Das ist ganz von Dir abhängig. Möchtest Du einfach nur etwas im Wasser planschen und dabei die Zeit nicht aus den Augen verlieren, reicht Dir wahrscheinlich einfach eine wasserdichte Sportuhr. Auch wenn Du lediglich hin- und wieder ein paar Bahnen in der Schwimmhalle ziehst, wird eine Schwimmuhr mit unter keinen Mehrwert für Dich darstellen. In solchen Fällen reicht meist schone eine aufgestellte Uhr am Beckenrand. Bist Du allerdings etwas ambitionierter, also häufiger im Wasser und verfolgst Du darüber hinaus konkrete Trainingsziele, dann kann die Schwimmuhr durchaus für Dich Sinn ergeben. Gerade beim Freiwassertraining, wo Du Dich nicht an der Länge einer Bahn orientieren kannst, schafft Dir die Distanzmessung der Schwimmuhr Abhilfe. Gleiches gilt auch für das genaue Abstoppen von Pausenzeiten beim Intervalltraining. Auch Schwimmerinnen und Schwimmer, die auf ihre Pulsfrequenz achten wollen oder müssen, profitieren von Schwimmuhren mit integriertem Pulsmesser. Bei entspannteren Schwimmeinheiten wie z. B. Regenerationseinheiten oder während des Techniktrainings, kannst Du die Schwimmuhr auch getrost weglassen. Auch ein Trainer oder Übungsleiter am Beckenrand kann Dir die Schwimmuhr ersetzen. Wie Du merkst hilft Dir eine Schwimmuhr vorrangig beim Erreichen von Trainingszielen. Diese können neben längeren Distanzen oder einer höheren Schwimmgeschwindigkeit auch eine bestimmte Pulsfrequenz oder eine bestimmte Anzahl verbrannter Kalorien bedeuten. Frage Dich vor dem Kauf was Du wirklich benötigst bzw. wie oft Du wirklich im Wasser bist und passe Deine Kaufentscheidung an Deine Bedürfnisse an!
Schwimmen ist Volkssport und immer mehr Menschen erfreuen sich an der Möglichkeit eines Gelenkschonenden Ganzkörpertrainings. Kein Wunder, dass es mittlerweile zahlreiche Gadgets gibt, um Dir ein noch intensiveres Schwimmerlebnis zu ermöglichen, allen voran die Schwimmuhren. Schwimmuhren sind hoch technologisierte Schwimmcomputer, die mit einer wasserdichten Stoppuhr lediglich die Zeitmess-Funktion gemein haben. Sie bieten Dir eine Fülle von Funktionen, vom Zählen der Bahnen, Armzüge oder Kalorien bis zum Messen der Distanz bei Freiwasser-Trainingseinheiten und der Pulsfrequenz. Im Anschluss kannst Du die gesammelten Daten von Deiner Schwimmuhr mittels Wlan, Bluetooth oder USB auf Deinen Computer oder Dein Smartphone übertragen. Viele Schwimmuhren nutzen Apps und Co. um Dir Deine Trainingsergebnisse optisch aufbereitet in Form von Grafiken und Tabellen präsentieren zu können. Auch das Teilen in sozialen Medien wird Dir dadurch ermöglicht. Lass Deine Freunde an Deinem Trainingserfolg teilhaben! Frage Dich vor dem Kauf, welche Funktionen und welches Zubehör Du wirklich benötigst. Greife im Zweifel zu den Top-Marken der Szene wie z. B. Speedo, Garmin oder Polar und checke Testergebnisse und Kundenbewertungen Deiner Wunschuhr. Scheue Dich nicht davor zum aufstrebenden Schwimmer bzw. zur aufstrebenden Schwimmerin zu werden. Alles was Du dafür brauchst kannst Du am Handgelenk tragen!
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Neben reinen Schwimmuhren, welche in ihrer Funktion einer wasserdichten Stoppuhr gleichkommen, besitzen viele Schwimmuhr eine Funktion zum Zählen der geschwommenen Bahnen bzw. zum Messen der absolvierten Strecke. Die meisten Schwimmuhren erfassen diese Distanzen exakt via GPS. Dabei wird die genaue Position des Schwimmers mit Hilfe eines Satelliten erfasst. Veränderungen der Position werden als Schwimmbewegungen umgedeutet, sodass die Schwimmuhr genau ermittelt wo Du und wie viel Du schwimmst. Auch Richtungswechsel werden von der Schwimmuhr erkannt. Dadurch misst sie neben der Gesamtdistanz auch die genaue Anzahl an geschwommenen Bahnen. Moderne Smartwatches können im Anschluss Deine Leistungsparameter anschaulich auf Smartphone, Tablet und Co. übermitteln. In der Regel sind sie mit Wlan, Bluetooth oder USB-Anschluss ausgestattet.
