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Schritt 1 - Mit der Flurplanung beginnt es

Er befindet sich in fast jeder Wohnung. Stets im Hintergrund drängt er sich in der Regel nicht auf. Dennoch erfüllt er treu seinen Dienst. Die Rede ist vom Flur bzw. der Diele. Dieses Zimmer wird oft vernachlässigt, wenn es um die Einrichtung eines Zuhauses geht. Wie sträflich! Schließlich bildet der Flur den ersten Eindruck des Zuhauses für Gäste und Besucher. Da er nicht zum restlichen Konzept der Unterkunft passen muss, kannst Du Dich hier umso mehr kreativ austoben. Lediglich den praktischen Aspekt solltest Du nicht vergessen: Die Nutzbarkeit sollte man beim Arrangement des Flurs immer im Blick behalten. Doch was ist zu beachten? Wie wird die Flureinrichtung geplant? Welche Ideen für den Flur, die Diele oder den Eingangsraum eignen sich für Dein Zuhause? Hier erfährst Du alles, was Du wissen musst.

 

Miss den Raum aus

Der erste Schritt seinen Flur oder seine Diele einzurichten besteht darin diesen auszumessen. Dafür wird eine Ecke der Diele auserkoren und sich rundum durch den Raum gearbeitet. Wichtig ist, dass alle Winkel, Nischen, Vorsprünge und ähnliches markiert werden. Aus dem Mathematikunterricht von früher wissen wir, dass Länge multipliziert mit der Breite die Grundfläche des Raumes ergibt. Bei allzu langen Wänden greifen Freunde, Partner und Partnerinnen beherzt mit zu. Auch bei der Raumhöhe holst Du Dir idealerweise Unterstützung in Form einer Leiter. Für schräggeschnittene Räume geben wir Dir noch einen besonderen Tipp mit auf dem Weg. Teile beim Messen den Raum in ein Rechteck ein. Die übrig gebliebene Fläche bildet dann in der Regel ein oder mehrere Dreiecke. Messe die Flächen einzeln aus, nimm Länge und Breite des Dreiecks mal und halbiere das Ergebnis dann. Am Ende werden die Teilflächen zusammenaddiert.

 

Beachte die Fenster, Licht & Türen

Ein beim Messen gern gemachter Kapitalfehler: Fenster, Licht und Türen werden vergessen. Achte neben den räumlichen Besonderheiten stets darauf, wo sich Türen und Fenster befinden. Daraus resultiert unter anderem der Lichteinfall im Flur. Auch ist wichtig in welche Richtung die Türen aufgehen. Das beeinflusst den Platz für Möbel und Co. maßgeblich mit. Damit die Position von Fenster und Türen nicht vergessen wird, lohnt es sich einen Grundriss mit maßstabsgetreuer Skizze anzufertigen.

 

Eine Skizze schützt vor Gedächtnisverlust

Alle Längen, Daten, Räumlichen Besonderheiten und weiteres was Du ermittelt hast, sollte in eine Skizze eingetragen werden. Somit sind auch nach längerer Planungs- und Bedenkzeit alle Daten nachvollziehbar. Daneben stellt eine Skizze eine erste Visualisierung dar, die ungemein hilfreich für das weitere Planen sein kann. Besonders bei der Anschaffung neuer Möbel ist eine Skizze von Vorteil. Besondere Abhilfe schaffen 2D- und 3D-Raumplaner.

 

Ein 2D- oder 3D-Raumplaner kann helfen

Mittlerweile gibt es einige 2D- und 3D-Raumplaner, mit deren Hilfe einiges an Zeit gespart werden kann. Schließlich kannst Du dank ihnen den Flur virtuell einrichten, begehen und Dir ein Bild machen wie potenzielle neue Möbelstücke, Wand- und Bodenbeläge den Raum verschönern oder auch nicht. Das Ganze geht am PC aber auch an mobilen Endgeräten wie Smartphone, Tablet und Co. Erfahre so im Handumdrehen, ob die Maße neuer Möbel passen, ob das Zimmer zugestellt aussieht und vieles mehr! Besonders praktisch sind auch Apps wie z. B. magicplan. Diese App errechnet anhand von Bildern schnell und einfach den Grundriss des Raumes und ermöglicht ebenfalls seine drei Dimensionale Begehung. Überzeuge Dich selbst.

 

Schritt 2 – Kostenplanung

Nachdem der Raum vermessen worden ist, gilt es daran eine realistische Kostenplanung für die Einrichtung beziehungsweise Renovierung zu erstellen. Dank der ermittelten Quadratmeterzahlen der einzelnen Wände, sowie des Fußbodens können Kosten für zukünftige Bodenbeläge, Wandfarben- und Tapeten einfach errechnet werden. Beispielsweise wird bei Bodenbelägen der Preis pro Quadratmeter angegeben. Bei Wandfarben orientierst Du Dich an den Herstellerangaben. Diese weisen meistens aus wie hoch der Verbrauch pro gestrichenem Quadratmeter ist. Wenn Du professionelle Hilfe von Malern, Fliesenlegern und Co. in Anspruch nimmst, müssen auch die Personalkosten in die Planung einfließen. Lass Dir dafür stets einen Kostenvoranschlag erstellen. Auch wenn dieser eine unverbindliche Berechnung der voraussichtlichen Kosten darstellt, bietet er einen groben Orientierungspunkt. Verfügt der Raum über die Grundausstattung an gelegten Böden und gestrichenen Wänden, können Möbel im Zweifel budgetgerecht nach und nach einzeln gekauft werden. Gerade im Flur kannst Du beim Einrichten viel Geduld mitbringen. Außerdem können bereits durch kleine Tricks wie Körbe, Wandhaken und ähnlichem Möbel wie Kommoden und Garderobenschränke kostengünstig und ansehnlich ersetzt werden.

