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Mondkalender (2021, 2022 - 2023) & Mondphasenzyklus im Überblick
Hier findest Du einen Mondkalender für die Jahre 2021, 2022 & 2023 und die täglichen Mondphasen bzw. Mondzyklen einfach und verständlich erklärt und lerne deren Auswirkungen kennen. Außerdem findest Du alle Infos zu Mondzeichen im Überblick.
In allen Kulturen der Welt spielte der Mond schon immer eine ganz besondere Rolle. Das fundamentale Zusammenspiel von Sonne und Mond – Licht und Dunkelheit – beeinflusst seit jeher das menschliche Leben. Auch die ersten Religionen entstanden auf dieser Grundlage. So werden beispielsweise in alten asiatischen Schriften der Mond und die Sonne als göttliche Herrscher beschrieben, die am Himmel über die Menschen wachen. Dieser Faszination entsprang die Disziplin der Astrologie, in welcher astronomische Ereignisse und deren Wirkungen auf der Erde untersucht werden. Infolgedessen entwickelten bereits Astrologen im alten Ägypten und Mesopotamien die ersten Mondkalender. Sie basierten auf dem Verlauf der Mondphasen und dienten dabei nicht nur eine zeitliche Orientierung, sondern erfüllten auch eine beratende Funktion. Es stellte sich heraus, dass die einzelnen Mondphasen und Mondzeichen im Laufe eines Jahres Einfluss auf verschiedene Arbeiten und Tätigkeiten hatten. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Wirkungsweise des Mondzyklus immer weiter untersucht. Heute gilt der Mondkalender als bedeutender Ratgeber für alle Lebenslagen. Von körperlicher Arbeit über gesundheitliche Zustände bis hin zu kosmetischen Eingriffen bietet er Auskunft über den richtigen Zeitpunkt. Erfahre im Folgenden alles über die Bedeutung der Mondphasen, ihre Auswirkungen und wie Du diese am besten für Dich nutzen kannst.
Definition & Bedeutung der Mondphasen & Mondzyklusphasen
Was sind Mondphasen & was bedeuten sie?
Bei genauerer Betrachtung des Mondes ist Dir sicherlich schon einmal aufgefallen, dass er in seinem Erscheinungsbild zu unterschiedlichen Zeiten stark variiert. Mal leuchtet er hell und rund auf die Erde hinab und scheint zum Greifen nah, wenige Tage später steht er als schmale Sichel am dunklen Nachthimmel oder ist sogar scheinbar gänzlich verschwunden. Wiederum Tage später kehrt er zu seiner Ausgangsform zurück. Dieser Ablauf wird als Mondphase oder auch Mondzyklusphase bezeichnet. Die unterschiedlichen Erscheinungen stellen jedoch nicht nur ein visuelles Ereignis dar. Die Phasen dienen im Mondkalender auch als wichtige Indikatoren für Zeitabschnitte, in denen spezielle Arbeiten erledigt oder Gefühlszustände beeinflusst werden können. Das Wissen über den Verlauf der Zyklen des Mondes kann somit als wichtige Unterstützung und Rat im Alltag angesehen werden.
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Definition der Mondphase
Die unterschiedlichen Erscheinungsformen des Mondes werden von Astrologen seit jeher mit großem Interesse verfolgt und analysiert. Eine Mondphase beschreibt dabei eine bestimmte Lichterscheinung des Mondes. Je nachdem, wie er von der Sonne angestrahlt wird, ist er von der Erde aus unterschiedlich sichtbar. Diese Phasen befinden sich im stetigen Wandel und stellen die sichtbare Basis des Mondkalenders dar. Heute sind neben der grundlegenden Unterscheidung der Mondphasen in Neumond, Vollmond, zu- und abnehmendem Mond einige weitere, detaillierte Beschreibungen der Mondphasen bekannt, die jeweils ihre ganz eigene Wirkungsweise entfalten. Die vier Hauptphasen sind in etwa jeweils eine Woche aktiv und werden insgesamt auch als Lunation beschrieben. Ein ganzer Mondzyklus dauert in etwa 29,5 Tage, währenddessen der Mond die Erde einmal vollständig umkreist. Im Anschluss daran beginnt mit dem nächsten Neumond auch ein neuer Mondzyklus.
