Wo Du am liebsten schmökerst, das bleibt ganz Dir überlassen. Deine Lesegewohnheiten spielen bei der Anschaffung einer passenden Leseleuchte aber eine große Rolle. Je nachdem, wo Du dicke Wälzer oder spannende Novellen präferiert in die Hand nimmst, musst Du da für eine passende, helle Beleuchtung sorgen. Das danken Dir nicht nur Deine Augen, denn nur wenig ist anstrengender, als Bücher unter mangelhaften Lichtverhältnissen zu lesen, Du machst es Dir damit auch gleich noch richtig gemütlich. Unterschieden wird zwischen vier Varianten. Licht spenden sie Dir alle, aber sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Anbringung. Der Klassiker ist die Leselampe-Stehlampe, die aufgrund ihrer Größe zu einem attraktiven Blickfang avanciert und Dir dabei hilft, dunklere Ecken und Wände des jeweiligen Raumes auszuleuchten. Schmale Stehlampen lassen sich nicht nur ganz flexibel aufstellen, da sie nur wenig Platz einnehmen, viele Modelle besitzen schwenk- und arretierbare Arme, die häufig noch mit einer weiteren Lichtquelle ausgestattet wurden. So sorgst Du einerseits für eine effiziente Ausleuchtung dieser Raumpartie, andererseits könntest Du die separate Buchlampe manuell justieren, um punktuell mehr Licht ins Dunkle, oder eben auf die Buchseiten, zu bringen. Neben der Stehlampe mit Leselampe gibt es auch noch die Leseleuchte für die Wand. Diese besitzen ebenfalls häufig schwenkbare Arme, teilweise sogar eine separate zweite Leseleuchte, die Du auf Dein Buch richten kannst. Wunderbar passen sie in die Nähe Deines Bettes, so bleibt nämlich direkt auch der Nachttisch für Deine Bettutensilien und natürlich das Buch selbst frei. Ebenfalls in der Nähe vom Bett oder in Verbindung mit dem Ohrensessel, kannst Du die eher kompakten Klemmleuchten verwenden. Mit nur wenigen Handgriffen hast Du solch eine Leselampe zum Beispiel an der Tischkante oder dem Kopfteil des Bettes beziehungsweise Sessels befestigt. Ihr Vorteil ist ihre unschlagbare Flexibilität. Möchtest Du spontan doch lieber woanders lesen, demontierst Du die Lampe einfach und befestigst Sie an anderer Stelle. Optisch passt sich die Leseleuchte natürlich voll und ganz Deinem bevorzugten Stil an. Stehlampen und Leselampen gibt es mit metallischem Korpus im eleganten oder Industrial-angehauchten Stil, was ebenso für Wandleuchten gilt. Da kannst Du zum Beispiel zwischen Modellen im Landhausstil oder modernen Varianten, zum Beispiel in einem dezenten Weiß, wählen. Und wenn Du es etwas verspielter magst? Gar kein Problem! Deckenfluter mit Leselampe und Lampenschirme gibt es auch in farbenfrohen, verspielten Designs.
