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Deine Uhrenschatulle kann abhängig von Qualität und Preis aus verschiedenstem Material gefertigt sein. Meist im unteren Preissegment sind z. B. Uhrenschatullen aus Kunststoff zu finden. Diese sind optisch oft weniger aufregend als Schatullen aus Massivholz. Nichtsdestotrotz eignen sich Uhrenschatullen aus Kunststoff z. B. für Uhrenetuis oder kleinere Uhrenboxen für Unterwegs. Kunststoff besitzt ein geringes Eigengewicht und schützt auf Reisen Deine Uhr zuverlässig. Auch Uhrenkästen aus Metall wissen aufgrund ihrer Robustheit zu überzeugen. Richtige Hingucker sind allerdings Uhrenschatullen aus Massivholz oder Echtleder. Gerade Schatullen aus Massivholz bestechen nicht nur mit hochwertiger Optik, richtig gepflegt halten sie ein Leben lang. Gefragt sind Hölzer wie Birke, Kiefer, Mahagoni oder Buche. Je nach Holz variiert dabei die Farbe von helleren bis leicht rötlichen Farbtönen. Manche Modelle sind zusätzlich durch Schnitzereien oder z. B. Beschlägen verziert. Holz als Werkstoff ist darüber hinaus atmungsaktiv, weshalb es Deine Uhren zuverlässig vor Luftfeuchtigkeit im Inneren schützt. Diese Qualität macht sich aber in höheren Anschaffungskosten bemerkbar. Günstigere Uhrenschatullen verwenden m. u. Furnierholz. Legst Du vorrangig auf die Optik wert, kann Furnierholz eine gute Alternative sein. Qualitativ ist allerdings Massivholz besser. Wem Holz zu wider ist, der kann auch zu Leder greifen. Die möglichen Sorten reichen von Wild-, Nappa- bis zu Reptilleder. Auch Kunstleder kommt häufig zum Einsatz und steht in der Optik mittlerweile Echtleder in nichts mehr nach. Gut verarbeitetes Leder weist sogar eine hohe Lichtbeständigkeit auf, ist zugfest, bruchsicher und zudem luftdurchlässig. Oft sind Uhrenschatullen aus Leder puristisch in schwarz oder weiß gehalten.
Beim Kauf einer Uhrenschatulle hast Du einige Dinge zu beachten. Allen voran natürlich die Qualität, die sich aus der Verarbeitung und den Materialien der Uhrenschatulle ergibt. Durch die Nutzung von Chemikalien, Kleber oder Kunststoff können bei schlecht gefertigten Schatullen z. B. Gerüche nach einiger Zeit auftreten. Auch der Schließmechanismus einer Uhrenschatulle gilt als Qualitätsmerkmal. Er sollte langlebig sein und keine Geräusche beim öffnen und schließen machen. Achte ebenfalls darauf, dass die Materialien des Innenraums hochwertig sind. Konsequenzen einer minderwertigen Verarbeitung sind u. a. Abrieb und Stofffusseln. Hochwertige Uhrenschatullen aus edlen Materialien zeichnen sich indes u. a. durch eine hohe Langlebigkeit, einen überschaubaren Pflegeaufwand und einigen Extras aus. Beispielsweise gibt es Modelle, bei denen Du die Größe der einzelnen Fächer verändern kannst und so auf die Größe Deiner Uhren einstellen kannst. Zudem ist es sehr praktisch, wenn Du die Fächer herausnehmen kannst. Das erleichtert einen Austausch oder die Pflege. Gerade bei langjähriger Nutzung kann eine Erneuerung des Innenraums notwendig werden. Grund dafür bieten Schmutz und Schweiß an Deinen täglich getragenen Schmuckstücken, die die Uhrenschatulle mit der Zeit verunreinigen können. Am besten fragst Du Dich vor dem Kauf, wofür Du Deine neue Uhrenschatulle verwenden möchtest. Soll sie Deine Uhren auf Reisen sicher lagern empfehlen sich kleinere Schatullen aus leichten Materialien wie Kunststoff. Soll die Schatulle dagegen Dein ganzes Uhrenarsenal stilvoll aufbewahren, dann kannst Du getrost auch zu Leder- oder Massivholzboxen greifen. Achte dabei vor allem auf die Fächeranzahl- und Größe um im Nachhinein unschöne Überraschungen zu vermeiden. Mittlerweile gibt es ein breites Segment an Anbietern von Aldi, Tchibo und Amazon bis Fossil und CO. Es muss ja nicht gleich eine Schatulle von Rothenschild sein, dennoch solltest Du das Preis-Leistungsverhältnis im Auge behalten.