Entstehung der Mondphasen
Der Mond dreht sich in ca. 380.000 Kilometern Entfernung im ständigen Rhythmus um die Erde. Dass wir ihn trotzdem sehen können, liegt an der enormen Leuchtkraft der Sonne, deren Licht die Mondoberfläche reflektiert und zu uns herabsendet. Der Mond stellt somit eine passive Lichtquelle dar, da er über keinerlei eigene Strahlkraft verfügt und nachts sein diffuses Licht auf die Erde wirft. Die verschiedenen Mondphasen entstehen dadurch, dass der Mond auf seiner Umlaufbahn um die Erde aus den unterschiedlichsten Winkeln von der Sonne angeleuchtet wird. Je nach Stand des Mondes und des Einfallswinkels des Sonnenlichts ist eine mehr oder weniger beleuchtete Mondoberfläche sichtbar. Anhand dieser Sichtbarkeit können die verschiedenen Mondphasen bestimmt werden. Deutlich wird der Unterschied der einzelnen Phasen darin, dass wir entweder einen vollen, runden Mond, einen nur zum Teil sichtbaren Mond oder keinen am Sternenhimmel sehen.
Neumond
Als Neumond – oder auch Leermond genannt – wird die Phase im Mondzyklus beschrieben, in der der Mond von der Erde aus mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen ist. Wie jede andere Phase auch, hält sie in etwa eine Woche an und tritt ein, wenn sich der Mond in seiner Umlaufbahn genau zwischen der Erde und der Sonne befindet. Die Sonnenstrahlen treffen dabei auf die der Erde abgewandte Seite des Mondes, sodass die Reflektion des Lichts von dort aus nicht zu sehen ist. Der Mond wirkt geradezu unsichtbar, weshalb die Nächte zu dieser Phase besonders dunkel sind. Sein passives Licht scheint nicht auf die Erde und schenkt uns keine Orientierung. Erst wenn er weiterzieht, wandert er langsam wieder ins Licht der Sonne und wird erneut sichtbar.
- Mond von der Erde aus nicht erkennbar (auch Leermond genannt)
- hält etwa eine Woche an
- Mond befindet sich genau zwischen Erde und Sonne
Zunehmender Mond
Anschließend an den Neumond beginnt die Phase des zunehmenden Mondes. Dabei wird die von der Erde aus sichtbare Mondoberfläche nach und nach wieder von der Sonne beschienen, sodass das reflektierte Licht auf unseren Planeten zurückfällt. Der zunehmende Mond wandert von rechts nach links. Da sich die Ausprägung dieser Mondphase täglich verändert, wird der zunehmende Mond darüber hinaus in drei Kategorien unterteilt; die Sichel im zunehmenden Mond, der zunehmende Halbmond und der zunehmende Dreiviertelmond. Direkt nach einem Neumond beginnt die Phase der Sichel im zunehmenden Mond. Dabei steht der Mond als dünne Sichel am Nachthimmel und sein Licht beginnt uns langsam wieder Orientierung in der Dunkelheit zu schenken. Aber neben der beleuchteten Sichel ist auch der restliche, unbeleuchtete Teil der Mondoberfläche manchmal aufgrund des sogenannten Erdschein-Effekts schwach zu erkennen. Nach der Sichelphase durchläuft der Mond die Phase des zunehmenden Halbmonds. Sie wird auch als das erste Viertel des zunehmenden Mondes bezeichnet. In dieser Zeit nimmt die Einstrahlung des Sonnenlichts auf die Mondoberfläche weiter zu, sodass schließlich die Hälfte des Mondes von der Erde aus sichtbar ist. In der Astronomie wird diese Phase auch als erstes Viertel bezeichnet, da der Mond zu diesem Zeitpunkt etwa 25 Prozent seiner Umlaufbahn seit dem letzten Neumond zurückgelegt hat. Die letzte Unterkategorie des zunehmenden Mondes wird als die Phase des Dreiviertelmondes bezeichnet. Während dieser letzten Mondphase vor dem Vollmond vergrößert sich die Reflektionsfläche des Mondes stetig, sodass schließlich mehr als die Hälfte des Erdtrabanten am Nachthimmel zu sehen ist. Die Phase des zunehmenden Dreiviertelmondes geht anschließend in den Vollmond über.
- sichtbare Mondfläche wird nach und nach wieder von der Sonne beschienen
- wandert von rechts nach links
- drei Kategorien: (zunehmende/r) Sichel, Halbmond, Dreiviertelmond

Der zunehmende Mond im Überblick.
Vollmond
Ein Vollmond entsteht immer dann, wenn sich Sonne und Mond von der Erde aus betrachtet in einer Opposition von 180 Grad zueinander befinden. Das Sonnenlicht wird in diese Phase von der vollständig erdzugewandten Mondoberfläche reflektiert. Als Resultat sehen wir den Mond als große, runde Kugel am Nachthimmel. Er erreicht zu diesem Punkt des Zyklus seine maximale Helligkeit und scheint sein indirektes Licht auf die Erde hinab und gibt uns auch in der Dunkelheit Orientierung. Somit stellt der Vollmond das genaue Gegenstück zum Neumond dar, der während seiner Phase für uns im Unsichtbaren verborgen bleibt und die Nacht im Dunklen lässt. Die Bedingungen für einen Vollmond ergeben sich nur einmal pro Monat für eine Nacht und sind für uns Menschen immer wieder ein interessantes Schauspiel.