Schritt 3 - Die Flurgestaltung

Budgetplanung gehört definitiv zu den notwendigen, aber wohl doch weniger schönen Dingen im Leben. Umso besser, dass es nach der Erstellung des Kostenplans endlich mit der Gestaltung der Diele losgehen kann! Allerdings gestaltet sich das Gestalten der Diele oft als schwierig. Was vorher große Freude auslöst, kann nachher zum Schrecken werden. Irgendwie gehört der Flur schon zur Wohnung, aber irgendwie geht das Wohnen auch erst nach dem Flur so richtig los. Wie wird ein solch halbgarer Raum nun eingerichtet? Typische Einrichtungsfehler bei der Flurgestaltung kannst Du hier nachlesen. Am besten machst Du Dir vorher bewusst welche Funktion dieser Raum hat. In der Regel sollte der Flur ein Ort sein an dem Du Jacken und Schuhe an-, ausziehst und verstauen kannst, sowie Schlüssel, Taschen und ähnliches aufbewahrst.  Vor allem von Funktionalität geprägte, modern gestaltete Flure verzichten daher nicht auf Garderobe, Schuhschrank, Spiegel, Sitzgelegenheit und Stauraum. Doch die Einrichtung beginnt sogar noch fundamentaler. Und zwar im wahrsten Sinne.

 

Flurböden bilden das Fundament der Diele

Jedes Zimmer benötigt einen Boden. Es ist daher durchaus sinnvoll beim Bodenbelag zu beginnen. Der Boden gibt dabei den Grundstein des Innendesigns vor. Da er später nur selten gewechselt wird, sollte die Wahl wohl bedacht sein. Wie bereits genannt, herrscht im Flur Funktionalität vor. Ebenso zählt der Flur zu den stark frequentierten Räumen. Halte Dir daher das Gleichgewicht zwischen Nutzen und Schönheit stets vor Augen. So wird gerade im Flur auf dem Boden nicht nur gelaufen, sondern auch getrampelt. Und das auch noch mit spitzen Absätzen und verdreckten Sohlen. Deswegen eignen sich strapazierfähige Materialien wie versiegelte Holzfußböden, Fliesen, Fließestrich, Designböden oder Stein. Diese sind auch einfach zu reinigen und bilden damit ein solides Fundament für jede Diele. Vor allem Designböden sind dabei praktisch, da sie Optik und Haptik anderer Materialien naturgetreu nachahmen.

 

Parkett

Wie gesagt zählt der Flur zu den hochfrequentierten Räumen. Ein widerstandsfähiger Boden ist somit angebracht. Echtholzböden zählen definitiv dazu. Farblich variieren die natürlichen Untergründe von hell bis dunkel, von Birke bis Walnuss. Bei Parkett im Flur achtest Du auf die Dicke und Härte der Nutzschicht. Je höher desto besser. in Nutzungsklassen wie zum Beispiel bei Laminat und Vinylboden werden Parkettböden nicht eingeteilt. Daneben sollte der Parkettboden geölt, gewachst oder lackiert werden. Eine behandelte Oberfläche erleichtert die Pflege und Reinigung erheblich. Bei guter Pflege kannst Du Parkettböden einfach abschleifen und sie sehen wieder wie neu aus. Oder Du lässt den Boden mit seinen Kratzern einfach charismatisch altern. Du hast die Wahl.

 

Laminat

Im Gegensatz zum Parkett, ist Laminat in der Regel im Anschaffungspreis günstiger zu haben. Das liegt daran, dass Laminat im Prinzip aus Hartfaserplatten besteht. Diese werden mit einer Dekorschicht aus dem 3D-Drucker überzogen, weshalb Laminat nahezu jede Optik annehmen kann. Täuschend echt sogar. Achte im Flur darauf einen Boden mit hoher Nutzungsklasse zu wählen. Laminat kann nicht abgeschliffen werden. Bei tiefen Kratzern muss mit Füllmasse ausgebessert werden. Die Lebensdauer beträgt meist um die 15 Jahre.

Achte im Flur darauf einen Boden mit hoher Nutzungsklasse zu wählen.

 

Fliesen

Auch Fliesen sind in der Anschaffung schon günstig zu haben. Sie halten so einiges aus und sind in der Regel mit einer langen Lebensdauer gesegnet. Im Look sind Fliesen so vielseitig, dass garantiert auch was für Dich dabei ist. Wie wäre es beispielsweise mit Retro-gemusterten Fliesen, die jeden Besucher gleich beim ersten Blick in ihren Bann ziehen? Im Flur eignet sich besonders gut Feinsteinzeug beziehungsweise Fliesen mit einer hohen Abriebgruppe. Die Abriebgruppe gibt den Widerstand an, wobei Abriebgruppe 5 den höchsten Widerstand besitzt. Steinböden sind jedoch kalt und hart. Zudem gibt es Unterschiede bei der Rutschfestigkeit. Deponiere am besten gleich ein paar flauschige Hausschuhe oder einen kuscheligen Läufer im Flur.

