen oder Schminktische an.
Im Wohnzimmer beherbergen wir in der Regel den Altar der neuzeitlichen Zivilisation, den Fernseher. Einen eleganten Rahmen gibst Du ihm mit Mediaschränken. Diese sind häufig abgestimmte Sets aus Schrank, Regalen und Vitrinen und geben damit auch deiner CD- oder DVD-Sammlung angemessenen Stauraum. Aber auch mit gläsernen Vitrinen, Kommoden oder Bücherregalen kannst Du zum Beispiel gestalten. Wie wäre es mit einer Leseecke? Loungesessel und Tische haben wir auch für Dich. Tipp: Sobald du mit Vitrinen hantierst, lohnen sich (falls nicht sogar integriert) Leuchten, die für einen angenehmen Hintergrund wirken.
Was wäre eine Küche ohne Küchenschränke? Sie geben Deiner Küchenzeile einen einheitlichen Rahmen für Herd, Spüle und Co. Baue Apothekerschränkchen ein, um nie wieder Deine Gewürze zu suchen. Auch im Esszimmer gibt es neben klassischen Buffets, Sideboards und Kommoden Esszimmerschränken in allen erdenklichen Variationen. Wolltes Du schon immer Deine eigene Hausbar haben? Dann haben wir auch Barschränke für Dich.
Klassische Alternativen bereiten Deinem Heim einen hellen und natürlichen Touch. Richte Dich u. a. mit weiß gerahmten Schränken ein. Baue dazu Schiebetüren in natürlichem Holz-Design ein. Hinzu kommen z. B. leichte Teppiche und lange Vorhänge in weiß, beige oder hellgrau. Trau Dich ruhig die Farben zu variieren um leichte Kontraste zu erhalten. Abgerundet wird das klassische Schlafzimmer von Deinem Polster- oder Boxspringbett.
Wenn du gemütliche und rustikale Umgebungen bevorzugst, wähle den Landhausstil. Dein Schrank und die anderen Möbel sollten dann aus verziertem Massivholz sein. Schnörkel und Schnitzereien dürfen nicht fehlen. Füge für einen Eyecatcher einen Bauernschrank hinzu. Gerade im Schlafzimmer sorgen auch ein geschwungenes Bettgestell und z. B. ein Orientteppich für nostalgische Stimmung. Tipp: Verwende möglichst gleiche Holzarten. Für einen schönen Kontrast, darf der Bauernschrank jedoch gerne aus der Reihe tanzen.
Dein Schrank kann auch Modern. Hochglanzwände stehen für Glamour und Extravaganz. Setzte kleine Violette oder Anthrazite Akzente. Entweder am Schrank oder als Deko. Für das Gesamtbild zuträglich sind auch beleuchtete Glasvitrinen, Ledersofas oder Loungesessel. Anstelle eines Sofas eignen sich an dieser Stelle auch lederne Polsterliegen bzw. Recamiere.
Auch andere Stile wie Shabby Chic, Skandi oder Vintage haben wir für Dich. Wenn du nicht weißt, welchen Stil Du machen möchtest, richte Dich im Allgemeinen nach deiner bestehenden Einrichtung und nach deinem Geschmack. Arbeite dabei nach Harmonie und Stilbrüchen.
1. Wo soll dein Schrank stehen?
Jeder Raum hat seine Besonderheiten. Badschränke sollten z. B. gegen Schmutz und Feuchtigkeit foliiert sein.
2. Wie viel Platz hast Du?
Zeichne einen Maßstab. Vergiss Objekte wie Türen und Fenster nicht. Dadurch erhältst du Deinen vorhandenen Platz auf einen Blick. Je nach Raumgröße variieren auch Deine Möglichkeiten
3. Wer nutzt den Schrank und wie wird er genutzt?
Der gemeinsame Kleiderschrank sollte beispielsweise Drehtüren haben, damit er von beiden Partnern gleichzeitig genutzt werden kann. Musst du häufiger umziehen oder umstellen eignen sich Einbauschränke und massive Schrankwände weniger. Dann könnte auch ein Regal das Richtige für dich sein.
4. Wie hoch ist Dein Budget?
Leider kannst Du den finanziellen Rahmen meist nicht außer Acht lassen. Achte jedoch beim Kauf auf Qualität. Im Zweifel kannst Du es besser weiterverkaufen oder hast einfach länger was von Deinem Schrank.
Tipp: Überlege auch wie Du Deinen Schrank modifizieren kannst. Zum Beispiel für Wäsche, wie Handtücher und dergleichen, eignen sich Einlegebögen. Für Deine Kleidung dagegen Kleiderstangen. Reicht Dein Kleiderschrank nicht bis zur Decke, platziere doch noch Kleiderboxen darauf, für die maximale Stauraum-Ausbeute. Wie erwähnt, solltest Du dir Gedanken über die Türen machen, und ob sie vielleicht eine Spiegelfront oder Schrankleuchte haben sollten. Deine Kreativität ist die Grenze. Mache den Schrank zu Deinem Schrank!
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