- Sonne und Mond stehen sich gegenüber
- maximale Helligkeit
- Gegenstück zum Neumond
- einmal im Monat für eine Nacht

Den Vollmond sehen wir einmal im Monat für eine Nacht, deshalb ist dieser Anblick ein besonderes Schauspiel.
Abnehmender Mond
Nachdem mit dem Vollmond die maximale Reflektionsfläche und die damit verbundene maximale Sichtbarkeit des Mondes erreicht sind, tritt die Phase des abnehmenden Mondes ein, bis diese wiederum vom Neumond abgelöst wird. Sie ist von der Phase des zunehmenden Mondes dadurch zu unterscheiden, dass die Sichtbarkeit der Mondoberfläche jede Nacht von links nach rechts geringer wird. Auch diese Mondphase ist in drei Unterkategorien unterteilt. Direkt nach dem Vollmond tritt die Phase des abnehmenden Dreiviertelmondes ein. Dabei verringert sich die sichtbare Mondoberfläche kontinuierlich, beginnend an der rechten Seite des Mondes. Auch die Leuchtkraft des Erdtrabanten nimmt mit dieser Phase deutlich ab. Der abnehmende Mond erreicht schließlich nach ein paar Tagen den Punkt, an dem nur noch die Hälfte der Mondoberfläche durch das reflektierte Sonnenlicht sichtbar ist. Die Erscheinung des Mondes entspricht dabei genau dem spiegelverkehrten Anblick des zunehmenden Halbmondes. In der Astronomie ist hierbei vom letzten Viertel die Rede, da der Mond zu diesem Zeitpunkt etwa 75 Prozent seiner Umlaufbahn seit dem letzten Neumond vollzogen hat. Die letzte Mondphase vor dem Neumond wiederum wird als Sichel im abnehmenden Mond bezeichnet. Während dieser Phase des Zyklus wird nur noch ein marginaler Teil der Mondoberfläche, die von der Erde aus sichtbar ist, von der Sonne beschienen. Der Mond ist somit von unserem Planeten nur noch als dünne Sichel erkennbar. Diese Phase geht schließlich wieder in den Neumond über, wodurch der Orbit des Trabanten als einmal komplett durchlaufen gilt.
- Sichtbarkeit der Mondoberfläche wird täglich von links nach rechts geringer
- drei Kategorien: (abnehmende/r) Dreiviertelmond, Halbmond, Sichel
- endet in der Neumondphase

Nach dem Vollmond nimmt der Mond wieder ab, bis er schließlich für eine Nacht – zu Neumond – nicht zu sehen ist.
Physikalisch sichtbarer Einfluss des Mondes
Wie ist der Einfluss des Mondes auf der Erde physikalisch sichtbar?
Um den Einfluss und die Wirkung des Mondes auf die Erde ranken sich seit jeher zahlreichen Mythen und Legenden. Antike Kulturen und Religionen sahen in dem Trabanten beispielsweise eine Gottheit, welche sich für irdische Geschicke wie Naturkatastrophen verantwortlich zeichnete. Auch wenn diese Annahmen heutzutage überholt sind, ist ein physikalischer Einfluss des Mondes auf die Erde dennoch unbestreitbar. Er umkreist auf einer konstanten Laufbahn unseren Planeten – allein durch diese Tatsache verleiht er der Erdachse eine gewisse Stabilität, was unter anderem eine der Grundlagen für eine lebensfähige Umgebung, wie wir sie kennen, darstellt. Auch für andere Phänomene zeichnet sich der Mond verantwortlich. So sind beispielsweise die Gezeiten der Ozeane abhängig vom Stand des Erdtrabanten. Die Gravitationskraft des Mondes hat direkten Einfluss auf den Stand des Meeres. In Küstenregionen ist dann von Ebbe und Flut die Rede, die äußerst wichtige Faktoren für Schifffahrt und Hochwasserschutz sind. Nicht zuletzt ist auch das Mondlicht ausgesprochen relevant für viele Lebewesen der Erde. Es dient zahlreichen Tierarten als Orientierung in der Nacht und hat zudem Einfluss auf das Wachstum mancher Pflanzen, sodass die Flora und Fauna unseres Planeten ohne diese Einwirkung um einiges ärmer wäre. Die Wichtigkeit und der direkte Einfluss des Mondes auf die Erde sind somit unverkennbar.
