Türkis ist mittlerweile in vielerlei Schmuck eingearbeitet, wobei je nach Schmuckstück sein Anteil und damit die Auffälligkeit des blaugrünen Minerals variiert. Egal ob nun Kette, Armband oder Ohrringe, ein Türkis Stein ist immer ein Hingucker. Oft wird Türkis mit hochwertigen Legierungen wie Silber, Gold oder Platin verarbeitet oder bildet selbst einen Teil einer Edelsteinkette. Durch diese Vielfalt an Anwendungen, gibt es schier unendliche Kombinationsmöglichkeiten, weshalb jeder im Sortiment für Türkis-Schmuck fündig werden kann. Ein weiterer Pluspunkt von Türkis-Schmuck ist, dass du ihn zu jedem Anlass und auch im Alltag immer tragen kannst. Am besten machst Du Dir mal selbst ein Bild davon.
Türkis galt und gilt bis heute für viele als Ethno-Schmuck. Er ist vielen als Indianerschmuck z.B. der Navajos bekannt und hat einige verschiedene Bedeutungen. Traditionell gilt er als Schutz- und Heilstein und soll z. B. von Reisenden am Herz getragen werden, um Gefahren abzuwenden. Im heutigen Arizona steht der Türkis immer noch für einen heiligen Stein. Antike Kulturen maßen dem Türkis auch eine Schutzfunktion vor bösen Einflüssen, Zaubern und Kräften zu. Der Name Türkis geht auf den französischen Namen „pierre turquoise“ zurück und bedeutet so viel wie „türkischer Stein“. Veraltet wird er auch manchmal noch „Kallait“ genannt, was aus dem Griechischen kommt und für „grün und blau schillernd“ steht. Wenn sich der Türkis verfärbt bedeutete das für die Antiken Griechen eine herannahende Gefahr.
Türkis gehört zu den Opalen und ist empfindlich. Das heißt, Türkis Steine sollten nicht mit einem Ultraschallgerät bzw. einem Ultraschallbad gereinigt werden. Auch Chemikalien sind tabu, ebenso wie Säuren, Säuregemische und so weiter. Auch verzeiht es Türkis nicht in heißes Seifenwasser getaucht zu werden. Das liegt daran, dass Opale Wasser enthalten, das leicht austrocknen kann. Deswegen darf Türkis-Schmuck auch nicht in der Sonne bzw. in der Nähe einer Heizung lagern. Vorsicht auch bei der Hausarbeit! Dort nimmst Du den Schmuck lieber ab. Am besten reinigst Du Deinen Türkis einfach mit einem weichen, angefeuchteten Tuch. Die Reinigung sollte monatlich erfolgen. Möchtest Du auf seine esoterische Wirkung zurückgreifen, trägst Du den Türkis für kurze Zeit idealerweise direkt auf der Haut. Eine Entladung führst Du mit einem Hämatitsteinchen durch. Eine Aufladung hingegen über Nacht mit einem Bergkristall.
Die heute gängige Bezeichnung Türkis kommt vom Französischen „pierre turquoise“ und bedeutet „türkischer Stein“. Diese Bezeichnung geht ungefähr auf das 15. Jahrhundert zurück. Den Namen türkischer Stein erhielt er aber nicht wegen möglicher Vorkommen in der Türkei. Die ersten Funde des Türkis waren nämlich in Persien bzw. im heutigen Iran. Die Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die damals übliche Handelsroute zurück, die über die Türkei verlief. Eine zweite Meinung behauptet, dass der Türkis seinen Namen vom persischen „piruzeh“ bezogen hat und nach einigen Lautverschiebungen zum bekannten Türkis avanciert ist. Egal wie es gehandhabt wird, Türkis ist ein Edelstein mit langer und umfassender Geschichte.
In der esoterischen Szene werden dem ansehnlichen Edelstein die eine oder andere Fähigkeit, Wirkung oder Funktion nachgesagt. Der Türkis zählt zu den bedeutendsten Heilsteinen und soll uns vor allem vor Gefahren warnen und Schutz bieten. Daneben steht er für eine Verbesserung von vielfältigen Eigenschaften wie Kommunikationsvermögen, Selbstbewusstsein oder Durchsetzungskraft. Körperlich soll vom Türkis eine förderliche Wirkung für Herz, Atemwege und Kreislauf ausgehen. Deswegen soll er bei Kreislaufproblemen oder Durchblutungsstörungen Linderung versprechen. Ebenso wird ihm eine für den Körper entgiftende Funktion nachgesagt. Die Verheißungen gehen bis zu einem gesteigerten Atemvolumen und Zahnleiden, wie Paradentose, Zahnfleischentzündungen oder Zahnfleischbluten.
