Skandinavische Küche - Beispiele zum Einrichten im skandinavischen Stil + Inspirationen & Wohnideen 19 Ideen gefunden

Eine skandinavische Küche zusammenzustellen, die Wohn- und Kochbedürfnissen entspricht, kann auf den ersten Blick ganz schön überwältigend wirken. Denn schließlich hast Du viel Auswahl, was Küchengeräte, Küchenmöbel, Utensilien und Zubehör angeht. Und auch in der Nutzung ist Küche nicht gleich Küche. Kochst Du vorrangig in einer kleinen Küche oder planst Du mit einer offenen Wohnküche? Ist die Küche gleichzeitig Dein Esszimmer oder Deine Lounge? Willst Du ein offenes Küchenerlebnis schaffen oder liebst Du gedrungene Heimeligkeit? Welche Möbel und Materialien in Deine skandinavische Küche passen, erfährst Du hier.

Dem Norden ganz nah – so klappt die skandinavischen Einrichtung garantiert!

Die skandinavische Küchenzeile – Holz oder Metall?

Die klassische skandinavische Küchenzeile ist aus Holz gefertigt. Das Naturmaterial bietet unterschiedliche Vorteile und ist in der Inneneinrichtung ein zeitloser Klassiker. Durch die Maserung ist Holz stets ein Einzelstück und das warme Äußere gefällt. Zudem kann Holz durch Ölen, Wachsen, Beizen, Lasieren oder Lackieren die unterschiedlichsten Farben annehmen und ist somit extrem flexibel. Gerade hellere bzw. leicht rötliche Hölzer sind ein Klassiker, verbunden mit weißen oder grauen Oberflächen. Insbesondere als Arbeitsplatte führt an Holz in der skandinavischen Küche kaum ein Weg vorbei, wenngleich Steinplatten eine sehr schöne Alternative sein können. Metall als Spülbecken oder für die Front von Herd oder Kühlschrank schafft einen eleganten Akzent. Landhausküchen sehen auch mit goldenen Pulverbeschichtungen blendend aus, schwarzes Pulverstahl ist eine schöne Alternative für moderne Küchen. Möchtest Du weitgehend auf Metall verzichten, kannst Du dies in der Landhausküche tun, indem Du ein emailliertes Spülbecken nutzt.

Vom Küchentisch bis zum Küchensofa – so findest Du die passenden Möbel im Scandi-Look

Wenn Du Deine Küche neu einrichten willst, solltest Du Schritt für Schritt vorgehen. So machst Du nicht nur das Einrichten an sich etwas leichter, sondern reduzierst auch die Anstrengungen beim Planen und die Ausgaben, die auf Dich zukommen.

1. Triff eine Stilentscheidung – noch bevor Du die ersten Möbel für die skandinavische Küche kaufst, solltest Du eine grundsätzliche Stilrichtung haben. Magst Du es lieber modern oder im rustikalen Landhausstil? Soll die Küche klassisch weiß sein, farbig oder lieber natürlich und industriell?
2. Die Küchenzeile – die Küchenzeile ist das Herzstück und das Arbeitspferd Deiner Küche. Hier muss alles funktionieren und Dir wirklich gefallen, denn eine Küchenzeile kannst Du nicht einfach so ersetzen. Außerdem musst Du Dich zwischen einfacher Küchenzeile, Eckküche und Kücheninsel entscheiden.
3. Der Küchentisch – beim Material sollte Dein Küchentisch sich dem Rest der Küche anpassen und die Farben komplimentieren. Die Größe ist abhängig davon, ob am Tisch immer oder nur manchmal gegessen wird – das hängt letztlich auch von der Größe Deiner Küche ab.
4. Stühle und Hocker – als Nächstes solltest Du an Deine Bequemlichkeit denken. Stühle oder Barhocker müssen bequem und sollten zum Stil der Küche passen. Gerade runde Schalenformen fügen sich bestens in moderne Küchen ein, im Landhaus darf es auch verspielter sein. Eine skandinavische Küche verträgt auch Polsterstühle und -hocker, so dass Du keinesfalls auf Komfort verzichten musst. Auch ein Küchensofa oder eine große Küchenbank mit Stauraum ergänzen das nordische Küchenflair bestens.
5. Utensilien und Dekoration – zum Schluss kommen Küchenutensilien und Deko. Legst Du besonders viel Wert auf Einheitlichkeit, sollten auch Besteck und Töpfe zur Küche passen. Hier findest Du sowohl nordisch moderne Utensilien wie auch Landhausbesteck mit Holzgriffen. Als Dekoration eignen sich Bilder, Kissen und Übertöpfe gleichermaßen. Sie alle verleihen Deiner Küche eine individuelle Note.

