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Schritt 1 - Auf die Planung kommt's an

Am Anfang ist nichts außer einem leeren Raum voller Potential. Denn wo andere Arbeit sehen siehst Du all die vielen Möglichkeiten, die sich Dir bieten, um Dein persönliches Reich zu schaffen, nach den eigenen Wünschen ein Badezimmer zu begründen. Ein chinesisches Sprichwort besagt “Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt”. Dieser erste Schritt beinhaltet bei einem Neubau eines Hauses das Zimmer auszuwählen. Wo soll das Badezimmer hinkommen? Es sollte nicht in Nachbarschaft zum Wohn-, Ess- oder Schlafzimmer sein, um zu vermeiden, dass sämtliche Geräusche hinüber gelangen.

 

Den Raum ausmessen

Ist der Raum gefunden bzw. existiert er bereits vorher, weil es sich nicht um einen Neubau handelt, lohnt es sich auszumessen und sich einen Plan von der Form zu machen. Hierfür kannst Du einen traditionellen Zollstock und ein Maßband verwenden oder ein modernes Lasermessgerät. So ein Gerät erleichtert einem selbst nicht gerade verlaufende Räume oder runde Nischen millimetergenau zu bestimmen. Wichtig hierbei: Notiere Dir die Werte, um unnötiges zweimal Messen zu vermeiden.

 

Die Türen nicht vergessen

Ein Badezimmer ist im ungünstigsten Fall nicht sehr groß, vor allem wenn es sich nur um ein Gästebad handelt. Dann ist es besonders wichtig beim Ausmessen die Tür zu beachten, denn diese kann sich entweder nach außen hin oder in den Raum hinein öffnen lassen. Je nach dem nimmt sie also Platz weg und man kann hinter der Tür nur bedingt etwas stehen lassen. Wenn sich die Tür als solche entpuppt, dann schreibe Dir auch auf wie weit sie in das Bad hineinragt.

Fenster und Licht einplanen

Natürliches Licht wertet jeden Raum auf, doch besonders in einem Badezimmer macht sich ein Fenster bezahlt. Mit etwas Glück und einer guten Lage begrüßt einen beim Zähneputzen die Morgensonne oder der Mond scheint über einem Entspannungsbad. Darüber hinaus erleichtert es einem das Lüften und man kann auf eine künstliche Ventilation verzichten. Dennoch benötigt man zusätzliche Lampen, um eine optimale Lichtausbeute zu erzielen. Hierüber solltest Du Dir dann im zweiten Schritt Gedanken machen.

 

Waschmaschine_im_Bad

Eine Waschmaschine ist sperrig und findet nicht in jedem Bad Platz. © Evgeny Atamanenko – shutterstock.com

 

Wo befinden sich Anschlüsse für Waschmaschine und Trockner?

Wäsche waschen gehört mit einer guten Waschmaschine zu den angenehmeren Hausarbeiten, weil diese einem sämtliche Mühe abnimmt. Wenn Du in den Luxus einer eigenen Waschmaschine kommst, aber kein gesonderter Waschraum zur Verfügung steht, liegt es nahe sie im Badezimmer unterzubringen. Dafür muss sich aber ein Wasseranschluss im Raum befinden, der einem den exakten Stellplatz diktiert. Auch ein Trockner braucht einen Anschluss, allerdings für seine Stromzufuhr, deswegen bringe bei der Planung Deines Badezimmers in Erfahrung wo sich sämtliche Anschlüsse befinden.

 

Eine Skizze anfertigen

Um nicht vor lauter Zahlen den Überblick zu verlieren, ist es einträglich alles zu Papier zu bringen. Bist Du besonders geschickt, entwirf eine Skizze vom Grundriss des Badezimmers mit allen Angaben, die für das Einrichten wichtig sind. Zeichne alle Daten, die du bisher gesammelt hast ein, denn so eine Visualisierung kann ungemein hilfreich bei den folgenden Schritten sein. So lässt sich nämlich viel einfacher planen welche Einrichtungsgegenstände wohin passen.

 

Einen 2D- oder 3D-Raumplaner nutzen

Nicht jeder von uns ist mit einer künstlerischen Ader gesegnet und so ist es in Ordnung auf technische Hilfsmittel zurückzugreifen. Sowohl 2D- als auch 3D-Raumplaner gibt es Online oder als Software-Download zu finden. Schritt für Schritt ermöglichen diese Programme ein visuelles Ausarbeiten der kompletten Gestaltung eines Zimmers. Sie sind für jegliche Arten von Räumen verwendbar und lassen sich einfach bedienen.

 

Schritt 2 - Kosten und Nutzung planen

Im nächsten Abschnitt der Badezimmergestaltung trifft die schöne Welt der Imagination auf die harte Realität, denn nun wollen Deine Ideen, die durch Allerlei Inspirationen zusammengestellt wurden, an die Gegebenheiten des Raumes angepasst werden. Das heißt: Finde einen Mittelweg zwischen Praktikabilität und Komfort. Beide Richtungen schließen sich nicht vollständig aus, können aber zu differenzierten Gewichtungen führen. Bedenke wie sich die Nutzung auf die Gestaltung auswirkt, wie viel Geld Dir zur Verfügung steht und wie viele außergewöhnliche Designentscheidungen getroffen werden können, sodass der Wohlfühlfaktor nicht flöten geht.