 

Stein

Die etwas glamourösere Variante der Fliese ist der Naturstein. Elegante Marmor- oder Granitböden zeugen von Geschmack und Klasse. Der edle Look hat jedoch seinen Preis. Zum einen in der Anschaffung. Zum anderen in der Pflege. Lass den Boden am besten Versiegeln, falls doch mal ein schlammiges Malheur im Flur passiert. Wenn Dir ein langlebiger und robuster Boden wichtig ist, dann ist Granit die richtige Wahl. Farblich variieren Natursteinböden meist zwischen schlichten Variationen aus Schwarz und Grau bis hin zu warmen Erdtönen.

Gezielte Dekoration macht den Flur harmonischer © New Africa – Shutterstock.com

 

Gestalte Flurwände nach Belieben!

Im Flur kannst Du bei der Wandgestaltung nach Belieben herumprobieren und Dich komplett austoben. Die Diele eignet sich gut für das Experimentieren. Lass die Flurwände ruhig herausstechen, damit sie mehr Aufmerksamkeit bekommen und schon beim Hereinkommen für einen Wow-Moment sorgen. Lediglich dunkle, sowie schmale Flur sollten farblich eher mit hellen Farben gestaltet werden. Durch freundliche Farbgebung oder schöne Tapeten wirkt der Raum sogleich luftiger. Im Folgenden erfährst Du daher mehr über das Streichen beziehungsweise Tapezieren der Flurwände.

 

Flur streichen

Die meisten Flure sind sehr schmal geschnitten, weil sie nur der Verbindung zwischen den anderen Räumen der Wohnung dienen. Deswegen eignet es sich meistens den Flur in hellen Farbtönen wie Weiß oder hellen Creme- und Pastelltönen zu streichen. Wem das zu fade ist, konzentriert sich auf eine einzelne Wand: An dieser darf sich mit kräftigen Farbtönen ausgetobt werden. Alternativ können auch die Flurwände horizontal geteilt werden, wobei der unteren Hälfte ein dunkler Farbton zugedacht wird. Dadurch wirkt der Flur optisch etwas offener. Erfreut sich die Diele dagegen an ausreichend Tageslicht, können problemlos alle Wände kräftig, bei Bedarf auch dunkel gestrichen werden. Damit die Diele dann nicht zu erdrückend wirkt, werden Türen und Türrahmen, sowie die Decke in weiß gehalten. Tipp: Helle Dekoration in Form von Wandbildern, -Teppichen und Co. wirkt im Kontrast zu dunklen Wandfarben besonders ansehnlich.

 

Die Wand tapezieren

Auch fröhlich gemusterte Tapeten gestalten den Flur einladend. Jedoch sollten Farben und Muster an die jeweilige Diele durchaus angepasst werden. Unter anderem sorgen schmale und enge Wandfläche dafür, dass ausladend gemusterte Flächen mitunter unschön geschnitten werden. Das Muster kann seine Wirkung dann nicht entfalten. Zu kleine und penetrante Muster eignen sich meist auch weniger. Alternativ geht der Griff zu einfarbigen Strukturtapeten. Auch die Gestaltung einzelner Wände mit auffallenden Tapeten sorgt für einen Blickfang ohne den Betrachter gleich zu erdrücken. Besonders geeignet sind 3D-Tapeten beziehungsweise Tapeten mit streckenden Streifen. Mit ihnen können kleine Flure optisch erweitert werden.

 

Flurbeleuchtung – sag Adieu zu dunklen Fluren

Gerade weil es oft an Tageslicht mangelt in der heimischen Diele, sollte nie vergessen werden künstlich nachzuhelfen. Um den Raum wiederum optisch zu vergrößern eignen sich Wandleuchten oder Deckenfluter bestens. Bei besonders hohen Decken dürfen auch gerne Pendelleuchten zum Einsatz kommen. Wie wäre es mit einem Kronleuchter für die Diele im Landhausstil? Magst Du es dagegen besonders modern, brauchst Du dank Smart-Home-Geräten und Bewegungsmelder nicht mal mehr einen Lichtschalter zu betätigen, wenn Du nach Hause kommst. Genuss pur! Lichtexperten empfehlen häufig indirektes Licht. Dieses erhellt angenehm blendfrei auch die verwinkelsten Flure. Für eine indirekte Beleuchtung des Flurs kommen unter anderem Decken- oder Schienenstrahler, sowie Downlights und alle Lampen mit großen Lichtkegeln in Frage. Bei der Lichtfarbe orientierst Du Dich an warmweißen Licht, also Leuchtmittel welches zwischen 2.700 und 3.000 Kelvin leuchtet. Das verstärkt einen warmen und wohnlichen Eindruck.

 

Kleine & schmale Flure gestalten

Kaum wird der Raum kleiner mangelt es wieder einmal an Ideen auch einen schmalen Flur zu Streichen beziehungsweise einen Mini Flur zu Gestalten. Das muss nicht sein! Bei einer effektiven Platznutzung holst Du das Maximum aus dem Raum heraus, ohne dass er zu vollgestellt wirkt. Zu allererst gilt es daran die Einrichtung im Flur einheitlich zu halten. So werden klare Linien geschaffen. Zudem eignet es sich offene und leichte Möbel zu verwenden. Anstelle einer Garderobe oder eines Garderobenschranks verwendest Du beispielsweise ein mit Garderobenhaken versehenes Hängeregal. Auch Wandhaken bzw. -knöpfe bieten die Möglichkeit Jacken stilsicher zu verstauen, ohne Raum zu verschenken. Im Allgemeinen gilt dem Regal im kleinen Flur vor dem Schrank der Vorrang. Lässt der Platz es zu, kann ein kleines Schränkchen für allerlei Utensilien bereitgestellt werden. Alternativ stellt ein ansehnlicher Weidenkorb oder eine Holzkiste eine schöne Alternative dar. Wenn es doch ein Schrank sein soll, sorgen Einbauschränke mit Schiebetüren für ein optimales Platzverhältnis. Achte aber darauf den ohnehin kleinen Raum nicht zuzustellen. Jacken, Taschen und Schuhe tun meist bereits ihr übriges. Ein weiteres Must-have sind niedrige Schuhkipper oder komfortable Schuhbänke. Diese bieten nicht nur Schuhen Platz, sondern auch dem Hintern beim Schuhanziehen. Das Bild kann dann noch von einem kleinen Läufer abgerundet werden. Probiere Dich aus!

