Ähnliche Suchbegriffe
Was ist eigentlich ein Ehebett? Bei Ehebetten handelt es sich lediglich um Doppelbetten, also Betten die groß genug sind, um zwei Personen problemlos Platz zum Schlafen zu bieten. Da es früher für unverheiratete Paare unüblich war in einem Bett zu schlafen, wurden diese Doppelbetten vor allem als Ehebetten bezeichnet. Bezüglich der Bettenart können verschiedene Betttypen als Ehebett gekauft werden. Beliebt sind unter anderen Futonbetten oder Polsterbetten. Soll das Ehebett hoch sein, empfehlen sich besonders bequeme Boxspringbetten. Diese erleichtern das Hinsetzen und Aufstehen ungemein. Auch Ehebetten mit zusätzlichem Stauraum oder mit Bettkasten sind möglich und eignen sich hervorragend für kleinere Schlafzimmer. Frage Dich im Vorfeld, ob das Ehebett aus Holz oder Metall sein soll und in welcher Farbe es sich ins Schlafzimmer gesellen soll. Schlichte Farben wie weiß oder schwarz sind beim Ehebett traditionell hoch im Kurs. Bunte oder knallige Farben sollten nur mit Vorsicht gewählt werden. Auffallende Farben wie Rot können am Abend für das Auge erregend sein und eine unruhige Einschlafphase verursachen. Apropos geruhsamer Schlaf – auch die Größe des Ehebettes ist maßgeblich dafür verantwortlich. Generell werden Betten ab einer Breite von 140 cm als Doppel- bzw. Ehebett bezeichnet. Für langjährige und nicht mehr frisch verliebte Paare, sowie etwas ältere Paare wird jedoch von Ehebetten mit 140x200 cm Größe abgeraten. Auf Dauer sind diese Betten einfach zu klein, um beiden Partnern einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen. Daher sollte mindestens ein Ehebett mit 160x200 cm gewählt werden. Alternativ sind auch Ehebetten mit 180x200 cm oder 200x200 cm (sogenannte Kingsize-Betten) oder Sondergrößen möglich. Und auch wenn der Name anderes suggeriert, auch platzbewusste Single können von ausladenden Ehebetten profitieren.
Beherbergt das Ehebett zwei schlafende Personen stellt sich die Frage, inwieweit eine große oder zwei kleine Matratzen gewählt werden sollte. Für beide Matratzenvarianten gibt es im Ehebett gute Gründe. Eine durchgehende Matratze im Ehebett bietet den Schlafenden von sich aus bereits ein Gefühl von Nähe und Geborgenheit. Zudem muss logischerweise lediglich eine Matratze mit einem Bettlaken überzogen werden. Am wichtigsten ist jedoch, dass mit einer Matratze der altbekannten und gefürchteten „Besucherritze“ keine Chance gegeben wird. Allerdings überträgt eine durchgehende Matratze im Ehebett die Schlafbewegungen des Partners, sodass bei einem unruhigen Schläfer auch der bzw. die Partnerin beeinträchtigt werden können. Hinzukommen individuelle Liegepräferenzen, wie z. B. den bevorzugten Härtegrad, welchen mittels einer durchgehenden Ehebett-Matratze nur bedingt nachgekommen werden kann. Eine durchgehende Matratze stellt folglich immer einen Kompromiss der Schlafenden dar. Bei Ehebetten mit zwei einzelnen Matratzen hingegen, lässt sich der Liegekomfort individuell bestimmen. Du solltest jedoch darauf achten, dass Lattenroste und Matratzen gleich hoch sind, damit eine ebene Liegefläche im Ehebett entsteht. Um der trotzdem bestehenden Ritze entgegenzuwirken können sogenannte Liebesbrücken gekauft werden. Dieses Schaumstoffstück verschließt die Ritze und schafft eine durchgehende Liegefläche im Ehebett.
Weitere Kategorien
Das ist eine Frage, die jedes Paar für sich beantworten sollte. Durchgehende Doppelbettmatratzen haben den Vorteil, dass sie eine ebene Liegefläche schaffen und vor allem Nähe vermitteln. Getrennte Matratzen im Ehebett haben jedoch den Vorteil die Liege- und Schlafpräferenzen jedes einzelnen optimal zu bedienen. Allerdings entsteht bei Ehebetten mit einzelnen Matratzen die altbekannte und unschöne „Besucherritze“. Im Zweifel sollte dafür eine sogenannte Liebesbrücke gekauft werden.
Gerade im fortschreitenden Alter kann es mitunter sprichwörtlich schwerfallen morgens und abends aus dem Bett zu kommen. Um das Aufstehen und Hinsetzen beim Ehebett zu erleichtern, ist es ratsam ein möglichst hohes Ehebett zu wählen. An erster Stelle sind hier Boxspringbetten zu nennen. Während normale Futonbetten nur um die 40 cm Höhe aufweisen, kann ein Boxspringbett bis zu 70 cm und mehr erreichen. Der Unterschied ist spürbar!
Gerade bei kleinen Zimmern sind Kreativität und clevere Möbel gefragt. Um möglichst nicht auf Liegefläche verzichten zu müssen, gilt es ein Ehebett mit Stauraum zu wählen. Viele dieser Ehebetten weisen große Bettkästen auf, in denen bereits Bettwäsche oder andere Utensilien platzsparend und ordentlich verstaut werden können. Manche Stauraum-Ehebetten haben zudem einen etablierten schrankartigen Unterbau, welcher ebenfalls zusätzlichen Stauraum schafft.
Da das Wort „Ehebett“ sich eher auf die Größe des Bettes bezieht, sind unter diesem Typus alle möglichen Doppelbetten denkbar. Gängig sind Futonbetten und Polsterbetten aller Art. In den letzten Jahren sind zudem Boxspring- und Wasserbetten immer beliebter worden. In der Regel sind die meisten Betten aus einem Holz- oder Metallgestell bzw. einem Materialmix beider Materialien. Egal ob weiß oder naturbelassen, gerade Ehebetten aus Holz eignen sich beispielsweise gut für naturbelassene Wohnkonzepte wie dem Scandi Chi oder dem Landhausstil.
Ein Wasserbett bezeichnet einen Bettentypus, dessen Matratzen mit Wasser gefüllt sind. Daher gibt es eigens konzipierte Wasserbetten aber auch Wasserbettmatratzen, die teilweise bereits in bestehende Bettgestelle integriert werden können. Vor allen mit Blick auf die Hygiene und die Rückengesundheit heben sich Wasserbetten wesentlich hervor. Auch Wasserbetten sind als gemeinsame Ehebetten nutzbar.
TOP Shops & Marken
Unsere neuesten Gestaltungsideen