 

Budget festlegen

Ein offensichtlicher aber dafür umso wichtiger Punkt in der Planung eines Badezimmers sind die Finanzen. Wie viel Geld kannst Du für die Einrichtung ausgeben, wie viel bist Du bereit auszugeben, ohne dass Du Schmerzen erleidest. Bedenke, dass nicht nur die Anschaffung, sondern ebenso die Instandhaltung Kosten verursacht. Vor allem bei einem Neubau kommen neben dem Bad noch weitere Räume auf Dich zu, die gestaltet werden wollen. Deswegen gib Dich nicht verschwenderisch und halte die Augen für Schnäppchen und günstige Angebote offen. Doch auch das andere Extrem ist nicht sinnvoll, denn wenn man am falschen Ende spart, und qualitativ minderwertige Ware kauft, kann man sehr schnell mit defekten oder untauglichen Gegenständen rechnen.

 

Wer billig kauft, kauft zweimal.

 

Von wem wird das Bad genutzt?

Wir möchten stets eine Wohnung haben in der wir uns wohlfühlen und die chic aussieht. Bei manchen Designentscheidungen sollte man allerdings beachten, dass sie immer noch alltagstauglich sein müssen. Überlege wer sich hauptsächlich in diesem Zimmer aufhält. Werden Rentner/innen häufig davon Gebrauch machen, lohnt es sich über die barrierefreie Zugänglichkeit nachzudenken. Sind Kleinkinder im Haus hat dagegen Sicherheit Priorität. In beiden Fällen sind Entscheidungen zu treffen, die Möbelstücke und Sanitäreinrichtungen beeinflussen. Sollten oft Gäste anwesend sein, aber kein Gästebadezimmer steht zur Verfügung, muss auch dafür vorgesorgt werden.

 

Schritt 3 - Ein Designkonzept schaffen

Wenn Du Dir von vornherein ein Konzept für das Bad überlegst, fällt die weitere Planung viel leichter, denn Du kannst Dich stets an dem Thema orientieren. Schaffe die Grundlagen für das Zimmer und im nächsten Schritt verfeinere diese. Deiner Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

Einen Fußboden aussuchen

Als erstes solltest Du Dich damit befassen welcher Boden für das Bad in Frage kommt. Die klassischen Fließen, warmes Vinyl, widerstandsfähiger Kautschuk oder der edle Naturstein sind nur einige Alternativen, die immer häufiger in Bädern zu finden sind. Auch Holz und Laminat werden hie und da verwendet.

 

Fliesen

Der Klassiker unter den Bodenbelägen im Badezimmer sind ohne Frage Fliesen. Wer die weißen viereckigen Kacheln zu langweilig findet oder wem es vor den grünen oder orangenen Fliesen der 70er Jahre graut, dem sei gesagt, dass heutzutage allerlei Alternativen existieren. Farblich stehen Dir alle Türen offen. Von Schwarz über Meeresblau bis hin zu einem sanften grün findet man alles und es gibt auch keine No-Gos. Allerdings sollte bei sehr grellen und intensive Farben für einen Kontrast gesorgt werden, beispielsweise an den Wänden. Auch die Form kann variiert werden. So sind ebenso Mosaikfliesen stets eine gute Wahl.

 

Vinyl

Vinyl ist ein Stoff, der aus mehreren Ressourcen wie Holz und Kork besteht. Es ist wärmer als Fliesen und sehr weich. Nässe und Chemikaliens können ihm wenig anhaben. Es existieren unterschiedliche Ausführungen, die andere Materialien imitieren. So kann Vinyl auch wie Stein oder Holz aussehen. Ein kleiner Nachteil besteht darin, dass Risse in der Oberfläche entstehen können.

 

Kautschuk

Eine umweltfreundliche Möglichkeit als Fußbodenbelag stellt Kautschuk dar, weil er recycelt werden kann. Seine Oberseite ist rutschfest, bakterienabweisend und dämpft Schall. Nebstdem ist er sehr widerstandsfähig also auch geeignet wenn Kinder im Haus sind.

 

Naturstein

Möchtest Du den Anschein einer Therme erwecken, kannst du auf Naturstein als Belag für den Boden des Nassraums zurückgreifen. Dieser Stoff schafft einen schweren und urigen Eindruck und ist dabei günstig zu erhalten. Es gibt ihn in geschliffener, polierter oder naturbelassener Variante, wobei erstere besser zu pflegen ist. Ist die Substanz versiegelt, hält sie außerdem länger. Da er sehr hohen Temperaturen ausgesetzt werden kann und Wärme gut speichert, ist er die optimale Wahl für ein Badezimmer mit Bodenheizung.