- physikalischer Einfluss des Mondes auf die Erde unbestreitbar
- Gezeiten der Ozeane abhängig vom Stand des Mondes (Ebbe & Flut)
- Mondlicht dient zahlreichen Tierarten als Orientierung in der Nacht
- Mondlicht beeinflusst das Wachstum mancher Pflanzen
Sternzeichen im Mondkalender
Was hat der Mondkalender mit Sternzeichen zu tun?
Wie der Mondkalender selbst, blicken auch die Sternzeichen auf eine lange Tradition zurück. Ihr Ursprung liegt über 2.500 Jahre zurück in der Antike. Da es damals noch keine einheitlichen Kalender gab, beobachteten die Menschen die Sterne am Nachthimmel und orientierten sich zeitlich an ihnen. Anhand der unterschiedlichen Stellungen der Sterne konnten Jahreszeiten und -abschnitte bestimmt werden. Da man zu dieser Zeit noch annahm, dass die Sonne sich auf einer kreisförmigen Bahn um die Erde drehen würde, wurde dieser scheinbare Kreis in insgesamt zwölf verschiedene Abschnitte unterteilt, welche wiederum einzeln benannt wurden. So entstand der Tierkreis, auch Zodiak genannt, welcher nach damaliger Annahme im Laufe eines Jahres exakt einmal komplett durchlaufen wurde. Noch heute sind die zwölf Zodiak-Zeichen äußerst populär. Je nach Zeitpunkt des Jahres fällt die Geburt eines Menschen unter eines der Sternzeichen, womit die Astrologie bestimmte persönliche Eigenschaften und Charakterzüge verbindet. Der Einfluss der Sternenkonstellation verbindet somit die Sternzeichen mit dem Mondkalender. Laut diesem wandert der Mond während seines Zyklus für jeweils zwei bis drei Tage durch die zwölf Tierkreiszeichen, wodurch sich besondere Auswirkungen auf Mensch und Natur ergeben. Die Tierkreiszeichen sind dabei in vier Gruppen, die sogenannten Trigonen, unterteilt. Sie sind nach den vier Elementen benannt und haben einen unterschiedlichen Einfluss auf die Wirkungsweise des Mondes.

Tierkreiszeichen der verschiedenen Elemente im Mondkalender. ©PuroVivo.de
Tierkreiszeichen im Element Feuer
Als Feuerzeichen gelten Widder, Löwe und Schütze. Die Tage, in denen der Mond sie durchwandert, werden auch als Wärmetage bezeichnet. Generell werden die Wärmetage mit Wohlbefinden, Energie und Lebensfreude verbunden. Auch eine besondere Sensibilität der einzelnen Sinnesorgane gilt während dieser Zeit als auffällig. Der Einfluss des Mondes wird als allgemein belebend und positiv beschrieben. Da sich jedoch bei den einzelnen Sternzeichen Abweichungen ergeben, wird die Wirkung des Mondes einzeln wie folgt unterschieden: Steht der Mond im Zeichen des Widders, so wird ihm eine belebende und impulsive Wirkung zugesprochen. Körperliche Aktivitäten und neue Interessen können in dieser Zeit besonders produktiv angegangen werden. Die Konstellation des Mondes im Widder gibt Kraft und Energie. Wenn der Mond im Tierkreiszeichen des Löwen steht, wird ihm ähnlich wie beim Mond im Widder eine ausgesprochen stimulierende Wirkung zugeschrieben. Er beflügelt Kreativität und schöpferische Aktivitäten. Auch für landwirtschaftliche und körperliche Arbeiten ist diese Konstellation besonders günstig. Der Mond im Sternzeichen des Schützen sorgt wiederum für die nötige Energie und Ausdauer, sich mit neuen Aufgaben zu befassen. Besonders geistige und individuelle Arbeiten gehen in dieser Phase leichter von der Hand. Es wird empfohlen, während dieser Konstellation auf eine eiweißhaltige Ernährung zu achten, da sie zu dieser Zeit eine besonders stärkende Wirkung für den Körper hat.
Tierkreiszeichen im Element Erde
Die Sternzeichen des Elements Erde sind Jungfrau, Stier und Steinbock. Während der Zeit, in der diese vom Mond durchwandert werden, lässt die überbordende Energie des Elements Feuer etwas nach. Die Mondphasen haben einen beruhigenden Einfluss auf den einzelnen Menschen und das Miteinander. Steht der Mond im Zeichen der Jungfrau, so wird ihm in dieser Phase eine beruhigende Wirkung zugeschrieben. Nach der kräftezehrenden und impulsiven Phase der Feuerzeichen beginnt mit dem Mond in der Jungfrau eine ruhigere Phase, die von Ordnung und Bedacht geprägt ist. Der Mond im Zeichen des Stiers wird hingegen mit Gefühl und Genuss in Verbindung gebracht. Während dieser Konstellation werden die menschlichen Sinne geschärft. Besonders auf das Miteinander und persönliche Beziehung soll diese Phase des Mondzyklus eine positive Auswirkung haben. Zuletzt zählt die Konstellation des Mondes im Steinbock zu den Tierkreiszeichen des Elements Erde. Diese Mondphase gilt als außerordentlich beruhigend und förderlich für Zurückhaltung und Geduld. Zudem kann der Körper in dieser Zeit die Aufnahme von Salz besonders gut umsetzen.