Schritt 4 - Die Flurmöblierung

Wir erinnern uns zurück. Die Reise zum perfekten Flur begann bei einer gründlichen Flur- und Kostenplanung. Es folgten die Wahl des passenden Boden- und Wandbelages. Nun darf endlich möbliert werden! Schließlich verstauen Boden und Wand allein noch nicht die Habseligkeiten, lassen Dich hinsetzen und ähnliches. Unabhängig des Platzes sollte jede Diele ihre eigene Garderobe für Jacken, Mützen und Schuhe haben. Optional kommen Sitzgelegenheiten in Form von Bänken, sowie Aufbewahrungsmöglichkeiten wie Kommoden, Körbe aber auch Beistelltische hinzu. Dabei solltest Du Material und Design mit Boden- und Wandbelag abstimmen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen. So passen helle Holzmöbel perfekt zu weißen Wänden und hellen Holzdielen für den Landhausstil oder Scandi Chic. Wem das zu langweilig ist, darf auch mit Kontrasten experimentieren. Wie wäre es mit weißen Möbeln zu dunkeln Wänden und Böden oder umgedreht? Das verleiht der Diele schnell einen modernen Touch. Welche Möbel Du dabei unbedingt brauchst, erfährst Du jetzt.

 

Jacken und Mänteln gut verstauen

Egal ob Sommer, Winter, Herbst und Frühling es gibt für jedes Wetter das passende Jäckchen. Da kann sich schon mal das eine oder andere Kleidungsstück ansammeln, was Dich vor dem Losgehen unweigerlich zur Frage der Frage führt: Welche Jacke oder welcher Mantel darf es denn sein? Zum Glück geben Garderoben und Kleiderhaken, Dir die Möglichkeit Jacken und Co. stilvoll zu verstauen und mit einem Griff wieder an Dich zu reißen.

Regale verleihen Luftigkeit – © New Africa – Shutterstock.com

 

Garderoben

Garderoben sind wahre Systemmöbelstücke. Schließlich helfen sie Dir für Ordnung zu sorgen. Fortgehen und Ankommen verlaufen dank Ihnen reibungslos, sodass Du mehr Zeit hast für die wichtigen Dinge. Die Wahl der Garderobe sollte daher mit Bedacht gewählt werden, denn der erste und letzte Blick fallen stets auf sie. Größe und Beschaffenheit des Möbelstücks müssen natürlich auf die räumlichen Gegebenheiten abgestimmt werden. So gibt es verschiedene Arten der Garderobe beginnend bei Kleiderhaken, Wandgarderoben oder Garderobenständer. Nach oben sind wie immer keine Grenzen gesetzt. Gibt es der Platz her, wird die Garderobe auch gern zum begehbaren Kleiderschrank oder gar zum separaten Raum. Auf engstem Raum wird auch gern zu Garderobensets gegriffen. Diese bestehen häufig aus verschiedenen Wandpaneelen, Schuhschrank, Sitzbank, Schirmständer und Co. Manche Sets und Möbelstücke haben auch einen integrierten Spiegel. Am besten guckst Du wie viel Platz Du hast und wählst dann Design und Material anhand Deiner Wohnpräferenzen aus. Ob stimmiges Gesamtbild oder auffallender Kontrast: Du hast die Wahl.

 

Kleiderhaken

Kleiderhaken stellen eine einfache und platzsparende Methode dar eine Garderobe in der Diele zu installieren. Vor allem kleine Dielen schwören auf sie. Kleiderhaken wirken leicht und luftig. Dadurch wirkt der Raum nicht zugestellt. Außerdem sparst Du Platz und kannst unter ihnen beispielsweise noch eine Schuhbank aufstellen. Neben den allseits bekannten und eher unspektakulären Varianten aus dem Baumarkt, sind auch eher extravagantere Designs zu haben. Die Rede ist von Kleiderhaken in Form von Schuhen, Vögeln, Muscheln und und und. Gerade DIY-Garderoben erfreuen sich großer Beliebtheit. Das Web steckt hier voller Ideen.

 

Viel Stauraum mit Kommode

Kommoden gelten zweifelsohne zu den sogenannten Stauraumwundern. Sie schaffen viel Stauraum bei relativ geringer Stellfläche. Oft bieten sie Dank verschiedenen Schubladen, Regalen und Fächern den meisten Dingen Platz. Bei Bedarf auch geschützt durch blickdichte Schranktüren. Bei großen Dielen kann die Kommode ruhig mitwachsen. Bei kleinen Dielen geht der Griff zur praktischen Eckkommode. Auch Highboards können eine platzsparende Alternative sein. Achte je nach Breite der Diele darauf, ob Schubladen und Türen genug Platz zum Aufschwingen haben. Ansonsten sollte eine Kommode mit Schiebetüren oder offenen Fächern gewählt werden. Die Designvariationen von Kommoden reichen von abblätternder Farbpatina im Shabby Chic oder Vintagestil zu rustikalen Landhauskommoden oder Kommoden mit glatten Fronten für moderne Wohnkonzepte.