 

Holzfußboden und Laminat

Der erste Eindruck den viele haben ist, dass man im Bad auf Holz als Bodenbelag verzichten sollte, da er sich nicht gut mit Feuchtigkeit verträgt. Dies ist aber nicht die Regel, denn sowohl Parkett als auch Laminat gibt es in wasserfesten Abwandlungen. Bei Parkett eignen sich vor allem harte Holze. Beide Bodenarten sollten auf jeden Fall versiegelt und große Wasserpfützen vermieden werden, damit keine Flüssigkeit durch Ritzen und Rillen in den Boden darunter sickert und diesen verzieht.

 

Ein Holzfußboden kann dem Raum ein edles Ambiente verleihen © PlusONE – shutterstock.com

 

Marmor

Wer an edel denkt, denkt an Marmor und so wirkt dieser durch großen Druck und starke Hitze über lange Zeit aus Mineralien entstandene Stoff auch als Fußboden. Wer den Pfennig nicht zweimal umdrehen muss bevor er ihn einmal ausgibt, kann sich für dieses Produkt entscheiden. Nicht nur in den bekannten Farben Silbergrau und weiß, sondern in den unterschiedlichsten Farben kann er daher kommen. Auch Marmor speichert wie Naturstein gut Wärme und gibt sie gleichmäßig wieder ab. Eine Wohltat für die Füße. Pflege und Reinigung gehen recht simpel vonstatten. Somit ist Marmor ideal auch im Badezimmer Dauerbetrieb einsetzbar.

 

Wandgestaltung

Genau wie beim Badezimmerboden gibt es für die Wände eines Nassraums Klassiker und ausgefallenere Möglichkeiten diese zu gestalten. Fliesen lassen sich beispielsweise für beides verwenden. Wenn Du Dich schon für Fliesen entschieden hast, versuche mit unterschiedlichen Farben an Boden und Wand für Akzente und Ablenkung für das Auge zu sorgen. Fugen haben im Allgemeinen einen schlechten Ruf. Sie können bei schlechter Pflege schnell schimmeln und es sammelt sich häufig Dreck in ihnen. Deswegen kann man über ein fugenloses Bad nachdenken.

 

Wand streichen

Besonders wenn es sich um ein kleines Badezimmer handelt, solltest Du die Wände generell in hellen Farben gestalten, denn diese lassen den Ort größer scheinen. Neben dem traditionellen weiß eignen sich auch ein sanftes beige oder ein zartes grün. Wer sich mehr an Ozeanthematik orientieren möchte, wählt ein Meerblau aus. Sehr elegant ist auch die Kombination aus Schwarz und Weiß.

 

Dekorplatten

Dekorplatten sind eine schöne Möglichkeit bestimmte Stellen des Badezimmers farblich und gestalterisch zu betonen. Sie können aus Aluminium, Acryl oder Glas bestehen und sind in verschiedenen Mustern erhältlich. Sie haben den Vorteil kostengünstig und einfach zu montieren zu sein.

 

Tapeten

Tapeten sind in nassen Bereichen eher selten vorzufinden. Dabei gibt es keinen Grund dafür sich gegen eine Tapete als Wandverkleidung in seinem Badezimmer zu entscheiden. Es gibt sie in vielen Formen und Farben und sie bilden einen echten Hingucker. Wichtig ist nur sich für abwaschbare Feuchtraumtapeten Tapeten zu entscheiden und diese niemals im direkten Spritzbereich anzubringen.

 

Verputzte Wände

Wer schöne Effekte erzielen möchte und auf ein seidiges Gefühl abzielt, wählt einen Wandverputz als Oberfläche. Man kann sie auf den meisten Untergründen anbringen, allerdings sollte man sich von einer/einem Fachfrau/Fachmann dazu beraten lassen. Diese Person kann einen feuchtigkeitsunabhängigen Putz empfehlen und diesen gleich feucht auf die vorgegebene Fläche auftragen, wo dieser zur endgültigen Form aushärtet.

 

Badezimmerdecke planen

Eine gerne übersehene Gestaltungsmöglichkeit in einem Zimmer ist die Decke. Nicht umsonst spricht man häufig nur von den heimischen vier Wänden. Auch die Redewendung “ein Dach über dem Kopf haben” lässt die Zimmerdecke außen vor. Dabei existieren einige Möglichkeiten diese nach den eigenen Wünschen zu organisieren.

 

Decke streichen oder tapezieren

Die einfachste Möglichkeit seine Zimmerdecke einzurichten ist, sich einen Eimer und Pinsel in die Hand zunehmen, um sie in einer willkommenen Farbe anzumalen. Hierzu eignen sich sanfte helle Farben, um dem Raum mehr Tiefe und Geborgenheit zu geben. Soll es stattdessen eine schöne Tapete sein, in der das Badezimmer endigt, so achte darauf, dass es sich wie bei den Wänden um Feuchtraumtapeten handelt. Dafür muss die Fläche angemessen eben und belastbar sein. Dieser Schritt kann unabhängig vom Material der Decke angegangen werden.

