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Wie kann ich Beifuß in der Küche verwenden?

Beifuß kann auf vielfältige Weise in der Küche verwendet werden. Die jungen Blätter können als Gewürz für Suppen, Eintöpfe, Gemüse und Fleischgerichte verwendet werden. Auch als Tee oder Aromazusatz in Spirituosen wie Wermut oder Absinth ist Beifuß beliebt. Vorsicht ist jedoch geboten, da Beifuß in großen Mengen toxisch sein kann. Daher sollte er sparsam verwendet und nur von erfahrenen Köchen eingesetzt werden

Welche Heilwirkungen hat Beifuß in der Naturheilkunde?

In der Naturheilkunde wird Beifuß aufgrund seiner entzündungshemmenden, krampflösenden und verdauungsfördernden Wirkung eingesetzt. Beifuß kann bei Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Magenschmerzen und Durchfall helfen. Auch bei Menstruationsbeschwerden, Rheuma und Erkältungen kann Beifuß lindernd wirken. Aufgrund seiner toxischen Wirkung sollte Beifuß jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht und in begrenzten Mengen verwendet werden.

Welche anderen Pflanzen passen gut zu Beifuß im Garten oder in gemischten Töpfen?

Beifuß passt gut zu anderen mediterranen Kräutern wie Rosmarin, Thymian und Oregano, die ähnliche Wachstumsbedingungen benötigen. Auch Lavendel, Salbei und Ysop sind gute Begleiter für Beifuß. Im Garten können Sie Beifuß mit Sonnenblumen, Schafgarbe und Ringelblumen kombinieren. In Töpfen können Sie Beifuß mit Zitronenmelisse, Schnittlauch und Basilikum pflanzen. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen ähnliche Bedürfnisse hinsichtlich Sonne, Bodenfeuchte und Nährstoffversorgung haben.

Wie macht man Beifußtee?

Um Beifußtee herzustellen, können Sie getrocknete oder frische Beifußblätter verwenden. Geben Sie einen Teelöffel Beifußblätter in eine Tasse und gießen Sie kochendes Wasser darüber. Lassen Sie den Tee 5-10 Minuten ziehen und süßen Sie ihn nach Belieben mit Honig oder Stevia. Beifußtee hat einen intensiven, bitteren Geschmack und sollte daher nur in kleinen Mengen getrunken werden. Schwangere Frauen und Menschen mit Lebererkrankungen sollten Beifußtee vermeiden.

Wo ist der perfekte Standort, um Beifuß anzupflanzen?

Der perfekte Standort für Beifuß ist entscheidend, um optimale Wachstumsbedingungen zu gewährleisten. Durch die Wahl des richtigen Standortes können Sie das volle Potenzial dieser faszinierenden Pflanze ausschöpfen. Er ist eine robuste und pflegeleichte Pflanze, die sowohl im Garten als auch in Töpfen gedeihen kann. Die Wahl des richtigen Standortes ist jedoch entscheidend, um das gesunde Wachstum und die Entwicklung der Pflanze zu fördern. Beifuß bevorzugt einen Standort, der einige grundlegende Anforderungen erfüllt:

  1. Sonnig bis halbschattig: Beifuß gedeiht am besten in voller Sonne oder Halbschatten.
  2. Gut durchlässiger Boden: Die Pflanze bevorzugt leicht sandige, gut durchlässige Böden.
  3. Mäßig nährstoffreich: Er benötigt keine besonders nährstoffreichen Böden, gedeiht aber in mäßig nährstoffreichen Bedingungen.
  4. Ausreichend Platz: Beifuß kann 1-2 Meter hoch werden und benötigt daher ausreichend Raum, um sich auszubreiten.

Wenn Sie den perfekten Standort gefunden haben, steht einem erfolgreichen Wachstum und einer reichen Ernte nichts mehr im Wege. Mit der richtigen Standortwahl können Sie die zahlreichen Vorteile und Anwendungen dieser vielseitigen Pflanze genießen.

1 Beifuß-Pflanze: Das unscheinbare Wunderkraut in Ihrem Garten
Gewöhnlicher Beifuß- Pflanze in voller Blüte Blütenstand

Wichtiger Hinweis: Beifuß kann in der Nähe von empfindlichen Pflanzen oder Gemüse aggressiv wachsen und diese beeinträchtigen. Achten Sie darauf, genügend Abstand zu halten.

