Für Hibiskuspflanzen kann Frost und Kälte zum Problem werden, insbesondere in Gebieten mit rauen Wintern. Um sicherzustellen, dass Ihr Hibiskus im nächsten Jahr wieder blüht, ist eine ordnungsgemäße Überwinterung notwendig. Hier sind einige Tipps, um sicherzustellen, dass Ihr Hibiskus auch in der kalten Jahreszeit gut übersteht.
- Richtiges Gießen im Winter
Auch im Winter benötigt der Hibiskus Wasser, allerdings in geringeren Mengen als im Sommer. Einmal wöchentlich sollte die Pflanze mit Wasser versorgt werden, jedoch sollte darauf geachtet werden, dass kein Wasser im Untersetzer stehen bleibt, um Staunässe zu vermeiden. Staunässe kann zur Wurzelfäulnis führen und den Hibiskus schädigen.
Für die Überwinterung sollte ein geschützter, heller Standort ausgewählt werden. Ein Wintergarten oder eine helle Fensterbank eignen sich hierfür gut. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Hibiskus nicht direkt neben einem Fenster steht, da er dann einem plötzlichen Temperaturwechsel ausgesetzt sein kann, der ihm schadet.
Vor der Überwinterung sollte der Hibiskus zurückgeschnitten werden, um die Pflanze kompakter zu machen und die Bildung von neuen Trieben im Frühjahr zu fördern. Dabei sollten die Zweige um ein Drittel bis zur Hälfte eingekürzt werden. Der Rückschnitt sollte allerdings nicht zu stark ausfallen, da dies den Hibiskus schwächen kann und ihn anfälliger für Krankheiten und Schädlinge macht. Eine ordnungsgemäße Überwinterung ist der Schlüssel, um Ihren Hibiskus jedes Jahr wieder zum Blühen zu bringen. Achten Sie darauf, Ihren Hibiskus an einem geschützten, hellen Standort zu platzieren, ihn sparsam zu gießen und vor dem Überwintern zurückzuschneiden. Wenn Sie diese Tipps befolgen, wird Ihr Hibiskus auch im Winter gesund und stark bleiben.