 

Decke abhängen

Eine zweite Decke einhängen zu lassen kann gerade für Räume mit unebener Abdeckung sinnvoll sein. So können auch im Nachhinein Ungleichmäßigkeiten ausgebessert und Deckenstrahler eingebaut werden. Diese zusätzliche Konstruktion kann aus Kunstoff- und Holzpannelen, Gipskartonplatten oder Kunstofffolie (eine sogenannte Spanndecke) bestehen. Wichtig ist auch hier die Tauglichkeit für Feuchträume. Mit etwas Geschick kann diese Arbeit auch selbst gemacht werden, aber lass Dich vorher von Experten/Expertinnen beraten.

 

Decke verputzen

Eine Decke zu verputzen kann der finale Akt bei der Gestaltung sein und bei allen vorher genannten Materialien geschehen. Hier sind bei Wahl des Stoffes ebenso kaum Grenzen gesetzt, außer, dass er mineralischen Ursprungs sein sollte. Allerdings passt nicht jeder Putz auf jeden Untergrund beziehungsweise muss dieser zuvor unterschiedlich behandelt werden, damit alles hält. Wenn Du Dich dazu entscheidest selbst zu verputzen aber noch keine oder wenig Erfahrung darin hast, dann halte Ausschau nach Roll- oder Streichputzen, da diese einfacher zu handhaben sind. Der richtige Feuchtraumputz ist ideal für ein Badezimmer, da er nicht nur für ein wunderbares Klima sorgt, sondern auch Schimmelbildung vorbeugt.

 

Badezimmerbeleuchtung einrichten

Ob das Badezimmer ein Fenster und somit natürliches Licht hat oder ohne auskommen muss, elektrische Beleuchtung ist unverzichtbar, denn dort pflegen und stylen wir uns, damit wir in den Tag oder die Nacht starten können. Zudem kann bei einem entspannten Bad das passende Licht eine wohlige Stimmung zur Folge haben. Deswegen rechnet es sich neben Haupt- und Spiegelleuchten für Rasier- respektive Schminklicht und Accessoires zu sorgen. Wasser ist ein guter Leiter für Elektrizität und damit kann das Thema der Beleuchtung ein gefährliches werden, wenn nicht bestimmte Maßnahmen ergriffen und Dinge beachtet werden. So sollte sich um die Installation der Elektrik im Bad eine Fachfrau oder ein Fachmann kümmern. Deine Aufgabe hingegen besteht darin bei der Anschaffung der Lampen auf deren Schutzart zu achten. Diese wird mit IP und einer Zahl bestehend aus zwei Ziffern angegeben. Die erste Ziffer beschreibt den Schutz vor Eindringen durch Fremdkörper die zweite (für uns im Bad wichtigere) die Protektion vor Wasser. Als Faustregel gilt: Je höher die Ziffer, desto besser ist die Lampe geschützt.

 

Grundbeleuchtung

Dimmbar sollte sie sein und im Optimalfall die Funktion zur farblichen Änderung besitzen. Die Sprache ist von der Hauptlampe des Badezimmers. In den meisten Fällen übernimmt eine Deckenlampe diese Aufgabe. In Weiß oder Silber passt diese in beinahe jedes Bad und dient der allgemeinen Orientierung zum Beispiel wenn man die Toilette nutzen möchte. Man findet online und in Fachgeschäften unterschiedlichste Designs, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Auch wenn Wandleuchten häufiger an Spiegeln gefunden werden, können diese eine hübsche Alternative zur Deckenleuchte bieten. Falls beides keinen Anklang bei Dir findet, kannst Du Dich auch für Einbauleuchten entscheiden, deren Vorteil es ist, dass sie keinen Platz wegnehmen. Die Dimmbarkeit bringt die Möglichkeit zur Anpassung des Lichts an jegliche Situation, dunkler z.B. für ein romantisches Baden. Noch flexibler werden sie durch unterschiedliche Farbmöglichkeiten. Je nach Stimmung ändert sich somit Deine Umgebung, ohne, dass Wände oder Decke neu gestrichen werden müssen.

 

Platzbeleuchtung

Um unschöne Schatten auf dem Gesicht zu vermeiden raten Experten/Expertinnen dazu Spiegelleuchten seitlich anzubringen. Eine Lichtleiste über dem Spiegel verhindert durch frontale Bestrahlung ebenso, dass man sich selbst beim Stylen verunstaltet. Im besten Fall sind Platzleuchten blendfrei und haben eine sehr gute Farbwiedergabe. Für alle Lampen im Badezimmer sind LED-Lampen stets eine hervorragende Wahl. Man spart sich die regelmäßige Wartung aufgrund der langen Haltbarkeit und tut nebenbei auch noch was für die Umwelt und seinen Geldbeutel. Wenn Du Platzlicht beispielsweise mit einem ausziehbaren Rasier- und Schminkspiegel kombinierst, kann bei der morgendlichen Badroutine eigentlich nichts mehr schief gehen.