 

Die Verwahrung von Schuhen

Schuhliebe ist geschlechtsneutral! Dank den verschiedenen Modellen von Sneaker, Stiefel, Absatzschuh und Co. wächst die Zahl der Schuhfetischisten ständig. Wenn Du also Schuhe liebst, solltest Du auch den Flur lieben. Schließlich wird er zum Herzstück der Schuhsammlung werden. Doch wie werden Schuhe richtig aufbewahrt? Die Aufbewahrung der liebsamen Fußbedeckung ist wie so oft räumlich bedingt. Unabhängig ob der Platz genug für Schuhboxen, -regale, -schränke hergibt, sollten Schuhe kühl und trocken gelagert werden. Je nach Material ergeben sich weitere Besonderheiten. Unter anderem sollten Lederschuhe nie komplett abgeschlossen gelagert werden. Auch Schuhe mit Ledersohle lagern seitlich am besten. Werden die Lieblingstreter mal saisonal bedingt weggelegt, ist eine gründliche Reinigung vorab unabdingbar. Damit der Schuh sich nicht verformt empfiehlt sich ein Schuhspanner.

 

Schuhschränke

Der Schuhschrank ist definitiv ein funktionelles Möbelstück. Verstaut er doch Lieblingssneaker und Co. zuverlässig. Unter anderem schützt er sie vor Dreck, Feuchtigkeit und Wärme. Doch kann der Schuhschrank auch schön sein? Er kann. Es gibt eine Reihe von tollen Schuhschrankideen. Bei viel Platz darf es gerne eine ausladende Schuhkommode sein. Stell sie Dir in weiß lackiertem Massivholz vor. Das passt toll zum Landhausstil. Gerade bei wenig Platz und schmalen Fluren eignen sich niedrige Schuhregale zum Aufklappen, sogenannte Schuhkipper. Ebenfalls beliebt sind Deckenhohe Einbauschränke. Ein moderner Stil lebt unter anderem von Funktionalität und Luftigkeit. Eine tolle Variante dafür sind Schuhbänke. Dort ist der Stauraum mit einer passenden Sitzfläche kombiniert. Tipp: Der Schuhschrank sollte regelmäßig gelüftet werden. Das verhindert die Bildung von Gerüchen. Auch Duftsäckchen schaffen hierbei Abhilfe.

 

Schuhregale

Das Schuhregal ist als offenes und luftiges Pendant des Schuhschranks zu sehen. Bei ausreichend Platz geht die Wahl zu einem ausladenden Regal mit passenden Einsätzen. Gerade Korbeinsätze sehen nicht nur toll aus, sondern schirmen Schuhe blickdicht aber wohl belüftet ab. Bei Regalen hast Du definitiv eine größere Auswahl, da quasi jedes Regal zum Schuhregal werden kann. Außerdem sind die kostbaren Lieblingstreter für jedermann sichtbar. Sollen Schuhe und Co. indes lieber abgeschirmt werden, wird das Schuhregal Kurzerhand mit einer Gardine ausgestattet. Vor allem minimalistische Wohnkonzepte wie der Scandi Chic oder der Industrial-Stil profitieren von offenen und schmalen Regalen.

 

Sitzmöglichkeiten – Schuhanziehen bequem gemacht

Wir kennen das alle: nerviges abknien und einbeiniges herumhampeln beim Schuhanziehen und das obligatorische Abstreifen der Schuhe mit dem Hacken. Was in der Jugend schon nervig ist, wird mit dem Alter steigend anstrengender. Eine Sitzgelegenheit im Flur bietet Hilfestellung für Komfort und Sicherheit. Besonders praktisch sind Schuhbänke, die Dir als Sitzbank zum einen und als Schuhschrank zum anderen dienen. Optisch besonders schön sind z. B. alte Holzstühle oder auffallende Sessel im Flur. Große Flure profitieren von diesen Stilelementen. Auffällige Holzstühle mit beispielsweise abblätternder Farbpatina können zudem zum Beistelltisch umfunktioniert werden. Ein kleines Weidenkörbchen oder eine Stoffbox auf dem Stuhl verwahren dann Schlüssel oder eventuell auch Mützen und Handschuhe. Möchtest Du für Dein modernes Wohnkonzept einen Hingucker setzen? Dann verwende im sonst schlicht gehaltenen Flur einen auffallenden Retrosessel als Sitzgelegenheit im Flur.

 

Aufbewahrungsboxen – die Allrounder

Aufbewahrungsboxen eignen sich für viele Zwecke gut. Zum einen können sie als Regaleinsätze und ähnliches Dienen. Zum anderen für das Ausfüllen von Nischen in verwinkelten Flure. Die so verwendeten Aufbewahrungsboxen können von Schals, Mützen und Handschuhen, bis zu Schuhen, Schlüssel und Kleinkram verbergen. Sie verleihen dem Flur einen cleanen, aufgeräumten Look und kommen in vielen Styles daher. Beispielsweise werden Aufbewahrungsboxen in Form von Körbchen und kleinen Truhen genommen. Auch andere Stile wie alte Koffer, Stoff- oder Plastikboxen sind denkbar.