Vereine Deinen persönlichen Stil mit einem skandinavisch-nordischen Touch für ultimatives Wohn-Feeling!

Hygge und Nachhaltigkeit – die Küche für die Zukunft

Heimeligkeit und Nachhaltigkeit schaffen zusammen etwas ganz Besonderes. So erwirbst Du nicht nur eine Küche, in der Du Dich lange wohl fühlst, sondern tust auch etwas Gutes für den Planeten. Gerade im skandinavischen Stil kann das bestens funktionieren, wenn auf einige kleinere Punkte bei der Planung achtest. Massivholz ist ein langlebiger und nachwachsender Rohstoff, jedoch solltest Du auf die Herkunft und Art des Holzes achten. Europäische Hölzer aus nachhaltigem Anbau sind die beste Wahl und behalten bei richtiger Behandlung über Jahrzehnte ihr Aussehen. Eine gelegentliche Pflege mit Bienenwachs schafft regelmäßig neuen Glanz. Doch Nachhaltigkeit spielt auch bei der Wahl der Küchengeräte eine wichtige Rolle. Achte hierbei auf eine möglichst energieeffiziente skandinavische Küche, in der Du auch bei aufwendigeren Gerichten nur wenig Strom oder Gas verbrauchst. Die Investition in teurere Geräte hat sich bereits nach wenigen Jahren amortisiert und beim Stil musst Du auch keine Kompromisse machen. Grundsätzlich gilt: je langlebiger Deine Küche ist, umso nachhaltiger ist sie auch. Eine zeitlose skandinavische Küche ist da natürlich stressfrei – und genau das bedeutet hygge ja.

Idee für die skandinavische Kücheneinrichtung mit Küchenzeile & Essbereich.

Eine Küchenzeile oder -insel alleine machen noch keine Küche, denn natürlich haben Deine Räume alle ihren eigenen Stil. Hier verraten wir Dir, wie Du den optimieren kannst, damit Deine skandinavische Küche voll zur Geltung kommt und Du Deinem Stil treu bleiben kannst. Denn auch wenn es viele Klassiker skandinavischer Einrichtung gibt, sollst Du Deinen eigenen Scandi-Style finden können. Mit einigen bunten Akzenten, kräftigen Farbe, eleganter Deko und dem passenden Boden kann Dir das problemlos gelingen. So erweckst Du die skandinavische Küche zum Leben.