 

Lichtaccessoires

Als finalen Punkt behandeln wir hier Lichtaccessoires mit denen man Akzente setzen und seinem Badezimmer den letzten Schliff verleihen kann. Sie sorgen für Ambiente und Abwechslung und machen so aus dem Nutzraum einen Lebensraum. Offensichtliche Atmosphärebeleuchtung sind der Spotstrahler und LED-Klebeleisten. Erstere dienen vor allem der Betonung einer bestimmten Stelle des Raums, außer es handelt sich um mehrflammige Spots. Diese können genauso gut ein gleichmäßiges Licht kreieren und ähneln damit wiederum der Deckenlampe. Sie sollten in gleicher Weise nicht blenden und können mit Farbe spielen. Spots können darüber hinaus infolge ihres Aufbaus aus Gestell und Schirm gestaltungstechnisch punkten. Die einfachere Variante stellen Panels dar, die ebenfalls als Stimmungslicht nützlich sind. Die bereits erwähnten LED-Klebestreifen sind wohl die günstigste Variante, um für das richtige Flair zu sorgen. Die leichte Anbringung kann jeder selbst machen und sie lassen sich genauso schnell wieder entfernen, sodass man zwischen unterschiedlichen Lichtern wechseln kann.

 

Schritt 4 - Badezimmermöbel anschaffen

Das Fundament für Deine Wellnessoase ist gelegt doch hallt es so ohne Interieur immer so im Raum. Nicht nur aus diesem Grund ist die Akquisition von Badezimmermöbeln eine sinnvolle Idee. Wenn Du wie in Schritt 1 empfohlen einen 2D- oder 3D-Raumplaner verwendet oder eine Skizze angefertigt hast, weißt Du bereits wie viel Platz für welche Möbel an welcher Stelle bleibt. Doch bleibt die Frage für welche Art dieser Einrichtungsgegenstände man sich letztendlich entscheidet, denn die Auswahl ist groß. Einiges entscheidet sich jedoch danach wer das Bad hauptsächlich nutzt. Der Rest ist dem persönlichen Geschmack überlassen.

 

Dusche

Die Dusche dient dem Duschen, indes soll sie nicht nur praktisch und komfortabel daherkommen, sondern gleichzeitig chic aussehen. Was chic ist, bleibt dabei immer einem selbst überlassen.

Wer eine bequeme Dusche sucht, wird bei bodennahen Varianten fündig. © ImageFlow – shutterstock.com

 

Eckduschen

Je nach Position im Raum kann die Duschwannenform unterschiedlich ausfallen. Eckduschen stehen wie der Name es verrät genau im Winkel von zwei Wänden und können dabei eine Quadrat- oder Viertelkreisform aufweisen. Die Standarddimension beträgt 90 cm * 90 cm ist aber auch in größeren Varianten erhältlich. Vor allem mit Schiebetüren kann diese Duschwanne die optimale Lösung für kleine Badezimmer sein. Obendrein ist sie materialarm, da zwei der vier Wände ja bereits vorhanden sind. Die Eckdusche ist eine der am häufigsten vorzufindenden Formen dieses Sanitärgegenstands.

 

Nischenduschen

Ähnlich platzsparend ist eine Nischendusche, die aber nur genutzt werden kann, wenn eine Einbuchtung im Bad vorhanden ist. Auch hier werden die vorgegebenen Mauern genutzt, außer es handelt sich um eine Komplettdusche mit vier Seitenwänden. Nischenduschen kommen selten in runden Formen vor.

 

Walk-In-Dusche

Diese Bauart ist eine optisch attraktive Variation, die zumeist ohne Tür auskommt, da die Duschwände speziell ausgerichtet werden. Das Duschbecken ist bodennah, sodass man ohne großen Aufwand hineingehen kann. Außerdem bieten solche Duschen mehr Platz für die Benutzer. Ebenerdige Duschwannen sind darüber hinaus barrierefrei zugänglich und ermöglichen eine bessere Luftzirkulation.

 

Waschbecken

Seinen Ursprung hat das Waschbecken in der Frühzeit als Menschen sich vor und nach dem Essen ihre Hände in Kannen oder Waschschüsseln reinigten. Heutzutage existieren in Industrienationen in den meisten Häusern Wasseranschlüsse, sodass die mechanische Zufuhr von Wasser geleistet werden kann.

 

Handwaschbecken

Handwaschbecken ist der Sammelbegriff für das am häufigsten vorkommende Waschbecken. Traditionell wird es an der Wand angebracht, besteht aus Keramik und hat einen Wasserhahn als Aufbau. Es nimmt wenig Platz weg und kann sich in jedes Badezimmer einfügen, weil es in unterschiedlichen Formen wie eckig oder rund, sowie in verschiedenen Farben, häufig weiß, erhältlich ist.

 

Aufsatzwaschbecken

Ein Aufsatzwaschbecken ähnelt dem Handwaschbecken dahingehend, dass es ebenfalls aus Waschschüssel und Wasserhahn besteht, allerdings nicht an der Wand befestigt, sondern auf einen Waschtisch “aufgesetzt” wird. Bei der Form sind runde und ovale Schüsseln häufiger vorzufinden, als eckige. Auch hier ist Keramik als Material vorherrschend. Es kann aber auch Glas oder Marmor verwendet werden.

 

Einbauwaschbecken und Doppelwaschtisch

Das Einbauwaschbecken wird nicht aufgesetzt, sondern in einen Waschtisch eingesetzt. Darunter kann sich noch ein Waschbeckenunterschrank befinden, welcher der Aufbewahrung von Badezimmerutensilien dient. In großen Haushalten kann es sich lohnen auf einen Doppelwaschtisch zu setzen, also zwei Waschbecken nebeneinander.