 

Spieglein, Spieglein an der Wand

Ist Dein Look heute wirklich überzeugend? Eine letzte Vergewisserung im Spiegel genügt und schon bist Du bereit fürs Date, Kino oder Restaurant. Neben der Bestimmung des Outfits, bringt ein Spiegel weitere Vorteile mit sich. Spiegel und spiegelnde Oberflächen vergrößern den Flur optisch und bringen ihm Weite. Fällt Tageslicht in den Flur, so wird es reflektiert. Das gleiche gilt für elektrische Beleuchtung. Darum kann der Spiegel sogar als ein kleiner Teil der Flurbeleuchtung gezählt werden. Zu guter Letzt ist er natürlich ein wunderbares Deko-Element. Egal ob Rahmen und Spiegel ausgefallen, schlicht oder einem futuristischen Design folgen, Wandspiegel verschönen jede Dielenwand und setzen ein Statement. Sie sind unabhängig der Flurgröße nahezu überall einsetzbar. Auch können Schränke und Garderoben mit Spiegeln versehen werden. Meist geschieht das mit Spiegeltüren. Somit können auch kleine Dielen Spiegel verwenden. Große Flur hingegen erzeugen Wow-Momente mit alten und ausladenden Vintagespiegeln oder antiken Standspiegeln.

 

Schlüsselboards verhindern lästiges Suchen am Morgen

Immer wenn man es eilig hat ist es mal wieder passiert. Der Schlüssel wurde verlegt, weil er sich wieder in irgendeiner Jackentasche befindet oder in einem sonstigen Raum abgelegt wurde. Damit das in Zukunft nicht mehr passieren kann, lohnt es sich in ein Schlüsselboard zu investieren.  Vor allem DIY-Ideen sind beim Schlüsselboard beliebt. So werden ausrangierte Bücher, Schubladen, Steckbretter und Co. an der Wand fixiert, mit Haken versehen und als Schlüsselboard genutzt. Alternativ wird ein Garderoben- bzw. Kleiderhaken zusätzlich in die Wand gebohrt und schon gehen Schlüssel nicht mehr verloren!

Schritt 5 - Den Flur richtig dekorieren

Nun nach 4 Schritten der Dieleneinrichtung ist der Flur komplett könnte man meinen. Mitnichten! Das Tüpfelchen auf dem i, die sprichwörtliche Kirsche auf dem Eisbecher fehlt noch. Die Flurdekoration! Allein das Wort Dekoration lässt viele Herzen höher schlagen. Je nach Bedarf und der restlichen Inneneinrichtung fällt Flurdekoration entweder üppig oder minimalistisch aus. So oder so erschafft Dekoration stets Hingucker. Wie wäre es mit verchromten Vasen und Gerätschaften auf der modernen Flurkommode? Oder Bilderrahmen mit abblätternder Farbpatina und alte Spiegel für den Landhausstil? Der Scandi Chic erfreut sich daneben an allerhand Naturmotiven. Apropos Natur auch Zimmerpflanzen oder kleine Wandtattoos in Form von Bäumen und Blüten geben der Diele den letzten Schliff. Versprochen. Folgend haben wir einige Ideen für Dich zusammengetragen.

 

Pinnwände bringen die nötige Organisation!

Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen. Doof nur, wenn mal wieder ein wichtiger Termin verpasst worden ist. Zum Glück kann genau für solche Fälle einfach eine Pinnwand im Flur installiert werden. Pinnwände können alle möglichen Farben und Formen annehmen. Vor allem die Ideen auf dem DIY-Markt sind schier unendlich. Als Pinnwände eignen sich unter anderem Magnettafeln, und Lochplatten hervorragend. Auch Magazinboards sind schön fürs Auge. Daneben gibt es auch einfache und unkomplizierte Varianten für Pinnwände im Flur: Wie wäre es mit verschiedenen Klemmbrettern an der Wand, jedes mit einem Wochenplan ausgestattet? Mit Hilfe eines Kleiderhakens wird ein aufgehängtes Metalltablett sofort zur Magnettafel. Auch herabhängende Stoffbänder oder angeklebte Filzleisten lassen sich nutzen. Bei tollen Wänden kann auch einfach buntes Tape oder Krepppapier genutzt werden. So wird die Wand selbst zur Pinnwand.

 

Persönliche Erinnerungen leben auf durch Fotogirlanden

Unabhängig von der Diele, stellen Fotogirlanden eine häufig genutzte Möglichkeit dar, Räume ansehnlich mit Bildern zu schmücken. Mittels einer zusätzlichen Lichterkette werden Fotos einfach in Szene gesetzt, indem sich die Lichterkette über ein bestimmtes Wandareal schlängelt. Mit Hilfe von hölzernen oder bunten Wäscheklammern werden unkompliziert die letzten Urlaubsbilder angeklickt. Sobald die Lichterkette eingeschaltet ist, gibt sie den Bildern einen leuchtenden Rahmen und trägt gleichzeitig zur Beleuchtung des Flurs bei. Auch Bilderleisten können an dieser Stelle ihr übriges tun, um die Dielenwände zu verschönern.

 

Gerahmte Bilder

Bilder und Bilderrahmen sind natürlich in erster Linie dafür da, die Flurwände zu verschönern. Oft werden mehrere farblich und formlich aufeinander abgestimmte Bilderrahmen dafür genutzt ganze Wandareale zu verzieren. Sie werden dabei selbst zu allerhand Formen und Mustern angeordnet. Neben Deinen persönlich gemachten Schnappschüssen beherbergen sie auch problemlos Bilder mit Naturmotiven, Comics und Co. Daneben lassen sich auch vor allem alter Bilderrahmen toll inszenieren um den Flur zu verschönern. Auf der Flurkommode aufgestellt oder an die Wand gelehnt, geben sie dem Flur einen ganz eigenen Touch.