Was für ein Paradox: Zum einen leben wir in einer sehr rasanten Zeit, zum anderen sind wir nur allzu oft im Alltag gefangen. So oder so versuchen wir oft die kleinen Dinge zu schätzen und auch dem Kleinen eine Bedeutung zu geben. Wie wäre es also damit auch den Menschen, die für uns wichtig sind, Bedeutung zu schenken? Türkis-Schmuck zum Beispiel gilt schon seit Jahrhunderten als ein Schutz- und Heilstein der Indianer Nordamerikas. Zum Schutz vor Gefahren wurde er unter anderem von Reisenden nah am Herzen getragen. Türkis-Schmuck ist damit ein Geschenk mit besonderer Symbolkraft. Schon alte Hochkulturen wie Perser, Azteken, Ägypter oder die alten Chinesen waren von den blaugrünen Steinen beeindruckt. Türkis basiert auf einem eher seltenen Kupfer-Aluminium-Phosphat. Da ein reiner Türkis selten ist, ist er zumeist mit braunen, grauen oder schwarzen Adern durchzogen. Heutzutage ist Türkis-Schmuck auch in der Esoterik aufgrund seiner nachgesagten Wirkungen äußerst beliebt. Wir haben für Dich weiter unten die wichtigsten Wirkungen und Bedeutungen zusammengetragen, ebenso wie die Geschichte seines, auf einem Irrtum basierenden, Namens und vieles mehr. Lass Dich inspirieren und schenke Deinen Liebsten oder auch Dir selbst Bedeutung, dank des tollen Türkis-Schmuck im Sortiment von purovivo.de!
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Der Türkis hat eine weitreichende Geschichte in vielen alten Hochkulturen der Menschheit. Seine ersten Funde sind seit 5000 v.Chr. bekannt. Schon die alten Ägypter schmückten sich mit den blau grün schillernden Edelsteinen. So ist nicht verwunderlich, dass es der Stein bis in die Totenmaske von Tutenchamun schaffte. Er wurde über 2000 Jahre auf der Halbinsel Sinai abgeschürft von ägyptischen Sklaven. Nachdem die Gruben dort erschöpften, kamen weitere Türkis Steine aus Persien. Aber auch Mittel- und Südamerikanische Völker wie die Azteken verwendeten die als heilig geltenden Steine für verschiedene Masken und Grabbeigaben ihrer Häuptlinge. Nach Europa kam der Türkis erst im späten Mittelalter und wurde dort z. B. von der katholischen Kirche für Schmuck benutzt. In Nordamerika hat Türkis eine weitreichende Geschichte in der Kultur der Indianer. Deswegen ist Türkis Schmuck auch oft indianischen Armbändern nachempfunden. Die Hauptschürfgebiete heutzutage sind in den USA, Sinai und im Iran. Aber auch in China bzw. Tibet und Nepal wird zum Teil Türkis abgeschürft. Begrenzte Vorkommen gibt es sogar in Schlesien und in Sachsen.
Es gibt eine Vielzahl an Türkis-Schmuck. Die Variationen reichen von Armbändern im indianischen Design bis zu goldenen Halsketten oder Silberringen mit Türkis Steinen. Auch Ohrringe oder Anhänger verwenden oft Türkis. Die Schmuckstücke haben dabei meist hochwertige Legierungen wie Gold, Platin oder Silber. Aufgrund dieser Vielfalt ist der Türkis zum einen ein modisches Accessoire für die modebewusste Dame im Boho Style. Auch im Ethno-Style kannst Du perfekt indianische Armbänder zu Deinem restlichen Outfit kombinieren. Zum anderen eignet sich Türkis-Schmuck ebenso für modebewusste Männer, die gezielt mit hellblauen bzw. hellgrünen Schmuckstücken Akzente setzen möchten. Als Mann kannst Du zum Beispiel gezielt Deine natürliche Seite ausdrücken mit Türkis Kettenanhängern in Pfeilform. Auch Tier-Motive rund um Wolf und Bär und weitere Symbole unterstreichen maskuline Attitüden. So oder so, mit Türkis versehener Schmuck ist immer ein Hingucker.
Die Indianer wussten wieso. Ebenso die alten Ägypter, Perser oder Azteken. Edelsteine aus Türkis sind nicht nur schick, sondern auch ein Zeichen der Sorge, um den Beschenkten. Türkis vermittelt den Gedanken für Schutz und Heilung dem Beschenkten gegenüber. Dank der zahlreichen Möglichkeiten des Schmuck-Handwerks gibt es mittlerweile Türkis in Ringen, Anhängern, Armbändern, als Perlenketten und und und. Dadurch ist für Jeden etwas dabei, wenn es um den bläulich-grün schimmernden Edelstein geht. Doch diese Schönheit hat ihren Preis. Nicht finanziell, aber Du musst sehr Sorgsam mit dem neuen Schmuckstück umgehen. Türkis zählt zu den Opalen, also Steinen, die Flüssigkeit gespeichert haben. Diese kann leicht austrocknen. Dadurch verliert der Stein Glanz und Antlitz. Türkis gehört deswegen vor Säuren und heißen Bädern geschützt. Du nimmst ihn lieber ab vor der Hausarbeit. Auch Ultraschallgeräte und Hitze durch Sonne oder Heizung dürfen dem Türkis nicht zu nahekommen. Am besten reinigst Du ihn mit einem feuchten und weichen Tuch. Möchtest Du Deinen Türkis-Schmuck auch esoterisch nutzen, so kannst Du ihn mit Hämatitsteinchen ent- und mit einem Bergkristall aufladen. Wie Du merkst steht Türkis für einen vielseitigen Schmuck mit vielen Bedeutungen und Gesichtern.