Die Sternzeichen bzw. Tierkreiszeichen hängen seit Jahrtausenden eng mit dem Mond zusammen.
Tierkreiszeichen im Element Luft
Die Sternzeichen Waage, Wassermann und Zwillinge werden der Elementgruppe Luft zugeordnet. Die Wirkung des Erdtrabanten, während er durch diese Zeichen wandert, wird allgemein als inspirierend und harmonisch beschrieben. Vor allem geistige und kreative Aktivitäten werden begünstigt. Steht der Mond im Sternzeichen Waage, so wird ihm ein besonders positiver Einfluss auf das harmonische Miteinander nachgesagt. Das Sozialverhalten und die Empathie werden deutlich gestärkt. Auch eine geistige und körperliche Ausgeglichenheit wird mit dieser Planetenkonstellation verbunden. Der Mond im Wassermann wird hingegen vor allem mit einer gesteigerten kreativen Energie in Verbindung gebracht. Neue Sichtweisen und originelle Ansätze sollen während dieser Zeit besonders häufig gefunden werden. Der Mond im Wassermann wirkt inspirierend, was auch bei körperlichen und landwirtschaftlichen Arbeiten helfen soll. Wenn der Mond stattdessen im Sternzeichen der Zwillinge steht, so strahlt er eine besonders anregende und harmonische Wirkung aus. Kommunikation jeglicher Art wird während dieser Mondphasen beflügelt und geht leichter von der Hand. Zudem gilt der Verzehr von fettarmer Nahrung während dieser Konstellation als besonders gesundheitsförderlich.
Tierkreiszeichen im Element Wasser
Die Tierkreiszeichen der Elementgruppe Wasser sind Fische, Skorpion und Krebs. Die Phasen, in denen der Mond diese Sternzeichen durchwandert, sind vor allem geprägt von einer gesteigerten emotionalen und körperlichen Empfindsamkeit und Achtsamkeit. Steht der Mond im Tierkreiszeichen der Fische, so bewirkt er eine gesteigerte Sensibilität aller Sinne. Eine geschärfte Wahrnehmung der Umgebung ist die Folge. Außerdem ist zu dieser Zeit der Körper besonders anfällig für eine Gewichtszunahme, weswegen es in dieser Phase wichtig ist, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Der Mond im Zeichen des Skorpions wirkt sich positiv auf Engagement und Konzentration aus. Während dieser Konstellation fällt es oftmals leichter, Dinge zu planen und geistige Arbeiten durchzuführen. Die Mondphase begünstigt Produktivität und Leistungsvermögen. Die Konstellation des Mondes im Sternzeichen des Krebses wird hingegen vor allem mit einem erhöhten Gemeinschaftsgefühl und Harmonie in Verbindung gebracht. Während dieser Mondphase ist das Gespür für Verbundenheit und Miteinander besonders geschärft. Zudem wirkt sich diese Konstellation positiv auf den Stoffwechsel aus.
Definition, Funktion & Sinn des Mondkalenders
Grundsätzlich handelt es sich bei einem Mondkalender um einen astronomischen Lunarkalender, welcher Auskunft über den täglichen Stand des Mondzyklus und der einzelnen Mondphasen gibt. Zudem informiert er darüber, welche Tierkreiszeichen zu welchem Zeitpunkt im Jahr durchlaufen werden. Darauf aufbauend verfügt der Mondkalender über ein bestimmtes Interpretationssystem, das Informationen über die Auswirkung des Mondes während dieser unterschiedlichen Phasen enthält. Damit verbunden werden schließlich Ratschläge und Empfehlungen ausgedrückt, die für verschiedenste Tätigkeiten und Lebenslagen hilfreich sind. Natürlich sind die Annahmen, die aus diesen Konstellationen abgeleitet werden, mit keiner Garantie verbunden. Sie können vielmehr als Empfehlungen gesehen werden, an denen Du Dich in Deinem alltäglichen Leben orientieren kannst. Die Regelmäßigkeit, mit der die einzelnen Mondphasen kommen und gehen, gibt vielen Menschen eine gewisse Sicherheit und hilft ihnen, auf ihrem Weg zu bleiben. Inwiefern Du die einzelnen Mondphasen für dich anwendest, bleibt dabei stets Deiner eigenen Interpretation überlassen.