 

WC

Die Bezeichnung WC kommt ursprünglich aus dem Englischen und steht für “water closet”. Es ist Bestandteil jedes Badezimmers und sollte hygienisch und einfach zu reinigen sein, um Dir möglichst wenig Arbeit zu bereiten. Je nach Nutzung und Vorlieben dem Design betreffend gibt es bei Toiletten unterschiedliche Varianten zu erwerben.

 

Bodenstehendes- und wandhängendes WC

Anfangs gilt es eine Grundsatzentscheidung zu treffen, nämlich soll es ein bodenstehendes oder ein wandhängendes WC sein. Falls Du nur eine alte Toilette ersetzen möchtest, ist diese Wahl bereits entschieden, denn aufgrund baulicher Gegebenheiten kann eine Bodentoilette nur mit viel Aufwand zu einer Wandtoilette umgebaut werden und vice versa. Auch bei neuen WCs muss die Sachlage erst erörtert werden, denn nicht jede Schüssel passt in jeden Raum. Besondere Vor- oder Nachteile bei der Benutzung bietet keine der beiden Varianten, allerdings solltest du bedenken, dass bei einem Wand-WC auch unterhalb des Beckens geputzt werden muss, was gerade bei Menschen mit körperlichen Problemen anstrengend sein kann.

 

Flachspüler oder Tiefspüler

Die nächste Frage, die Du Dir stellen musst ist, ob es ein Flachspüler oder ein Tiefspüler werden soll. Letzteres ist die am weitesten verbreitete Version bei dem Ausscheidungen direkt ins Wasser fallen. So wird geruchsbildung vermieden. Einige Personen mögen jedoch nicht, wenn bei der Benutzung Spritzwasser an den eigenen Po gelangt. Besonders wenn regelmäßig Stuhlproben genommen werden müssen ist ein Flachspüler unabdingbar. Dort bleiben die Exkremente nämlich auf einer Stufe innerhalb der Beckens liegen. Wenn Du es besonders sauber haben möchtest, ist vielleicht ein Spülrandloses WC die richtige Entscheidung. Diese etwas neuere Toilette garantiert durch besondere Wasserführung eine sehr hygienische Handhabung.

 

Duschtoilette

Duschtoiletten werden auch als WCs mit Bidetfunktion bezeichnet und haben einen integrierte Duschfunktion, die zur Reinigung des Pos dient. Nachdem man sein Geschäft erledigt hat, wird Wasser ähnlich wie bei einem Bidet, von unten an das Gesäß gesprüht. Manche Modelle besitzen sogar einen Warmluftföhn, zum Trocknen. Ein Vorteil, der sich aus diesen Wcs ergibt ist der geringere Verbrauch von Toilettenpapier.

 

Hohes- und verkürztes WC

Für barrierefreie Badezimmer solltest Du über den Erwerb eines hohen WCs nachdenken. Diese erleichtern das Hinsetzen und Aufstehen, sind also besonders für ältere Menschen geeignet. Wenn der Platz es nicht anders hergibt, z.B. bei Gästetoiletten, kann auch ein verkürztes WC eine sinnvolle Alternative sein. Ihre Funktionen unterscheiden sich nicht von andere Toiletten, sie haben nur andere Ausmessungen als reguläre Becken.

 

Badschrank oder Badregal

Im Badezimmer benötigt man häufig viele Utensilien, die irgendwo untergebracht werden wollen. Dazu eignen sich entweder Schränke, Regale oder die bereits beschriebenen Waschbeckenunterschränke. Letzteres lässt sich besonders in kleinen Bädern gut verwenden, da es sich um ein multifunktionales Möbelstück handelt und Platz spart. Besitzt Du nur wenige Dinge zum Verstauen, kann ein Badregal Deinen Bedürfnissen am besten dienlich sein. Kleinteile können in Boxen verstaut und somit geordnet werden. Hat man allerlei Kram über die Jahre angesammelt, sollte man über die Anschaffung eines Badschrankes nachdenken. Handtücher, Shampoos, Duschgels und Quietscheentchen zum Baden finden so alle eine Unterbringungsmöglichkeit.

Badewanne

Die Badewanne stellt zwar keinen integralen Bestandteil eines Bades dar, solange man eine Dusche besitzt, ist aber das Sanitärmöbel, welches den meisten Luxus und die schönste Entspannung verspricht. Aus diesem Grund freuen sich die meisten Leute sehr darauf sich eine Erholungsbadewanne zuzulegen. Je nach Anordnung der bisherigen Einrichtung und dem überbleibenden Platz, bleiben mehrere Möglichkeiten für ein Badeparadies im eigenen Feuchtraum.