2 Beifuß: Die unterschätzte Heilpflanze für Magen und Darm
Gefiederte Blätter des halbstrauchigen Beifußes

Wichtiger Hinweis:  Achten Sie darauf, dass Ihre Pflanze auch im Winter nicht zu nass steht, da Staunässe die Wurzeln schädigen und Fäulnis verursachen kann. Überprüfen Sie regelmäßig die Feuchtigkeit des Bodens und passen Sie die Bewässerung entsprechend an.

Überwinterung und Frostschutz: So schützen Sie Ihren Beifuß in der kalten Jahreszeit

Die kalte Jahreszeit stellt für viele Pflanzen eine Herausforderung dar. Auch für den Beifuß ist es wichtig, ihn angemessen vor Frost und Kälte zu schützen. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihre Pflanze richtig überwintern und vor Frostschäden bewahren. Obwohl Beifuß recht robust und winterhart ist, kann es in besonders kalten Regionen oder bei starkem Frost notwendig sein, zusätzliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Drei wesentliche Punkte sind dabei zu beachten:

  • Winterschutz für Beifuß im Garten

Um Beifuß im Garten vor Frostschäden zu schützen, sollten Sie die Pflanze mit einer Schicht Mulch, Laub oder Stroh abdecken. Dies dient als Isolationsschicht und schützt die Wurzeln vor starken Temperaturschwankungen.

  • Topfpflanzen vor Frost schützen

Bei Beifuß in Töpfen ist es ratsam, den Topf in ein Winterquartier, wie zum Beispiel ein kühles Gewächshaus oder einen frostfreien Keller, zu stellen. Achten Sie darauf, dass die Pflanze weiterhin ausreichend Licht erhält.

  • Winterschnitt und Pflege

Ein Rückschnitt im Spätherbst oder frühen Winter hilft, die Pflanze kompakt zu halten und fördert das Wachstum im kommenden Frühjahr. Entfernen Sie abgestorbene oder beschädigte Triebe, um Krankheiten vorzubeugen.

Die richtige Vorbereitung und Pflege während der Wintermonate ist entscheidend, um die Pflanze gesund und stark in die nächste Vegetationsperiode zu bringen. Befolgen Sie die genannten Tipps, um die Überwinterung erfolgreich zu gestalten und Ihren Beifuß vor Frostschäden zu bewahren.

Wie sollte die Pflege und Bewässerung von Beifuß erfolgen?

Die richtige Pflege und Bewässerung sind entscheidend für das gesunde Wachstum und die Entwicklung. Erfahren Sie in diesem Abschnitt, wie Sie Beifuß optimal pflegen und bewässern, um die zahlreichen Vorteile dieser vielseitigen Pflanze zu nutzen. Bei der Pflege und Bewässerung gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten:

  1. Mäßige Bewässerung: Beifuß bevorzugt eher trockene Bedingungen und benötigt keine häufige Bewässerung. Gießen Sie die Pflanze mäßig und achten Sie darauf, dass der Boden zwischen den Bewässerungen leicht antrocknet.
  2. Drainage und Staunässe vermeiden: Achten Sie darauf, dass der Boden gut durchlässig ist und keine Staunässe entsteht, da dies die Wurzeln schädigen und Fäulnis verursachen kann. In Töpfen sollten Drainagelöcher vorhanden sein, um überschüssiges Wasser abzuleiten.
  3. Düngen: Beifuß ist genügsam und benötigt wenig Dünger. Eine jährliche Düngung mit Kompost oder organischem Dünger im Frühjahr reicht in der Regel aus, um die Pflanze mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen.
  4. Regelmäßiger Rückschnitt: Schneiden Sie die Pflanze regelmäßig zurück, um das Wachstum zu fördern und die Pflanze in Form zu halten. Ein Rückschnitt im Spätherbst oder frühen Winter ist ebenfalls empfehlenswert, um die Pflanze auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten.
3 Beifuß passt zu deftigen und fetten Gerichten, wie Braten jeder Art
kleine unscheinbare Blüten des einjährigen Beifußes

Wichtiger Hinweis: Überwässerung kann die Wurzeln schädigen und das Wachstum beeinträchtigen. Achten Sie auf die Feuchtigkeit des Bodens und passen Sie die Bewässerung entsprechend an.