 

Pflanzen machen die Diele wohnlicher!

Pflanzen in der Diele senden jedem Besucher sogleich einen blumigen Willkommensgruß und verbessern nebenbei Raumluft und Wohlbefinden. Trete ein und atme durch! Die meisten Flure sind allerdings mit wenig bis gar keinem Tageslicht gesegnet. Lass Dich davon jedoch nicht abschrecken! Es gibt eine Reihe von Pflanzen, die sich auch bei wenig Licht äußerst wohlfühlen. Nachfolgend erfährst Du mehr.

 

Der Bogenhanf

Bist Du nicht mit einem grünen Daumen gesegnet? Dann könnte der Bogenhanf Dein neuer bester Freund werden. Die Pflanze ist sehr robust, braucht nur wenig Licht und Wasser. Der Bogenhanf ist bekannt für seine steifen und aufrechten Blätter. Allerdings sollte es etwas wärmer für ihn im Zimmer sein. Der Bogenhanf fühlt sich bei Temperaturen von 21 bis 24 Grad Celsius besonders wohl.

 

Die Zamioculcas

Die Zamie oder Zamioculcas begehrt vor allem den Halbschatten. Die sogenannte „Glücksfeder“ ist nicht nur robust und schädlingsarm, sondern zählt auch zu den immergrünen Stimmungsmachern. Lediglich zwei Dinge verträgt sie nicht: Zum einen zu kühle Temperaturen, zum anderen zu viel Wasser. Interessanterweise wächst die Pflanze bei viel Licht, Wäre und einem austangierten Gießzyklus besonders schnell.

 

Die Schusterpalme

Die Schusterpalme entstammt ursprünglich chinesischen und japanischen Wäldern und ist an ein Leben in lichtarmen Verhältnissen gut angepasst. Des Weiteren arrangiert sie sich gut mit Staub, Zugluft und sogar geringer Feuchtigkeit. Daher zählt auch die Schusterpalem zu den eher anstandslosen Pflanzen für die Diele.

 

 Einblatt und Spathiphyllum

Ebenfalls für ein schattiges Plätzchen vorgesehen ist das Einblatt. Das soll jedoch nicht davon hinwegtäuschen, dass das Einblatt ein kleiner Heißblüter ist. Temperaturen zwischen 18 bis 25 Grad Celsius sind ideal. Im Winter bitte nicht kälter als 13 Grad, sonst wird es kritisch für das Einblatt. Damit das Einblatt trotzdem einen kühlen Kopf behält sollte sie immer feucht gehalten werden. Im Winter aber sparsamer als im Sommer.

 

Die Kentiapalme

Eine der beliebtesten Zimmerpflanzen ist definitiv die Kentiapalme. Die besonders widerstandsfähige Palmenart mag keine direkte Sonneinstrahlung und ist damit wie geschaffen für die Diele. Auch die Kentiapalme will nicht zu viel Wasser und wird damit zur Freundin von Pflanzen-Banausen. Vor dem nächsten Gießen immer die Erde abtrocknen lassen. Idealerweise gießt Du mit Regenwasser oder entkalktem Wasser.

 

Die Begonie

Wusstest Du das die Begonie eine der artenreichsten Pflanzengattungen darstellt? Mehr als 1.400 Arten warten darauf in Deiner Diele einen Platz zu finden. Auch die Begonie mag Schatten und Halbschatten. Jedoch darf es dabei gern um die 20 Grad Celsius im Zimmer sein.

 

Die Efeu

Wer kennt ihn nicht, den Efeu? Es gibt ihn in schier unendlichen Variationen. Kein Wunder, dass er uns an vielen Hauswänden, in vielen Gärten und Wohnungen begrüßt. Ein grober Unterschied kann bei der Blattfarbe gezogen werden. So gibt es vorrangig grün- und buntblättrige Färbungen. Für schattige Orte eignen sich eher grünblättrige Efeuarten. Diese halten im Winter bis zu 10 Grad Celsius aus, im Sommer bis zu 20 Grad Celsius. Bezüglich des Gießens gilt die Faustregel: Je heller der Stehplatz, desto mehr Wasser.

 

Wandtattoos – die etwas andere Wandgestaltung

Sollen die Wände der Diele besonders hervorgerufen bzw. einzelne Wandbereiche besonders akzentuiert werden, eignen sich nicht zu Letzt Wandtattoos. Wandtattoos schaffen Wow-Effekte, indem sie (einmal angebracht) nahezu jede Wand in ein Kunstwerk verwandeln. Häufig bewegen sich Wandtattoos zwischen Sprüchen und Gedichten, sowie Naturmotiven auf der anderen Seite. Besonders schön für den Flur sind unter anderem Willkommensschriftzüge in verschiedenen Schreibstylen und Sprachen. Auch Motive von Wegweisern, Bäumen oder Pusteblumen setzen Dielenwände in Szene. Extra Trendig sind Wandtattoos, die sich in der Inneneinrichtung fortsetzen. Beispielsweise Blumentattoos, die sich über einer Vasensammlung befinden. Hast Du eine ganz bestimmte Idee, die verwirklicht werden soll, gibt es viele Anbieter, die auch Deine eigenen Gestaltungsideen anfertigen.

Häufig bewegen sich Wandtattoos zwischen Sprüchen und Gedichten, sowie Naturmotiven auf der anderen Seite.

 

Fußmatten heißen Dich willkommen!