 

Rechteckwannen

Die Rechteckwanne ist der Klassiker unter den Badewannen und deswegen am häufigsten in Badezimmern vorzufinden. Mit ihrer rechteckigen Form und einer Länge von 170cm bis 180cm und einer Breite von 75cm passt sie selbst in einige kleine Badezimmer, ist aber auch für größere Räume wie geschaffen. Zumeist sind sie aus weißem Acryl gefertigt, können aber auch in anderen Farben ergattert werden. Stahlemaille, Holz, Naturstein und Glas werden zwar auch für Badewannen genutzt, finden aber nur äußerst selten Verwendung.

 

Eckwannen

Eckwannen werden, wie der Name bereits verrät, in einer Ecke des Raumes positioniert. Deswegen haben sie manchmal andere Formen wie ein Trapez, können aber auch rechteckig daherkommen. Auch sie gibt es in unterschiedlichen Farben und Materialien, sowie Größen. Wichtig zu beachten ist, dass sie unterhalb einer Dachschräge ein wenig beengend wirken können.

 

Großraumwannen

Große Wannen für große Badezimmer um nichts anderes handelt es sich bei Großraumwannen. Bis zu 210cm Länge versprechen, dass keine Regeneration zu kurz kommt. Sie bieten Dir mehr Freiraum beim Entspannen, können also auch zu zweit genutzt werden. Sie sind also die optimale Lösung für verliebte Pärchen oder sehr große Menschen, die sich andernfalls wie in einer Sardinenbüchse fühlen würden.

 

Raumsparwannen

Das genaue Gegenteil zur Großraumwanne bildet die Raumsparwanne. Sie zeichnet sich durch kleinere Abmessungen aus und wird zum Fußende hin häufig kleiner, ist also asymetrisch. Mit dieser Badewannenversion kann selbst ein winziges Bad zu einer Wohlfühloase werden.

 

Körperformwannen

Körperformwannen versprechen höchst adäquates Liegen, denn ihr Inneres ist der allgemeinen Form des menschlichen Körpers nachempfunden. Sie bieten nicht ganz so viel Bewegungsfreiraum wie andere Wannenarten, sind für das Ausruhen allerdings prädestiniert, da man in seiner entspannten Position von der Umgebung unterstützt wird.

 

Freistehende Wannen

Mit freistehenden Wannen werden keine speziellen Badewannen bezeichnet, sondern vielmehr ihre Lage im Raum, denn sie stehen an keiner Wand und in keiner Ecke. Sie befinden sich mitten im Raum, sind also von allen Seiten besteigbar. Demnach kommen sie nur für die größten Badezimmer in Frage, sind aber stets ein echter Hingucker.

 

Eine Whirlwanne wirkt wie eine Massage für die Seele © Artazum – shutterstock.com

 

Whirlpools

Enthält eine Badewanne Unterwasserdüsen, aus denen Luft sprudelt oder die einen Wasserstrahl erzeugen, so bezeichnet man diese als Whirlpool, Jacuzzi oder Whirlwanne. Ihren Ursprung haben sie in Wannen, die der Hydrotherapie galten, welche Mitte des 20. Jahrhunderts in Mode kamen. Wenn man noch weiter zurückgeht, kann man sogar eine Verbindung zu den Badehäusern der alten Römer ziehen. Auch wenn der Begriff Whirlpool meist synonym verwendet wird, bezeichnet er im eigentlichen Sinne einen Pool, bei dem das Wasser nicht abgelassen, sondern stattdessen aufbereitet wird. Solche findet man vor allem in Spas. Die Whirlwanne ist dagegen eine normale Badewanne mit Sprudelfunktion. Sie ist in der Anschaffung gemeinhin zwar teurer als eine Standardwanne, bieten aber nicht nur Entspannung, sondern auch Massagefunktionen. Durch Luftblasen wird man eher sanft am ganzen Körper massiert, wohingegen Wasserstrahlen gezielte, kräftige Massage erlaubt.

 

Schritt 5 - Badezimmer-Fachleute engagieren

Wenn es die Kasse zulässt und Du Dir Arbeit ersparen möchtest, bietet es sich an Fachleute anzuheuern. Diese helfen einem vom ersten Schritt der Entwicklung an seinem Traumkonzept von einem Badezimmer näher zu kommen. Aber selbst wenn dies nicht der Fall ist, solltest Du Sie für die Montage anstellen, da sonst einiges schiefgehen kann. Bestenfalls terminierst Du einen festen Zeitplan, der auch einen gemeinsame Sitzung aller engagierten Profis miteinplant, sodass Probleme von vornherein vermieden werden. Zwischen den einzelnen Treffen sollte jedoch immer ein kleiner Puffer von wenigen Tagen eingeplant werden. Zusammen mit exakten Besprechungen, was getan werden soll, steht Deinem Traumbad nichts mehr im Wege.

 

Badplaner/in

Wer es sich nicht selbst zutraut sein Badezimmer komplett einzurichten, muss sich nicht schämen und darf gerne fremde Hilfe in Form eines/einer Badplaners/Badplanerin suchen. Diese gehen mit Dir alle Schritte durch, die wir hier beschrieben haben und unterstützen Dich bei jeder Entscheidung. Allerdings solltest Du diesen Schritt nur in Erwägung ziehen bevor Du bereits eigenständig geplant hast.