- Lunarkalender gibt Auskunft über täglichen Stand des Mondzyklus
- welche Tierkreiszeichen werden wann durchlaufen
- gibt Informationen über die Auswirkung des Mondes

Die Auswirkungen des Mondes werden in einem Mondkalender dargestellt.
Geschichte & Ursprung des Mondkalenders
Die Ursprünge des Mondkalenders reichen über tausende Jahre zurück in die Vergangenheit. Bereits die ersten Kulturen der Welt beobachteten den Verlauf des Mondes und interpretierten diesen auf vielfältige Weise. Naturereignisse und andere Vorgänge wurden mit dem Erdtrabanten in Verbindung gebracht. Ab etwa 1.500 vor Christus nutzten die Menschen im alten Ägypten und Mesopotamien schließlich den Stand des Mondes und der Planeten immer detaillierter zur zeitlichen Orientierung. Unterstützt durch lange Studien und Beobachtungen des Himmels entstand so der erste Mondkalender. Anfangs als Hilfsmittel zur Zeitstrukturierung angedacht, wurden im Laufe der Jahrhunderte die Auswirkungen der verschiedenen Planeten- und Mondkonstellationen immer weiter untersucht. Die Popularität der Mondkalender blieb dabei stehts ungebrochen. Auch heute noch vertrauen viele Menschen auf die enthaltenen Informationen und Ratschläge zu zahlreichen Lebenssituationen.
Funktion des Mondkalenders
Ein Mondkalender beinhaltet zunächst eine Darstellung der verschiedenen Mondphasen und der Tierkreiszeichen, die der Mond durchwandert und denen unterschiedliche Attribute zugeordnet werden. Darauf aufbauend werden die verschiedenen Wirkungsweisen des Mondes zu den einzelnen Tagen im Jahr detailliert angegeben und interpretiert. Der Mondkalender ist in einzelne Monate unterteilt, wobei die Phase des Neumonds immer den Beginn eines neuen Monats darstellt. Somit unterscheidet er sich vom weltweit verbreiteten gregorianischen Kalender, der sich an anderen markanten Tagen wie beispielsweise der Winter- oder Sommersonnenwende orientiert und in unterschiedliche Monate eingeteilt ist. Da der Mondkalender jedoch nicht die zeitliche Struktur des Jahres, sondern vielmehr die Bestimmung des Mondphasenzyklus und seiner Wirkung zum Ziel hat, stellt diese Unterscheidung keinen Widerspruch in der Funktionsweise des Kalenders dar.
Der Mondkalender gibt Auskunft, wenn Du Dein Leben nach den Mondphasen gestalten möchtest.
Sinn des Mondkalenders
Der Sinn des Mondkalenders liegt darin, hilfreiche Informationen und Ratschläge für die verschiedenen Stadien des Mondphasenzyklus anzubieten. Den unterschiedlichen Konstellationen der Planeten und insbesondere des Mondes wird eine individuelle und spezifische Wirkungsweise nachgesagt. So wachsen laut Mondkalender beispielsweise zu bestimmten Mondphasen Pflanzen besonders schnell oder sind bestimmte Ernährungsweisen besonders wirkungsvoll. Auch auf den mentalen und den gesundheitlichen Zustand sollen verschiedenen Konstellationen einen bestimmten Einfluss haben. Dadurch wird der Mondkalender zu einer nützlichen und interessanten Stütze des Alltags, durch dessen Beachtung die Lebensqualität, Produktivität und das persönliche Wohlbefinden gesteigert werden können. Welchen Sinn Du dem Mondkalender zuschreibst und inwiefern Du Dein Handeln daran ausrichtest, ist dabei stets Dir selbst überlassen. Du kannst Dich jeden Tag neu ausrichten, nur den vier Phasen des Mondes folgen oder beispielsweise Tagen wie dem Neumond besondere Bedeutung beimessen. Eine konkrete Regelung gibt es hierfür nicht.
Mondkalender 2021
Wie sind die Mondphasen im Jahr 2021?