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Es gibt verschiedene Arten von Uhrenschatullen. Der größte Unterschied besteht darin, ob Uhrenaufbewahrer beweglich ist oder nicht. Bewegliche Uhrenschatullen werden Uhrenbeweger genannt und eignen sich bestens für Automatikuhren. Wenn Automatikuhren für eine bestimmte Zeit nicht getragen werden und regungslos im Regal liegen, bleiben sie nämlich stehen. Der Uhrenbeweger wirkt dem entgegen, indem er die Automatikuhr langsam und konstant um die Rotorachse dreht. Die Automatikuhr ist damit immer einsatzbereit, wenn Du sie tragen willst, egal wie lange sie im Uhrenbeweger lag. Der Nachteil ist allerdings, dass Deine Automatikuhr konstant läuft und so der Verschleiß höher ist. Alles in allem sind Uhrenbeweger ein Muss für alle Liebhaber von Automatikuhren. Für alle anderen Uhren eignen sich Uhrenschatullen.
Do it yourself! Auch eine Uhrenschatulle kannst Du selbst bauen. Das verleiht dem Schmuckstück eine ganz eigene Note. Anleitungen findest Du im Internet oder in Bastelfachgeschäften. Der Vorteil des Selbstbauens ist, dass Du die Materialien selbst aussuchen kannst. Neben dem kompletten Selbstbau kannst Du auch ruhig kreativ sein und z. B. alte Boxen verwenden, die Zuhause noch herum liegen. Von Zigarrenboxen bis Munitionskisten steckt das Internet voller Ideen. Der Vorteil an der Verwendung von alten Boxen ist, dass Du im Prinzip nur den Innenraum verkleiden musst. Bewaffne Dich mit einem Zollstock und schneide Dir passend Holzstücke zu, die später die Wände Deines Innenraums bilden sollen. Alles gut verleimen und mit Seide, Schaumstoff, Watte oder allem was Du sonst noch findest bestücken. Auch Leder kann für Deine Box eingesetzt werden. Erlaubt ist was gefällt.
Im Großen und Ganzen gliedern sich Uhrenschatullen in Uhrenvitrinen, Uhrenboxen und Uhrenetuis auf. Eine Uhrenvitrine ist mit einer Glasscheibe im Deckel versehen. Dadurch kannst Du Deine Uhren auch bei geschlossenem Deckel betrachten und die Uhrenvitrine selbst in Regalen oder auf Deinem Nachttisch ausstellen. Fehlt der Glaseinsatz, wird also lichtundurchlässig verschlossen, ist von einer Uhrenbox die Rede. Zu guter Letzt kommen die Uhrenetuis. Das sind besonders kleine Uhrenschatullen, die für eine einzige Uhr gedacht sind. Sie sind daher perfekt für den Transport während z. B. Urlaubsreisen geeignet. Wenn Deine Uhrenschatulle beweglich ist, sich also um die Rotorachse dreht, wird zusätzlich in Uhrenbeweger unterschieden. Uhrenbeweger sind für Automatikuhren gedacht, da diese bei herkömmlicher Lagerung stehen bleiben.
Klar auch Deine Uhrenschatulle freut sich über etwas Pflege. Je nach Material der Schatulle ist der Aufwand dabei größer oder kleiner. Tipp 1: Kunststoff ist dankbar! Verwende lediglich ab und zu ein feuchtes Tuch und entstaube das Innenleben leicht. Tipp 2: Holz freut sich über Öl! Je nach Holzart kannst Du auch dementsprechend Holzpflegemittel verwenden. Auch eine Behandlung mit Wachs und anschließender Politur lässt Deine Uhrenschatulle in neuem Glanz erstrahlen. Tipp 3: Lederpflegemittel hält Deine Lederbox in Schuss! Auch Leder ist ein sehr dankbares Material. Tipp 4: Dufttücher und – Säckchen sorgen für neuen Wind! Hin- und wieder platzierst Du z. B. Lavendelduftsäckchen im Innenleben Deiner Uhrenschatulle. Das verbessert den Geruch in der Schatulle.
Uhrenschatullen sind unisex! Sie eignen sich für alle Damen und Herren, die ihren Uhren etwas Gutes tun wollen. Auch andere Schmuckstücke sind in der Uhrenbox sicher aufbewahrt, dank der vielen Einlässe oder Aufbewahrungsschalen. Gerade Uhrenvitrinen mit Glasscheibe setzen so Deinen Lieblingsschmuck gekonnt in Szene. Unterschiedliche Designs und Ausführungen der Uhrenschatulle ermöglich zudem jedem Uhren-Fan seine Lieblingsschatulle zu entdecken. Von massiven Holzboxen in hellen bis leicht rötlichen Holztönen, über alle erdenklichen Lacke, bis zu hochwertigem Leder ist alles dabei. Wie wäre es z. B. mit einer weißen Lederbox mit schwarzen Ziernähten und goldenem Verschluss? Erlaubt ist was gefällt!
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