4 Beifuß ist eine Pflanzenart aus der Gattung Artemisia
gemeiner Beifuß Blüten und Blätter

Wichtiger Hinweis:  Eine Überdüngung von Beifuß kann die Pflanze schwächen und ihre natürliche Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge verringern. Halten Sie sich an die empfohlenen Düngermengen und -intervalle, um ein optimales Wachstum zu fördern und die Gesundheit der Pflanze zu erhalten.

Bodenbeschaffenheit und Düngung: Die richtige Wachstumsgrundlage

Die richtige Bodenbeschaffenheit und Düngung sind essenziell für das erfolgreiche Wachstum. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die optimale Grundlage für ein gesundes Wachstum schaffen und welche Düngungsmethoden für Beifuß am besten geeignet sind. Beifuß ist eine anspruchslose Pflanze, die unter verschiedenen Bedingungen gedeihen kann. Dennoch gibt es einige Aspekte, die zu einem optimalen Wachstum beitragen:

  • Bodenbeschaffenheit: Beifuß bevorzugt gut durchlässige, leicht sandige bis lehmige Böden mit einem neutralen bis leicht alkalischen pH-Wert. Schwere oder verdichtete Böden können durch das Einbringen von Sand oder Kompost verbessert werden, um die Durchlässigkeit zu erhöhen und die Struktur zu lockern.
  • Düngung: Obwohl sie keine besonders nährstoffreichen Bedingungen benötigt, profitiert die Pflanze von einer gelegentlichen Düngung. Eine jährliche Gabe von Kompost oder organischem Dünger im Frühjahr reicht in der Regel aus, um die Pflanze mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Bei Bedarf kann während der Vegetationsperiode auch ein Flüssigdünger in geringer Konzentration angewendet werden.

Indem Sie die richtige Bodenbeschaffenheit und Düngung gewährleisten, schaffen Sie die besten Voraussetzungen für ein gesundes und kräftiges Wachstum. So können Sie die vielseitigen Eigenschaften und Anwendungen dieser faszinierenden Pflanze in vollem Umfang nutzen.

Blütenpracht, Blattwerk und Früchte: Die faszinierenden Bestandteile des Beifußes im Detail

Beifuß ist nicht nur für seine kulinarischen und medizinischen Eigenschaften bekannt, sondern auch für seine faszinierenden Bestandteile wie Blüten, Blätter und Früchte. In diesem Abschnitt werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Aspekte dieser vielseitigen Pflanze. Der Beifuß verfügt über einige bemerkenswerte Eigenschaften, die ihn zu einer interessanten und attraktiven Pflanze machen:

  1. Blütenpracht - Die kleinen, unscheinbaren Blüten erscheinen meist zwischen Juli und September. Sie bilden zahlreiche dichte Rispen, die sich an den Enden der Stängel befinden. Die gelblichen oder grünlichen Blüten sind klein, aber in großer Anzahl vorhanden, wodurch sie eine gewisse Anziehungskraft aufweisen. Die Blüten sind reich an Nektar und Pollen, was sie besonders attraktiv für Bestäuber wie Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten macht.
  2. Blattwerk - Die Blätter sind einzigartig und ästhetisch ansprechend. Sie sind meist lanzettlich geformt und bestehen aus mehreren Fiedern, die entlang des Blattstiels angeordnet sind. Die Oberseite der Blätter ist dunkelgrün, während die Unterseite silbrig-grau und oft mit feinen Härchen bedeckt ist. Die Blätter verströmen einen intensiven Duft, der auf das Vorhandensein von ätherischen Ölen zurückzuführen ist. Dieses Aroma ist nicht nur für Menschen angenehm, sondern dient auch als natürlicher Schutz vor Schädlingen und Krankheitserregern.
  3. Früchte - Die Früchte des Beifußes sind botanisch gesehen kleine, einsamige Nüsschen, die in den Rispen der Blütenstände heranreifen. Sie sind meist braun oder grau und haben eine glatte Oberfläche. Die Nüsschen sind zwar unscheinbar, aber dennoch wichtig für die Vermehrung der Pflanze, da sie die Samen enthalten. Zudem dienen sie Vögeln als Nahrungsquelle und tragen so zur Verbreitung der Pflanze bei. Die Früchte können auch geerntet und zur Aussaat im nächsten Frühjahr verwendet werden, um neue Beifußpflanzen zu züchten.