Der Mond ist stetig in Bewegung. Jedes Jahr durchläuft er den immerwährend gleichen Zyklus. Jeden Monat umrundet er die Erde einmal, während die Sonne ihn aus unterschiedlichen Richtungen anstrahlt. Immer wieder können wir diesen Zyklus verfolgen. Er kann uns Orientierung und Sicherheit verschaffen und uns eine Stütze im Alltag sein, wenn wir seine Phasen für uns persönlich deuten. Je nach Monat verändern sich die Konstellationen und bringen Dir neue Interpretationsmöglichkeiten, die Du wiederum für Dich individuell auslegen kannst. Im Folgenden stellen wir Dir den Lauf des Mondes über die verschiedenen Monate des Jahres 2021 vor und geben Dir zusätzlich die Information, in welchem Tierkreiszeichen er sich im jeweiligen Monat gerade befindet. Aus diesen Fakten kannst Du anschließend Deine ganz eigene Interpretation für Dich ziehen.

Die Konstellation von Mond und Erde haben Einfluss auf das alltägliche Leben.
Mond im Januar, Februar & März 2021
Der Januar startet unter einem abnehmenden Vollmond unter dem Sternzeichen Jungfrau. Wir befinden uns also bereits in Trabant der abnehmenden Phase. Am 6. des Monats (Mittwoch) ist dann schließlich nur noch die Sichel eines Halbmondes am Nachthimmel zu sehen bis am 13. (Mittwoch) die Phase des Neumonds erreicht ist. Der Monat Januar endet mit einem abnehmenden Vollmond im ersten Viertel unter dem Sternzeichen der Jungfrau. Zu Beginn des Februars befindet sich der Erdtrabant in der Phase des abnehmenden Mondes im ersten Viertel. Er steht unter dem Sternzeichen der Waage. Am Elften des Monats (Donnerstag) ist schließlich der Neumond zu sehen. Danach beginnt die Mondphase des zunehmenden Mondes. Der Vollmond zeigt sich am 27. (Samstag) des Monats. Letztlich endet der Februar mit der Phase des abnehmenden Mondes im ersten Viertel unter dem Sternzeichen der Waage. Der März startet mit der abnehmenden Phase im ersten Viertel, während der Mond das Sternzeichen des Skorpions durchwandert. Am Dreizehnten des Monats (Samstag) erreicht der Zyklus schließlich den Neumond. Anschließend tritt der Erdtrabant wieder in die Phase des zunehmenden Mondes ein. Am 28. des Monats (Sonntag) ist der Vollmond erreicht. Der März endet letztlich mit dem Mond in der abnehmenden Phase im ersten Viertel unter dem Sternzeichen Skorpion.
Mond im April, Mai & Juni 2021
Am Anfang des Aprils befindet sich der Erdtrabant in der Phase des abnehmenden Halbmonds unter dem Tierkreiszeichen des Schützen. Der Neumond ist schließlich am Zwölften des Monats (Montag) zu sehen. Danach tritt der Mond wieder in die zunehmende Phase ein, bis dann am 27. des Monats (Dienstag) der Zyklus des Vollmonds erreicht ist. Der April endet in der Mondphase des abnehmenden Vollmonds, welcher im Sternzeichen des Steinbocks steht. Der Mai startet mit der Phase des abnehmenden Mondes im ersten Viertel unter dem Tierkreiszeichen des Wassermanns. Am 11. des Monats (Dienstag) ist schließlich die Phase des Neumonds erreicht. Anschließend durchläuft der Mond die zunehmende, bis zuletzt am 26. des Monats (Mittwoch) der Vollmond am Himmel steht. Zum Ende des Monats Mai befindet sich der Erdtrabant wieder im ersten Viertel des abnehmenden Mondes, während er das Sternzeichen Wassermann durchwandert. Zu Beginn des Junis durchläuft der Mond die Phase des abnehmenden Mondes im zweiten Viertel. Dabei steht er unter dem Sternzeichen Fische. Der Neumond ist am Zehnten des Monats (Donnerstag) zu sehen. Anschließend tritt der Erdtrabant wieder in die Phase des zunehmenden Mondes ein, bis schlussendlich am 24. Juni (Donnerstag) die Vollmondphase erreicht ist. Der Monat endet schließlich in der Phase des abnehmenden Mondes im ersten Viertel unter dem Tierkreiszeichen des Fisches.