Wohnideen mit Lampen entdecken
Das Wichtigste zuerst: die Leselampe sollte Dir ausreichend Licht spenden, anderenfalls geht selbst das Lieblingsbuch schnell zu Lasten Deiner Augen. Wenn Du besonders gern im Wohnzimmer liest, solltest Du darauf achten, dass das Leuchtmittel dimmbar ist beziehungsweise die Lampe eine Dimmfunktion besitzt. Das hat zugleich den Vorteil, dass Du die Leseleuchte-Stehlampe auch beim Fernsehen oder einfach zum Entspannen verwenden kannst. Ein flexibler Lampenarm ist ein weiteres wichtiges Kriterium und zugleich eines der Alleinstellungsmerkmale der Leseleuchten. Ist der Lampenarm flexibel justierbar, musst Du Dich nicht auf einen bestimmten Winkel beschränken, stattdessen justierst Du den Arm mitsamt Leuchtmittel immer so, wie Du es gerade benötigst. Ein großer Vorteil ist das übrigens speziell bei dicken, gebundenen Büchern, die Du mitunter nicht konsequent aufrecht in der Hand hältst sondern zwischenzeitlich auf Deinem Schoß oder Bauch ablegst. In welchem Winkel Du das Buch hältst, spielt dank einem flexiblen, biegbaren Lampenarm nur noch eine untergeordnete Rolle. Neben dem Design und der Funktionalität der Leseleuchte, ist das gewählte Leuchtmittel ein wichtiges Kriterium. Welche Lichtstärke und Farbtemperatur Du beim Lesen als angenehm empfindest, ist stets eine individuelle Entscheidung. Warmweißes Licht, etwa 2.700 bis 3.300 Kelvin, wirkt vor allem im Schlafzimmer und Wohnzimmer gemütlich. Bevorzugst Du helleres beziehungsweise weißeres Licht, greifst Du zu neutralweißen Leuchtmitteln, die hinsichtlich ihrer Farbtemperatur dem Tageslicht sehr ähnlich sind. Die Farbtemperatur des Leuchtmittels für Deine Leseleuchte beträgt dann etwa 3.000 bis 5.000 Kelvin. Entscheidest Du Dich für einen Deckenfluter mit Leselampe, hast Du noch mehr Möglichkeiten. Du könntest beispielsweise die Decke etwas gemütlicher/wärmer bestrahlen lassen, Dein Buch hingegen etwas heller und neutraler. Empfehlenswert ist in jedem Fall, die Leseleuchte mit LEDs zu betreiben, denn diese sind nicht nur stromsparend, sie bescheren Dir zugleich ein sehr natürliches, angenehmes Licht. Ein weiterer Pluspunkt im Sommer: LEDs haben eine nur sehr geringfügige Wärmeentwicklung, heizen den Raum also nicht unnötig auf. Außerdem sind sie sehr langlebig und besitzen damit eine positive Umweltbilanz.
Tipps für die Wohnzimmer-Beleuchtung
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Angeschaltetes Licht wird Dein Partner zwangsläufig bemerken, das lässt sich nicht verhindern. Hilfreich ist aber, wenn sich die Leseleuchte für das Schlafzimmer dimmen lässt, dann handelt es sich dabei wenigstens um ein gemütliches Licht. Ebenfalls könnte ein arretierbarer Arm hilfreich sein, wenn Du diesen so ausrichtest, dass er in Deine Richtung/auf Deine Bettseite strahlt.
Lesen soll gemütlich sein, Dir Zeit zum Abschalten und Erholen bieten. Deshalb empfiehlt sich eine warmweiße Lichtfarbe. Solche Leuchtmittel haben normalerweise weniger als 3.300 Kelvin. Ebenso abhängig ist das aber von Deinen persönlichen Präferenzen. Wenn Du beispielsweise bevorzugt Fachbücher studierst, könnte eine hellere/weißere Lichtfarbe mitunter die Konzentration verbessern.
Ganz klassisch, wie beispielsweise bei Stehleuchten der Fall, steckst Du die Leseleuchte in eine in der Nähe befindliche Steckdose. Das Kabel befindet sich in der Regel am Standfuß und lässt sich mit etwas Geschick relativ gut "verstecken". Bei kleineren Lampen hast Du weitere Möglichkeiten, zum Beispiel kannst Du diese via USB-Anschluss mit Strom versorgen. Einige Lampen mit Netzstecker besitzen außerdem USB-Anschlüsse, um zum Beispiel beim Lesen Dein Smartphone zu laden.
Das lässt sich nicht pauschalisieren, denn die wahrgenommene Helligkeit wird von vielen weiteren Faktoren beeinflusst. Deine persönlichen Vorlieben spielen eine Schlüsselrolle, ebenso die Wandfarbe und das Mobiliar. Nicht zuletzt entscheidet auch, in welchem Winkel zur Lampe Du das Buch hältst. Du musst also ein wenig experimentieren, um deine individuelle, ideale Wahl zu finden.
Eine Leselampe muss nicht nach "Schreibtisch" und "Büro" aussehen! Heutzutage gibt es Leseleuchten in vielen unterschiedlichen Stilrichtungen, beispielsweise modern-minimalistische Interpretationen, solche im skandinavischen Design, mit einem Hauch von Landhaus-Charme oder im eher kühlen und zeitgemäßen Industrial-Look. Bei der Optik und Materialwahl bist Du völlig frei, da beides keinen direkten Effekt auf die Beleuchtung Deiner Leseecke beziehungsweise Deines Buches hat.
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