Top 5 Wohnfarben im Scandi-Style

1. Weiß
2. Grau
3. Braun/Beige
4. Pastelltöne
5. Blau

Keine Angst bunteren Wänden – welche Wandfarben zur nordischen Küche passen

Eines vorweg: Wenn Du es klassisch magst, spricht nichts gegen weiße Wände. Weiße Wände und skandinavische Küchen passen blendend zusammen. Durch die Kombination von Weiß und hölzernen Oberflächen schaffst Du optisch viel Platz und bietest dem Auge gleichzeitig warme Oberflächen. Du kannst aber auch mit einer Wand in Grau klare Akzente setzen. Holz und die klaren Farben der Möbel lassen sich bestens kombinieren. Zusammen mit einem starken Grau holst Du den Raum so dichter zusammen. Besonders gewagt kann die Küche mit einer schwarzen Akzentwand werden, Tafelfarbe ist in Küchen inzwischen ein Klassiker und passt auch bestens in die skandinavische Küche. Mit warmen Holztönen ist das bestens kombinierbar. Ein gemütliches Einrichtungsgefühl schaffst Du auch mit Pastelltönen, die helle und hölzerne Möbel um eine reiche Farbe ergänzen. Gerade pastellige Grüntöne schaffen eine angenehm schwebende Küche. Abenteuerlich und modern wird es, wenn Du kräftigere Blautöne für die Wände nutzt. Jetzt schaffst Du einen starken Kontrast zu den warmen Holzfarben und lässt die skandinavische Küche modern und poppig wirken. Auch braune Wände sind eine Option, hier solltest Du jedoch auf weiße Oberflächen bei den Küchenmöbeln achten. Dass Du mehr Freiheiten bei der skandinavischen Küche hast als einfach nur weiße Wände, sollte Dir stets bewusst sein.

Nordisches Flair an den Wänden – Wanddekoration, Wandverkleidung und Paneele

Auch im hohen Norden liebt man etwas Dekoration an den Wänden – dass das in der Küche an besondere funktionale Bedürfnisse gekoppelt ist, versteht sich von selbst. Schließlich ist die Küche ein Nassraum und einer, in dem es durchaus zu Unfällen mit bleibenden Spuren für die Wände kommen kann. Beginnen solltest Du also ganz im Geiste skandinavischen Wohnens beim Mix aus Funktionalität und Ästhetik. Spiegelfliesen findest Du auch im skandinavischen Stil, über dem Herd sind diese oder metallische Paneele ein Muss. Du könntest auch auf Beton setzen, dieser muss aber versiegelt sein, um keine Fett- oder Soßenspritzer aufzunehmen. Im Landhausstil darfst Du hier auch gerne weiße Fliesen einsetzen. Die passen bestens zu Pastellfarbe an den Wänden und Holzoberflächen. Möchtest Du Wandfarbe und Funktionalität verbinden, solltest Du Latexfarbe nutzen, die ist bis zu einem gewissen Grad wasserabweisend. Mit Magnetleisten für Küchenutensilien schaffst Du zudem schwebenden Stauraum über Deinen Arbeitsflächen. Denen gegenüber sind Fotoleisten und schlanke Holzregale eine tolle Option für flexibles Dekorieren. Hängende Blumentöpfe und Vasen lassen in Deiner Küche zudem schimmerndes Grün aufleuchten. Ganz besonders nordisch wird es natürlich mit Wandverkleidungen aus Holz. Diese ergänzen die Holzoberflächen Deiner Küchenmöbel und verleihen der ganzen Wand einen natürlich warmen und einladenden Ton.

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Hängelampen

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Kochinseln

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Barhocker

Barhocker ab 35,- EURO

Holztische

Holztische ab 53,- EURO

Kerzenständer

Kerzenständer ab 5,- EURO

Stühle

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Du stehst auf nordisch – Holzdielen, Laminat oder Fliesen für die skandinavische Küche?

Sowohl zur Landhaus- als auch zur modernen Küche passen Holzdielen (bzw. Parkett) oder Fliesen besonders gut. Gerade große dunkle Fliesen setzen einen kräftigen Akzent und sind gleichzeitig pflegeleicht – hier darf es fast schwarz sein. Ein natürlicher Holzboden hingegen kann die Brücke zwischen Böden und Möbeln schlagen – allerdings sollten die Fronten dann nicht aus Holz im Naturlook bestehen. Weiße oder farbige Möbelfronten sorgen hier für eine klarere Abtrennung im Design. Neben hellem Parkett oder Dielen in Altbauten kann sich auch lackiertes Parkett toll in eine skandinavische Küche einfügen. Eine kostengünstige Alternative findet sich in Laminat. Das ist nicht nur leicht zu verlegen, sondern auch preisgünstig und in der Küche oftmals praktischer als Holzdielen. Durch die flexible Wahl der Oberfläche kann so bestens das Farbschema der Küche aufgegriffen werden. Zwischen natürlichen Böden und pflegeleichten Fliesen oder Laminat hast Du in Deiner skandinavischen Traumküche also viel Spielraum.