Die faszinierenden Bestandteile des Beifußes tragen zur Vielseitigkeit und Attraktivität der Pflanze bei. Mit seiner Blütenpracht, dem duftenden Blattwerk und den unscheinbaren Früchten bietet er sowohl ästhetische als auch praktische Vorteile für Garten und Küche.

5 Verwechslungen mit dem Gemeinen Beifuß (Artemisia vulgaris) sind möglich
Pollen des Beifußes Allergie Heuschnupfen

Wichtiger Hinweis:  Obwohl Beifuß für Menschen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet, sollten Sie beachten, dass die Pflanze für einige Tiere, insbesondere Hunde und Katzen, toxisch sein kann. Achten Sie daher darauf, dass Ihre Haustiere keinen Zugang haben oder die Pflanze nicht fressen.

6 Beifuß wächst gerne an kargen Orten, entlang von Wegen, auf Bahndämmen
Beifuß im Garten als schmuck-Staude

Welche Krankheiten, Schädlinge und Parasiten können Beifuß befallen?

Obwohl Beifuß eine robuste und widerstandsfähige Pflanze ist, kann sie dennoch von Krankheiten, Schädlingen und Parasiten befallen werden.

  • Mehltau: Beifuß kann von Echtem und Falschem Mehltau befallen werden. Diese Pilzkrankheiten äußern sich durch weiße oder graue Beläge auf den Blättern. Zur Bekämpfung können Fungizide oder Hausmittel wie Milchwasser eingesetzt werden.
  • Blattläuse: Diese kleinen Insekten saugen Pflanzensaft aus den Blättern und können bei starkem Befall das Wachstum beeinträchtigen. Nützlinge wie Marienkäfer oder Schwebfliegenlarven sind natürliche Feinde der Blattläuse und können zur biologischen Bekämpfung eingesetzt werden.
  • Schnecken: Nacktschnecken können Beifußblätter fressen und erhebliche Schäden verursachen. Zur Schneckenabwehr können Schneckenzäune, Schneckenkorn oder natürliche Feinde wie Igel und Vögel eingesetzt werden.
  • Wurzelläuse: Diese Insekten leben im Boden und können die Wurzeln schädigen. Eine gute Bodenhygiene und das Entfernen von befallenen Pflanzen können zur Vorbeugung beitragen.

Beifuß im Topf: Tipps zum erfolgreichen Pflanzen und Umtopfen für gesundes Wachstum

Auch wenn Beifuß häufig im Freiland angepflanzt wird, kann er ebenso erfolgreich im Topf kultiviert werden. In diesem Abschnitt erhalten Sie wertvolle Tipps zum Pflanzen und Umtopfen von Beifuß im Topf, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten.

  • Pflanzen im Topf: Wählen Sie einen ausreichend großen Topf mit Abzugslöchern, um Staunässe zu vermeiden. Füllen Sie den Topf mit einer gut durchlässigen Blumenerde oder einer Mischung aus Kompost und Sand. Setzen Sie die Beifußpflanze ein und achten Sie darauf, dass die Wurzeln genügend Platz zum Wachsen haben. Gießen Sie die Pflanze gut an und stellen Sie den Topf an einen sonnigen bis halbschattigen Standort.
  • Umtopfen: Er sollte alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden, um ein gesundes Wachstum zu fördern. Wählen Sie einen neuen Topf, der mindestens zwei Nummern größer ist als der bisherige. Entfernen Sie vorsichtig die Pflanze aus dem alten Topf und lösen Sie die Wurzeln, falls sie verfilzt sind. Füllen Sie den neuen Topf mit frischer Erde und setzen Sie die Pflanze ein. Gießen Sie anschließend gut an und stellen Sie den Topf an seinen gewohnten Standort.

Mit der richtigen Pflege und dem regelmäßigen Umtopfen können Sie einen gesunden und kräftigen Beifuß auch im Topf kultivieren. Befolgen Sie die genannten Tipps und genießen Sie die vielseitigen Vorzüge dieser faszinierenden Pflanze auch auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse.

