Na, schon wieder keinen Liegeplatz mehr zu Hause? Schnappen Dir ständig Freunde und Familie die besten Plätze weg? Oder hast Du vielleicht noch gar keine Liege? Dabei wartet sie schon auf dich. Deine Liege.
Doch warum eine Liege? Ganz einfach, gerade im Garten sind Liegen so herrlich unkompliziert. Mit Rollen können sie leicht verschoben oder mit dem Klappmechanismus leicht verstaut werden. Auch Stapelliegen sind in dieser Hinsicht interessant. Vor allem für alle, die ein paar Liegen mehr brauchen. Deswegen sind Liegen meist flexibler als z. B Bänke. Sie sehen aber auf der Terrasse genauso gut aus und können ideal mit kleinen Gartentischen oder Servier- bzw. Rollwägen kombiniert werden. Richten sie z. B. in der Nähe des Gartenesstisches eine Relaxzone ein mit mehreren Liegen und einem Sonnenschirm. Auch neben Loungesesseln mit Polsterung fügt sich die Liege gut ins Gesamtbild ein.
Beginnen wir mit dem Klassiker. Der Gartenliege. Sie erwartet dich in zahlreichen Variationen und Materialien. Bist du z. B. der ganzjährige, pragmatische Gartennutzer? Dann nehme am besten eine Kunststoff- oder Aluliege. Gerade Alu-Liegen überzeugen mit hoher Widerstandsfähigkeit bei nur leichtem Pflegeaufwand. Kunststoff-Liegen stellen meist die günstige Alternative dar, sollten aber von Dir geschützt vor UV-Strahlung und Frost gelagert werden. Leider sind Alu- und Kunststoffliegen optisch meist weniger ansprechend.
Soll dein Auge dagegen mit entspannen, wähle eher Holzliegen aus Teakholz oder Eukalyptus. Auch Holzliegen können mit hoher Witterungsfestigkeit auftrumpfen, sofern Deine Pflege es zulässt. Vergiss nicht sie artgerecht zu lagern und imprägniere sie am besten vor- und nach jedem Winter mit Holz-Lasur oder –Öl in Deinem gewünschten Farbton.
Einen guten Mittelweg bilden indes Polyrattan-Liegen. Sie sind witterungsbeständiger als ihre Rattan-Kollegen bei gleicher Optik. Für alle Verfechter des Rattan-Looks ein „Must-have“.
Mit Deiner neuen Liege macht Du Dein Zuhause zu einer Wohlfühloase. Egal ob mobil mit Klappfunktion oder als massive Variante, Entspannung in Haus & Garten ist mit der Liege garantiert. | Bildquelle: Fotolia.de
In der Regel kannst du dich zwischen Design- und Relaxfaktor entscheiden. Das schöne ist, dass sich die Regel nach dir richtet. Hast du z. B. vor länger auf deiner Sonnenliege zu entspannen, dann achte darauf, dass ihr Kopf bzw. Rückenteil verstellbar ist. Dieser Luxus ist bei ausgefeilten, festen Designer-Liegen oft nicht machbar. Allerdings sind verstellbare Kopf- und Rückenteile kein Muss für eine ergonomische Haltung, Beispiel ist die Kipp-Liege. Je nach Bedarf kannst du deine Liege weiter deinen Bedürfnissen anpassen: Mit oder ohne Armlehnen, Doppelliegen mit separater oder einzelner Liegefläche, Sonnendächer und vieles mehr steht Dir zur Auswahl.
Indoor bleibt die Liege eine unterschätzte Stilikone. Wieso muss es eigentlich immer ein Sofa sein? Indoorliegen kommen doch so stilsicher daher! Ihnen ist eine Armlehne meist gemein, welche beim Liegen das Kopfteil bildet. Bei manchen Modellen lässt sich diese verstellen. Egal ob mit angedeuteter Rückenlehne oder komplett ohne, eine Indoorliege wertet jeden Raum optisch auf. Kombiniere sie mit Couchtischen, oder dekoriere sie mit Kissen, Decken und anderen Sitzauflagen. Bezüglich der Polsterung sind keine Grenzen gesetzt. Gestalte die Indoorliege so wie es Dir beliebt. Sie kann als Sitzgelegenheit auch fabelhaft Stühle und dergleichen ersetzen.
Im kleinen Gästezimmer vereinen z. B. Funktionsliegen eine Schlafgelegenheit mit viel Stauraum. Dazu ein offenes Regal mit schickem Stuhl und kleinen Nachttisch und fertig ist dein Gästezimmer.
Egal wie Du es machst, Du kannst nur gewinnen. Es ist gleichgültig ob Du dem Klischee der Gartenliege frönst, oder ob Du dein Heim mit Indoorliegen zum Designer-Appartement machst. Frage Dich, wo Deine Liege stehen soll, wie sie genutzt wird und wer darauf Platz nimmt. Passe Material und Form an Deine Vorstellung an. Et voilá Deine Liege.
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