Wahrscheinlich eine der klassischsten Erscheinungen des Flures sind die altbekannten Fußmatten. Ihre eigentliche Funktion besteht darin den Eingangsbereich sauber zu halten. Ein ordentlicher Flur wirkt gleich einladender und freundlicher. Sie unterscheiden sich Formweise zwischen dem traditionellen Rechteck, hippen Rundungen und Kreisen, sowie ausfallenden Läufervarianten. Neben dem wohltuenden Willkommensgruß, den eine Fußmatte versprüht, soll sie vor allem die Diele sauber halten, indem Schuhe und Ähnliches auf ihr abgetreten werden können. Es gibt einige verschiedene Ausführungen der Fußmatte wie beispielsweise Sauberlaufmatten, Kokosmatten oder Bürstenmatten. Letztere sind sogar hartnäckigem Schmutz gewachsen. Sauberlaufmatten nehmen hingegen viel Feuchtigkeit auf und Kokosmatten sind in der Regel sehr robust und strapazierfähig.

Kein Flur kein Problem?

Was in einigen Filmen sicherlich recht romantisch erscheint, weicht in der Realität oft der Bitternis. So trittst Du in die Wohnung ein und stehst direkt im Wohnzimmer, Küche und Co. Etwas Abhilfe schaffen da kleine Tricks und Kniffe. Viele Altbauten weisen unter anderem Ecken und Nischen neben den Eingangstüren auf. Hier können zumindest kleine Stoffboxen oder Körbe platziert werden, um Schlüsseln und anderen losen Utensilien Herr zu werden. Daneben helfen hängende Elemente wie Konsolen oder Hängeregale in türnähe Ordnung zu halten. Am besten versuchst Du innerhalb Deines Zuhauses einen Dielenschrank zu integrieren, auch wenn dieser eben nicht in der Diele stehen kann.

 

Fazit – Der Flur kann mehr dank richtiger Planung

Im Laufe dieses Beitrages haben wir Dir alles mitgegeben was zur Planung eines Flures notwendig ist. Beginnend beim richtigen Ausmessen des Raumes, der Erstellung von Kosten- und Budgetplänen, ging die Flurplanung schließlich zu den gestalterischen Elementen von Fußboden- und Wandbelägen, Flur und Dielenmöbeln und schließlich der Dekoration. Da Flure oft verwinkelt und für jedes Zuhause einzigartig sind, gibt es meist nicht die eine Universallösung. Was im ersten Moment anstrengend erscheint, bietet Dir im zweiten Moment jedoch die Möglichkeit, den Flur ganz nach eigenen Vorstellungen einzurichten. Weiterführend kannst Du Dich von anderen Einrichtungsideen hier überzeugen. Unterm Strich bleibt der Flur daher ein Raum des Hauses, der einer ganz besonderen Behandlung bedarf, aber auf der anderen Seite Raum für Neues gibt. Du musst Dich nur trauen!

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Flur & Diele?

Der Flur bezeichnet allgemein einen Verbindungsraum. Dieser kann sich in einem Haus oder einer Wohnung befinden. Er verbindet verschiedene Wohnräume miteinander und grenzt unmittelbar an den Hauseingang an. Daneben kann er auch im zweiten Stock unmittelbar zur Treppe gelegen sein. Eine Diele stellt in der Regel lediglich ein Synonym für den Flur dar, kann im Gegensatz zum Flur aber nur den Eingangsbereich betiteln (und nicht etwa den 2. Stock). Davon ebenfalls abzugrenzen sind Korridore, welche Verbindungsgänge innerhalb von Häusern bezeichnen.

Welche Farben eignen sich für den Flur?

Prinzipiell eignen sich alle Farben, die Du magst. Kleine und schmale Flure profitieren von hellen Farben, wie dem klassischen Weiß. Für antike Akzente bietet sich unter anderem Dunkelblau und Gold an. Auch natürliche Farbtöne in Holz und Braun bzw. Farbkombis aus Weiß und Hellblau erschaffen harmonische Gesamtbilder. Modern wird der Flur durch edle Farben, wie ein zeitloses Grau.

Können Pflanzen im Flur platziert werden?

Ja. Auch wenn viele Flure nur über wenig Tageslicht verfügen, gibt es eine ganze Reihe an Pflanzen und Gewächsen die mit dem Halbschatten gut zurechtkommen oder ihn sogar bevorzugen. An dieser Stelle zu nennen sind unter anderem der Bogenhanf, die Schusterpalme oder die Zamioculcas. Zumeist brauchen diese Pflanzen eher wenig Wasser. Sie gelten als robust und sind daher eher pflegearm.

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Welcher Boden sollte im Flur genommen werden?

Der Flur zählt zu den stark frequentierten Wohnbereichen. Oft wird mit verdrecktem Schuhwerk oder spitzen Absätzen der Boden zusätzlich strapaziert. Daher ist es praktisch auf robuste Böden wie Fliesen, Steinzeug oder Parkett zu setzen. Um den verwendeten Boden vor Schmutz zu schützen hilft bereits eine Fußmatte. Im Zweifel sollten Schuhe bereits vor der Tür aus- bzw. angezogen werden.

Wie sollten Schuhe gelagert werden?

Idealerweise kühl und trocken. Je nach Material gibt es unterschiedliche Wege den betreffenden Schuh zu lagern. Allgemein gilt: Vor längerer Lagerung gründlich reinigen, Schuhspanner verwenden, um Verformungen auszuschließen und gegen Geruchsbildung nicht in komplett verschlossenen Systemen lagern bzw. regelmäßig Lüften. Alternativ können auch Duftsäckchen benutzt werden.

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