Die reine Schwimmuhr misst lediglich die absolvierte Zeit, ähnlich wie eine wasserdichte Stoppuhr. Darüber hinaus gibt es Schwimmuhren, die Deine zurückgelegte Distanz, die Anzahl Deiner Bahnen und sogar Deine Armzüge messen kann. Es gibt Modelle, die eigens dafür auf die jeweilig angewendete Schwimmtechnik sensibilisiert werden können. Auch gibt es Schwimmuhren mit Pulsmesser. Dafür eignen sich besonders wasserfeste Fitness Tracker. Je nach Modell wird der Herzschlag mit Hilfe eines Brustgurtes ermittelt und auf die Uhr übertragen. Manche Schwimmuhren zeigen Dir den Puls in Echtzeit auf dem Display an, andere erst, wenn Du nach dem Training die Daten z.B. auf Dein Smartphone überträgst. Zusätzlich sind Modelle auf dem Markt, die Deine verbrannten Kalorien zählen. Durch diese Fülle an Funktionen ist für jeden Schwimmer bzw. jede Schwimmerin die individuell passende Uhr erhältlich. Frage Dich aber im Vorfeld, was Du wirklich willst und was Du wirklich brauchst.
Der Markt der Fitness- und Schwimmuhren wird immer größer und damit auch unübersichtlicher. Nichtsdestotrotz gibt es Marken, die in den verschiedenen Tests immer wieder vorne landen und Dir als ein Zeichen von Qualität gelten können. Die Rede ist hierbei von Speedo, Decathlon, Swimmo, Polar und Garmin. Doch egal für welchen Hersteller Du Dich entscheidest, achte beim Kauf neben den enthaltenen Funktionen vor allem auf die Batterielaufleistung und die Wasserfestigkeit. Zwar sind alle Schwimmuhren wasserdicht, aber ihre Tauchtiefe variiert zwischen den Modellen. Wenn Du auch neben dem Schwimmbecken sportlich aktiv bist, empfehlen sich zudem Fitnessuhren, die neben dem Schwimmen auch zum Laufen und Radfahren eingesetzt werden können. Manche Modelle machen nicht einmal im Design Abstriche, sodass Du sie getrost im Alltag tragen kannst. Natürlich inklusive Schrittzähler.
Um ambitionierten Schwimmerinnen und Schwimmern bei ihrer Kaufentscheidung unter die Schwimmflossen zu greifen, gibt es neben der Stiftung Warentest zahlreiche Blogs und Vergleichsportale, die einen gezielten Vergleich von Schwimmuhren ermöglichen. Die Tests werden jährlich durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass die Top-Marken wie Garmin und Polar auch im Test 2018 durch Qualität bestechen. In den Tests werden unter anderem die Akkulaufzeit oder die Größe des Datenspeichers berücksichtigt. Auch der Lieferumfang wird bei einigen Tests mit in der Bewertung berücksichtigt. Manche Schwimmuhren werden gleich mit nützlichem Zubehör wie Brustgurten zur Pulsmessung geliefert. Neben diesen Tests können auch Kunden-Bewertungen Dir als Hilfe bei der Kaufentscheidung dienen. Achte vor allem auf die exakte Aufzeichnung Deiner Daten wie z. B. geschwommene Bahnen.
Zu allererst fragst Du Dich was Du wirklich willst bzw. wirklich brauchst? Reicht dir eine reine Schwimmuhr zum Zeit messen oder möchtest Du auch einen Bahnzähler oder ähnliches? Soll Deine Uhr nur zum Schwimmen sein oder möchtest Du sie auch zum Laufen oder Radfahren einsetzen bzw. im Alltag tragen? Gerade für Schwimmuhren solltest Du zusätzlich auf die Batterieleistung achten. Das verhindert häufiges Aufladen und eine Menge Frust. Auch die Wasserfestigkeit muss gegeben sein. Die Modelle variieren meist bezüglich ihrer Tauchtiefe. Wenn Du eine potenzielle Schwimmuhr gesichtet hast, schau erst einmal im Internet nach Test-Ergebnissen und Kunden-Bewertungen, um Dir ein genaueres Bild machen zu können. Befolgst Du diese Schritte steht Deinem zukünftigen Schwimmvergnügen nichts mehr im Weg!
Über den Autor
Dierk ist Gründer, Redakteur, Ideengeber und Inhaber von PuroVivo.de. Mit über 3 Millionen Produkten im Bestand kümmert er sich zusammen mit seinem Team, um die Koordination und die Weiterentwicklung des Produktvergleiches.
Autor: Dipl.-Ing. Dierk Werner Zuletzt bearbeitet: 23.09.2023