 

Installateur

Dieser Punkt beinhaltet eigentlich drei Experten/Expertinnen, denn man benötigt eine/n Gas- und Wasserinstallateur/in, Heizungsinstallateur/in und Elektroinstallateur/in, um ein Badezimmer vollständig einzurichten. Diese auch “Einbauer” genannten Personen montieren sämtliche Anschlüsse und können mit Rat zur Seite stehen, wenn es um die Möglichkeiten der Sanitärmöbel geht. Welche Heizung passt beispielsweise wohin und wie viele Waschbecken lassen sich anbringen.

 

Fliesenleger

Natürlich brauchst Du eine/n Fliesenleger/in nur, wenn Du Dich für diesen Belag entweder als Boden- oder Wandbelag entschieden hast. Sie erledigen nicht nur das Verlegen der Fliesen, sondern sorgen für die Herstellung des Untergrundes also wenn nötig das Verkleben oder anderweitige Anbringen der Fliesen, sowie deren Zurechtschneiden. Sie sind für Fliesen aller Materialien zuständig und sind darüber hinaus in der Behandlung von Oberflächen geschult.

 

Maler

Das Wort Maler/in leitet sich vom Lateinischen “macula”, was Fleck bedeutet. Mit seiner/ihrer Hilfe sollten genau solche beim Streichen der Wände vermieden werden. Darüber hinaus sind diese Experten/Expertinnen im Tapezieren ausgebildet, können also nicht nur bei Malerarbeiten angefragt, sondern ebenso eingesetzt werden, wenn Du Dich für eine Wandtapete im Feuchtraum entschieden hast.

 

Schritt 6 - Instandhalten und Abschalten

Es ist geschafft, das neue Bad ist fertig und Nutzungsbereit. Die Planung, Anschaffung und Einrichtung des Zimmers hat dazu geführt, dass Deine Chill-Out-Area perfekt geworden ist. Damit dies auch so bleibt, muss ein Badezimmer regelmäßig geputzt und auch gewartet werden. Verwende für die Reinigung Substanzen, die zu den Materialien der Oberflächen passen. Zum Beispiel sollte Chrom nicht mit aggressiven Scheuermitteln angegangen werden. Auf einige Stoffe wie Essig, Salz- oder Phosphorsäure musst Du komplett verzichten. Außerdem sollten verschiedene Reinigungsmittel nicht gemischt werden, da Ihre Bestandteile miteinander reagieren und so giftige Dämpfe bilden können. Für einige Fassaden können zudem zu raue Schwämme oder Lappen schädlich sein. Falls Du in einer Mietwohnung wohnst, kann es sein, dass der Vermieter für die Renovierung der Inneneinrichtung zuständig ist, nämlich in dem Fall, wenn sich das Bad nicht mehr im bewohnbaren Zustand befindet, in der Regel alle 20 bis 30 Jahre. Darüber hinaus kannst Du Dein Bad mit Handtüchern oder ein paar Duftkerzen dekorieren, die dem Ganzen den Feinschliff verpassen. Diese Tipps sorgen dafür, dass Du möglichst lange Freude an deinem Badezimmer hast und den letzten Punkt unserer Hilfe ausführen kannst: Im Bad abzuschalten und zu entspannen. Meistens beginnt und endet der Tag im Badezimmer, deswegen ist es besonders wichtig sich einen Ort zu schaffen, an dem man gerne Zeit verbringt. In einem schönen Badezimmer pflegt man nicht nur seinen Körper, sondern auch seinen Geist.

 

Häufig gestellte Fragen

Eignen sich helle Farben für die Gestaltung eines Badezimmers?

Ja, denn helle Farben bewirken eine optische Vergrößerung des Raumes. Neben dem klassischen weiß bieten sich auch Beige oder Mintgrün an.

Wie groß sollte eine Dusche sein?

Ideale Duschengrößen beginnen bei einer Fläche von 80 cm * 80 cm dürfen aber gerne auch größer sein.

Wie entferne ich Schimmel im Bad?

Es gibt einige Substanzen, die bei der Entfernung helfen können unter ihnen Essig, Alkohol, Spiritus oder Hefe. Wer nicht auf Hausmittel zurückgreifen möchte, kann natürlich auch chemische Reiniger verwenden.

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Wie hoch muss ein Waschbecken angebracht werden?

Damit es nicht zu unangenehmen Rückenproblemen für große Menschen kommt, aber kleinere das Becken bequem erreichen können, sollte es zwischen 85 cm und 90 cm hängen. WCs hängen gut, wenn sich ihre Oberkante zwischen 41 cm und 45 cm befindet.

Wie beuge ich Kalkablagerungen vor?

Neben dem regelmäßigen Entfernen von Kalk kannst Du ihm vorbeugen, indem Du jede Nasse Oberfläche nach Nutzung mit einem trockenen Tuch abreibst.

Was kann ich gegen einen stinkenden Abfluss tun?

Falls der Abfluss lange nicht benutzt wurde, kann es genügen einen halben Liter Wasser nachzugießen. Falls der Grund ein anderer ist, helfen Essiglauge oder eine Mischung aus Essig und Backpulver, die direkt in den Abfluss gegossen werden.

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