Spätestens im Sommer gibt es draußen kein vorbeikommen mehr am Grillgeruch. Des Deutschen liebste Leidenschaft erfreut sich ungebrochener Beliebtheit und hat eine Reihe an Anbietern für Grillpavillons von Toom, Obi und Hornbach bis Lidl und Thomas Phillips auf den Plan gerufen. Ein Grillpavillon ist im Grunde eine stabile Überdachung bzw. ein trockener Grill Unterstand, welche Dir ein wetterunabhängiges Grillen ermöglicht. Der Pavillon zum Grillen schützt hierbei neben Grillgut und Grill vor allem den bzw. die Grillmeisterin vor Regen, starker Sonnenstrahlung und Co. Prinzipiell kann zwischen drei verschiedenen Ausführungen in Punkto Grillpavillon unterschieden werden: Zum ersten wäre da die Grillkota, das Nonplusultra der Pavillons. Die Grillkota ist ein geschlossenes, also mit Seitenteilen versehenes Grillhäuschen aus Holz. Zum zweiten ist der klassische Grillpavillon zu nennen. Ohne Seitenteile, aber mit Festdach, Doppeldach bzw. Rauchabzug ausgestattet, ist der Grillpavillon aus Metall wie Aluminium oder Carbon der Klassiker bei der heimischen Gartenparty. Der Grill Unterstand ist wie die Grillkota eher unflexibel, kann aber über den Winter meist problemlos wieder abgebaut werden. Last but not least für alle Freunde des flexiblen Grillens kommt das Grillzelt aus Kunststoff. Grillzelte sind jedoch nicht für den längeren Aufbau geeignet. Egal welchen Grillpavillon Du wählst, alle haben ein ausgeklügeltes Design, welches Schutz vor Regen und Sonne ermöglicht und dennoch einen Stau von Rauch und Hitze vermeidet. Die Wahl der richtigen Ausführung und des richtigen Materials für Dich ist vorrangig von drei Faktoren abhängig. Frage Dich zuerst wie viel Platz dem Pavillon im Garten zur Verfügung steht. Danach frag Dich, ob der Grillpavillon häufig auf- und abgebaut werden soll oder ob eine feste Grillstation entstehen soll. Zu guter Letzt ist die Art Deines genutzten Grills entscheidend. Bei Holzkohlegrills ist ein plötzlicher Funkenflug nicht auszuschließen. Das macht Kunststoffzelte und -grillpavillons im wahrsten Sinn brandgefährlich! Sie sollten bei Nutzung eines Holzkohlegrills nicht gewählt werden. Metall und mineralische Stoffe sind besser wie ein LECO Profi Grillpavillion mit Carbon Überdachung.
Auch beim höchsten Grillgenuss mit Freunden und Familie steht klar die Sicherheit an erster Stelle. Damit es beim leckeren Brutzeln von Steaks und Halloumi auch sicher zu geht, findest Du an dieser Stelle noch ein paar Empfehlungen. Beginnend beim Aufbau ist zwingen die Anleitung des Herstellers zu beachten, um die Stabilität des Grillpavillon mit Festdach zu gewährleisten. Der Pavillon zum Grillen soll schließlich nicht beim ersten Windzug umkippen. Wenn ein Grillpavillon erst einmal aufgebaut ist, kann er auch problemlos einige Zeit draußen überstehen. Jedoch sollten gerade bei Regen Kunststoff- und Stoffdächer des Grillpavillons von der Wasserlast befreit werden. Anderweitig kann sonst das Material des Pavillondachs nachgeben. Damit es gar nicht erst zu Sturmschäden kommen kann, sollte bereits vor dem Sturm zumindest die Grill Überdachung von Obi und Co. abgenommen werden. Ohne Dach fängt sich der Wind im Grill Unterstand nicht und kann z. B. Teile des Rahmens nicht beschädigen. Auch bei einem lauen bis mittelstarkes Lüftchen kann ein Grillpavillon zusätzlich abgesichert werden. Hierfür eignen sich Spannseile hervorragend. Achtung: Falls Du überlegt hast einen normalen Gartenpavillon zum Grillen zu verwenden, dann vergiss es lieber wieder! Der gravierendste Unterschied liegt in der Konstruktion des Daches. Ein Gartenpavillon hat keinen Rauchabzug, ist daher anfällig für Rauch und Stauhitze! Zumeist bestehen Gartinpavillons aus Stoff oder Kunststoff. Das macht sie besonders anfällig für den Funkenflug von Holzkohlegrills. Also Finger weg! Tipp: Wird das angezeigte Sortiment Deinen Vorstellungen bezüglich eines neuen Grillpavillons nicht gerecht? Wie wäre es damit einen Grillpavillon selber zu bauen? So können Deine Präferenzen bezüglich des Bodens, der Rahmenkonstruktion und des Daches optimal umgesetzt werden. Die meisten Anleitungen helfen Dir einen geeigneten Untergrund zu schaffen. An diesen wird mit Hilfe von Winkeln ein Ramen montiert, der das spätere Dach tragen wird. Einfacher geht nicht!
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