Babywiegen

Einige fragen sich jetzt vielleicht, wieso der frischgeborene Sprössling denn unbedingt in einer passenden Babywiege schlafen sollte und nicht in einem Bett. Nun, Neugeborene brauchen für die ersten paar Monate nach der Geburt einen Ort, in dem sie sich besonders geborgen fühlen können. Genau das macht die Babywiege. So bietet die Kinderwiege mit ihrer Enge einen gewissen Schutz vor der Außenwelt und ahmt mithilfe der Wiegefunktion Bewegungen im Mutterleib nach. Die Stichworte sind hier also Geborgenheit, Sicherheit und Gemütlichkeit. Da Dein Säugling zu Beginn sehr viel Zeit in der Babywiege verbringen wird, solltest Du also im Vorfeld für perfekte Voraussetzungen dafür sorgen. Hier ein paar Punkte zum Beachten:

1. Größe: Die Größe einer Babywiege unterscheidet sich natürlich je nach Ausführung. Wähle ein Modell, das auch zu Deinen räumlichen Gegebenheiten passt.
2. Belastung: Jede Kinderwiege hat eine individuelle Belastungsgrenze. Sorge hier also für Sicherheit und wähle besonders stabile Modelle.
3. Funktionen: Auch Babywiegen haben verschiedene Ausstattungsmerkmale. So ist bei manchen Kinderwiegen beispielsweise die Wiegefunktion heutzutage elektrisch. Auch eine Babywiege mit Rollen ist stets eine sinnvolle Investition.
4. Material: Die Wahl des richtigen Materials ist natürlich Geschmackssache. Aber auch die Sicherheit spielt hier eine Rolle.

Schon gewusst? Wiegebewegungen wirken auf Kleinkinder besonders beruhigend.

Auch beim Kauf einer Babywiege kannst Du aus verschiedenen Modellen wählen, die genau zu Deinen Wünschen und Anforderungen passen. Grundsätzlich unterscheidet man dabei zwischen drei verschiedenen Bauarten der Babywiege:

1. Pendelwiege
2. Kufenwiege
3. Hängewiege

So besteht eine Pendelwiege aus einem relativ großen und robusten Gestell und einer passenden Babywanne mit Wiegefunktion. In den allermeisten Fällen machen Rollen diese Art der Kinderwiege besonders flexibel. Wie der Name schon erahnen lässt, ist bei der Kufenwiege eine spezielle Kufe für die Wiegebewegung verantwortlich. Auch hier ruht die Wanne auf einem Gestell. Der Nachteil an dieser Kinderwiegen-Konstruktion: Im Bezug auf Flexibilität ist die Kufenwiege kein herausragendes Modell. Last but not least die Hängewiege. Diese Babywiege zum Aufhängen ist ein wahrer Wiege-Meister. Dabei wird die Wiegefunktion bei manchen Modellen elektrisch unterstützt. Falls Du Deine Hängewiege nicht an der Decke montieren kannst oder willst: kein Problem. Die Hängewiege mit Gestell ist die perfekte Lösung für Dich. Doch auch hier gilt, dass Flexibilität nicht die Paradedisziplin dieser Babywiege ist. Besonders bei der Deckenmontage. Abschließend noch ein kurzer Überblick zu beliebten Materialien. Babywiegen gibt es häufig als:

• Babywiege aus Holz
• Babywiege aus Rattan
• Babywiege aus Metall
• Stoff-Babywiegen

Natürlich ist es kein absolutes Muss, Deinem kleinen Sprössling mit einer Babywiege ein sicheres und gemütliches Nest für die ersten Monate zu bieten. Auch hier gibt es durchaus interessante Alternativen, die eine ebenso tolle Schlaf- und Rückzugsmöglichkeit sein können. So kannst Du natürlich immer noch entscheiden, ob es letztlich Stubenwagen, Babywiege, Beistellbett oder eine andere Alternative für Deinen kleinen Schatz sein darf.

1. Stubenwagen: Der Stubenwagen ist eine besonders beliebte Option für frischgebackene Eltern und ihren Sprössling. Genau wie bei einer Babywiege mit Rollen entsteht hier aus einem Gestell und einer passenden Wanne, ein kleines Nest für Dein Baby. Das Wiegen müsst ihr dann aber selbst übernehmen. Allerdings sorgen die Rollen auch hier für die nötige Flexibilität.
2. Beistellbett: Mit einem Beistellbett wird das elterliche Bett einfach um einen kleinen, aber feinen Zusatz erweitert. So kann die Familie zusammen Ruhe finden. Für die nötige Portion Sicherheit sorgen dabei entsprechende Gitter an den äußeren Umrandungen des Beistellbettes. Flexibilität und Wiegefunktion sucht man hier aber vergebens.
3. Baby-Gitterbett: Auch bei einem Baby-Gitterbett wird die Sicherheit großgeschrieben. Wie der Name schon vermuten lässt, lassen auch hier entsprechende Gitter sowohl Eltern als auch Kind in Ruhe schlafen. Doch auch hier sind die Flexibilität und Wiegefunktion einer Babywiege schlicht nicht zu erwarten.

Ist die richtige Babywiege für den kleinen Spatz erst einmal gefunden, brauchst Du natürlich noch das ein oder andere Zubehör. Nur so kannst Du Deinem Sprössling ein gemütliches, sicheres und beschauliches Nestchen bauen. Ob Du Dich dabei für ein Babywiege-Komplettset entscheidest, das eine Fülle an sinnvollen Zubehören vereint oder Nestchen, Schlafsack und Co. einzeln kaufst, ist dabei komplett Dir überlassen.

• Matratze: Diese brauchst Du für Pendelwiegen und Kufenwiegen. Achte dabei auf die passenden Maße.
• Nestchen für die Babywiege: Was wäre eine Babywiege ohne ein passendes Nestchen? Die Fülle an Farben, Muster und Gestaltungsformen lässt Dir hier genug Raum für individuelle Gestaltungen.
• Betthimmel für Babywiege: Auch einen passenden Betthimmel für die Babywiege gibt es in vielen verschiedenen Variationen und Farben. Wähle das, was zu Dir und Deinem Sprössling passt.
• Schlafsack: Der Vorteil eines Baby-Schlafsacks ist, dass sich das Baby nicht wieder selbst aufdecken kann. Alternativ gibt es aber auch schöne Babydecken. Die Entscheidung liegt bei Dir.

Schon gewusst? Verzichte wegen der Erstickungsgefahr am Anfang lieber auf Kuscheltiere. Sicherheit geht vor.