7 Beifuß ist ein typisches Hackfrucht-Unkraut
frischer gesammelter Beifuß als Strauß und Küchenkraut

Achten Sie darauf, dass die Temperatur im Winter nicht unter -5°C sinkt, da Beifuß im Topf empfindlicher gegenüber Frost ist als im Freiland. Schützen Sie die Pflanze gegebenenfalls durch einen isolierenden Topf oder stellen Sie sie an einen geschützten Ort, um Frostschäden zu vermeiden.

8 Auch in einem Ziergarten macht sich die Pflanze gut
Beifuß mit unreifem Blütenstand und rötlichem Stengel

Achten Sie darauf, die jeweiligen Wachstumsbedingungen und Pflegeanforderungen der verschiedenen Beifußarten zu berücksichtigen, um ein optimales Wachstum und eine gesunde Pflanze zu gewährleisten.

Welche Sorten von Beifuß gibt es?

Beifuß ist eine vielfältige Pflanzengattung, die zahlreiche Arten und Sorten umfasst. In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen einige interessante Varianten des Beifußes vor, die Ihren Garten bereichern können.

  1. Gemeiner Beifuß: häufigste Art, robust, intensiver Duft
  2. Silber-Beifuß: silbrige Blätter, dekorativ, Nordamerika
  3. Estragon: kulinarisches Kraut, feines Aroma, Frankreich
  4. Strand-Beifuß: salztolerant, sandige Böden, Küstenregionen
  5. Wermut: aromatisch, Heilpflanze, Absinth-Herstellung
  6. Chinesischer Beifuß: medizinische Bedeutung, Malaria-Behandlung

Die verschiedenen Arten und Sorten des Beifußes bieten eine Fülle an Möglichkeiten, um Ihren Garten oder Balkon zu bereichern. Sei es als robuste Zierpflanze, aromatisches Küchenkraut oder als Heilpflanze – Beifuß ist in jeder Form eine lohnende Ergänzung für Ihr grünes Refugium.

Methoden und Tipps für eine erfolgreiche Anzucht neuer Beifuß Pflanzen

Die erfolgreiche Anzucht neuer Beifußpflanzen kann eine erfüllende und lohnende Aufgabe für jeden Gärtner sein. In diesem Abschnitt geben wir Ihnen einige Methoden und Tipps an die Hand, die Ihnen dabei helfen, die besten Ergebnisse bei der Vermehrung zu erzielen.

  • Aussaat

Säen Sie Beifußsamen im Frühjahr in gut durchlässiger, nährstoffreicher Erde aus. Achten Sie darauf, die Samen nur leicht mit Erde zu bedecken, da sie Lichtkeimer sind. Halten Sie das Substrat gleichmäßig feucht, bis die Keimlinge erscheinen.

  • Stecklinge

Schneiden Sie im Sommer oder Frühherbst etwa 10-15 cm lange Triebspitzen von einer gesunden Pflanze ab. Entfernen Sie die unteren Blätter und stecken Sie die Stecklinge in ein Gemisch aus Sand und Torf. Halten Sie das Substrat feucht und stellen Sie die Stecklinge an einen hellen, warmen Ort.

  • Wurzelteilung

Teilen Sie im Frühjahr oder Herbst die Wurzeln einer etablierten Beifußpflanze. Graben Sie die Pflanze vorsichtig aus und trennen Sie die Wurzeln mit einem scharfen Spaten oder Messer. Pflanzen Sie die Teilstücke sofort an ihrem neuen Standort ein. Die Anzucht neuer Beifußpflanzen kann einfach und erfolgreich sein, wenn Sie die oben genannten Methoden und Tipps befolgen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Vermehrungstechniken, um herauszufinden, welche Methode am besten zu Ihrem Garten und Ihren Bedürfnissen passt.

9 Beifuß gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae)
Blatt des einjährigen Beifuß gefiedert Artemisia annua

Wichtiger Hinweis:  Achten Sie darauf, die jeweiligen Wachstumsbedingungen und Pflegeanforderungen der Beifußart zu berücksichtigen, um ein optimales Wachstum und eine gesunde Pflanze zu gewährleisten. Eine gute Pflege von Anfang an ist entscheidend für die erfolgreiche Vermehrung und das spätere Wachstum.

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