Blühende Stauden

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Blühende Stauden -Stauden für halbschattige und sonnenlose Standplätze

Auch für minder von den Sonnenstrahlen verwöhnte Flächen und sogar für Standorte unter Sträuchern bietet sich eine echte Diversität an tauglichen Stauden. Viele der Gartenstauden, welche Schatten bevorzugen, zeichnen sich durch ihre beschauliche Erscheinung und ihr schmückendes Blattwerk aus. Die anschließenden Varianten gelten als besonders einfach und belastbar:
- die Prachtspiere (Astilbe arendsii)
- das Tränende Herz (Dicentra spectabilis)
- Blühende Stauden
- die Elfenblume (Epimedium diphyllum, Epimedium leptorrhizum)
- das Heimische Leberblümchen (Hepatica nobilis)
- der Zwerg-Schlangenbart (Ophiopogon japonicus)
Ebenfalls humide und sogar sumpfige Erdböden kann man mittels der Anpflanzung mit Gartenstauden in bunter Blütenpracht erstrahlen lassen. Blühende Stauden - Auf jenen Flächen fühlen sich insbesondere Vergissmeinnicht-Arten, die Bach-Anemone (Anemone rivularis), die Schirm-Aster (Aster umbellatus) oder der Purpurdost (Eupatorium fistulosum) gut.

Informationen für Anpflanzung und Hege von Stauden für den Außenbereich

Gartenstauden wie zum Beispiel Blühende Stauden stellen keinerlei allzu hohen Forderungen und fühlen sich in den verschiedensten Lebensbereichen gut. Es gibt eine Vielzahl von Gartenstauden für sonnenbeschienene, dürre Gartenbereiche und jene, die feuchte und sonnenlose Orte präferieren. Die Mehrzahl der Stauden für den Garten (Blühende Stauden ) entfaltet sich mühelos in gedeihlichem Gartenboden, der fähig ist, Nährstoffe und Feuchtigkeit zu speichern. Staunässe müsste jedoch vermieden werden. Um sich alljährlich wiederholt an der bunten Blütenpracht erfreuen zu können, muss man ein paar Grundsätze bei der Bepflanzung im Auge behalten. Dazu gehört, dass die Gewächse nicht zu eng eingepflanzt werden sollten. Vor dem Einsetzen wird der Boden aufgelockert und von Wildkraut befreit. Der Wurzelballen sollte vor der Pflanzung gut durchfeuchtet sein. Biologische Dünger fördert die Mikroben im Erdreich und dadurch die Bodenfruchtbarkeit. Gedüngt wird grundsätzlich nach der Winterruhe im April. Bei Gartenkompost ist dagegen Vorsicht geboten: Dieser beherbergt nicht zuletzt die Samen des im Freien vorkommenden Wildkrautes. Nach dem Arrangieren werden die Blühende Stauden -Garten-Gewächse etwas festgedrückt und neuerlich gegossen. 4 Wochen im Anschluss an das Pflanzen kann ein bisschen mineralischer Dünger geradewegs auf die Pflanzstelle verteilt werden. Dies führt schon im ersten Jahr zu enorm positivem Wachstum. Nach der Blüte sollten von Pilz belagerte Pflanzenblätter und Stiele entfernt werden. Bei Lavendel, Schleifenblume (Iberis) und Sonnenröschen (Helianthemum) können die verdorrten Blüten bis auf die Blattspitzen zurückgeschnitten werden, um hübsche Pflanzen-Polster zu behalten. Nicht zuletzt vor dem Neuaustrieb sollten die alten Pflanzentriebe entfernt werden. Bei wenigen Staudengewächsen ist ein Kälteschutz im ersten Winter erforderlich. Anemonen, Raketenblumen (Kniphofia) und alternative empfindliche Garten-Gewächse werden bei Bedarf mit Blattwerk abgedeckt. Chrysanthemum indicum kann locker mit ein wenig Tannenreisig zugedeckt werden. Dies ist nicht zuletzt bei vielen Steingartenpflanzen nützlich, die in ihrem ökologischen Lebensraum eine Schutz bietende Schneedecke haben. Blühende Stauden -Stauden sollten nach schätzungsweise 5 bis 7 Gartensaisonen durch Verdoppelung verjüngt werden. Dies hält die Pflanzen gut in Form, trägt aber ungemein hierzu bei, deren Abmessung im Zaum zu halten. Hierfür wird der Wurzelballen mit Vorsicht aus dem Erdboden entnommen und in ungefähr faustgroße Teile getrennt. Die daran haftende Muttererde und abgestorbene Pflanzenteile werden beseitigt und die geteilten Gewächse an ihrem enarrangierten Standort in gelockerte Erde gepflanzt, angedrückt und angegossen. Andere gefragte Stauden für den Garten sind:
Blühende Stauden , Aronstab, Waldknoblauch, Bartfaden, Bergamotte, Wickelwurz, Berg-Flachs, Christrose, Anis-Riesenysop, Leontopodium nivale, Wunschkraut, Engelwurz, Federblüte, Digitalis-Arten, Fingerkraut, Marienfrauenschuh, Fuchsie, Herzblattlilien, Geranie, Nolana, Goldflieder, Götterblume, Igelblume, Goldmelisse, Indigoblume, Knabenkräuter, Knöterich, Königskerze, Physalis alkekengi, Leimkraut, Bitterwurz, Liriope, Löwenohr, Wolfsbohne, Malve, Mammutblatt, Wiesen-Margerite, Mauerpfeffer, Mittagsblume, Geum, Orchideen, Orchideen-Primel, Primula, Heuchera-Arten, Rittersporn-Arten, Schönorchis, Lilium, Seidenpflanze, Seifenkräuter , Silberdistel, Silberkerze, Silberspatel, Sonnenaugen-Arten, Helenium, Helianthemum, Wicken, Sterndolden, Stockrose, Viola, Ehrenpreis , Wasserhanf, Thalictrum, Witwenblume, Zierblatt, Ahornblatt-Staude und Zier-Rhabarber.