Mond im Juli, August & September 2021
Am Anfang des Julis befindet sich der Erdtrabant in der Phase des abnehmenden Mondes im zweiten Viertel, während der das Tierkreiszeichen des Widders durchwandert. Der Neumond ist schließlich am Zehnten des Monats (Samstag) zu sehen. Daraufhin folgen wieder die Phasen des zunehmenden Mondes, bis der Vollmond am 24. Juli (Samstag) am Himmel steht. Zum Ende des Monats befindet sich der Mond in der abnehmenden Phase des zweiten Viertels. Dabei steht er unter dem Sternzeichen des Stiers. Der August startet, während sich der Mond in der abnehmenden Phase des zweiten Viertels im Tierkreiszeichen der Zwillinge befindet. Die Neumondphase ist dann am Achten des Monats (Sonntag) erreicht. Anschließend verläuft der Erdtrabant weiter durch die Phasen des zunehmenden Mondes. Schließlich erreicht er am 22. August (Sonntag) die Phase des Vollmonds, bevor er daraufhin wieder in die abnehmende Phase des ersten Viertels eintritt. Zum Ende des Augusts befindet sich der Mond dann in der abnehmenden Phase des zweiten Viertels im Sternzeichen der Zwillinge. Zu Beginn des Septembers ist der Erdtrabant in der zweiten Phase des abnehmenden Mondes im Sternzeichen des Krebses. Am Siebten des Monats (Dienstag) ist er als Neumond am Nachthimmel zu sehen. Nach dem erneuten Eintritt in die Phase des zunehmenden Mondes ist die Vollmondphase schließlich am 21. September (Dienstag) erreicht. Der Monat endet zuletzt mit dem Mond in der zweiten abnehmenden Phase, während er im Tierkreiszeichen des Krebses steht.

Je nachdem wie die Sonne den Mond beleuchtet, ist er auf der Erde mehr oder weniger zu sehen.
Mond im Oktober, November & Dezember 2021
Der Oktober startet abnehmenden Mondphase im zweiten Viertel, wobei der Erdtrabant im Tierkreiszeichen des Löwen steht. Am Sechsten des Monats (Mittwoch) steht schließlich der Neumond am Nachthimmel. Nachdem daraufhin wieder die Phase des zunehmenden Mondes durchlaufen wird, erreicht der Mond schließlich am 20. Oktober (Mittwoch) die Phase des Vollmonds. Der Monat endet mit einem abnehmenden Mond im zweiten Viertel, welcher im Tierkreiszeichen der Jungfrau steht. Am Anfang des Novembers befindet sich der Mond am Ende der abnehmenden Phase und erreicht bereits am Vierten des Monats (Donnerstag) die Neumondphase. Der Mond steht dabei im Sternzeichen des Skorpions. Anschließend beginnt die zunehmende Phase, und die Vollmondphase wird schließlich am 19. November (Freitag) erreicht. Anschließend beginnt der Erdtrabant wieder die Phase des abnehmenden Mondes. Der Monat endet mit der Phase des abnehmenden Mondes, während der Mond im Sternzeichen der Waage steht. Zu Beginn des Dezembers befindet sich der Mond am Ende der abnehmenden Phase, während er im Sternzeichen des Skorpions steht. Am Vierten des Monats (Samstag) ist bereits die Neumondphase erreicht. Zwei Wochen später am 19. Dezember steht dann der Vollmond am Nachthimmel. Der Dezember endet mit der abnehmenden Phase im zweiten Viertel. Dabei steht der Erdtrabant im Tierkreiszeichen des Schützen.
Mondkalender 2022
Wie gestalten sich die Mondphasen im Jahr 2022?
Zu Beginn des Jahres 2022 erreicht der Mond bereits am Zweiten des Monats die Neumondphase. Dabei steht er im Tierkreiszeichen des Steinbocks. Der erste Vollmond wird am 18. Januar am Nachthimmel zu sehen sein. Im Laufe des Jahres 2022 werden einige besondere lunare Ereignisse erwartet. Am 16. Mai (Montag) wird eine totale Mondfinsternis am Himmel zu beobachten sein. Am 8. November (Dienstag) wird es eine erneute totale Mondfinsternis geben. Allerdings wird keine von beiden Finsternissen in Deutschland zu sehen sein. Partielle Sonnenfinsternisse werden für den 30. April und 25. Oktober des Jahres erwartet. Letztere wird auch in Europa sichtbar sein. Insgesamt wird das Jahr 2022 12 Vollmonde und 13 Neumonde haben. Zwei dieser Neumonde werden im April vorkommen, und zwar am ersten und letzten Tag des Monats. Jeder andere Monat wird wie gewöhnlich einen Voll- und einen Neumond haben. Die letzte Vollmondphase 2022 tritt am 8. Dezember ein. Das Jahr wird mit einem Mond beendet, der sich in der zunehmenden Phase des zweiten Viertels befindet und währenddessen im Tierkreiszeichen des Stiers steht.
Mondkalender 2023
Wie gestalten sich die Mondphasen im Jahr 2023?
Am Anfang des Jahres 2023 befindet sich der Erdtrabant in der zunehmenden Phase des letzten Viertels. Bereits am 6. Januar wird der erste Vollmond des Jahres am Nachthimmel zu sehen sein. Insgesamt wird das Jahr 2023 13 Vollmonde und 12 Neumonde haben. Der Monat August wird dabei sogar zwei Vollmonde haben und zwar jeweils am ersten und letzten Tag des Monats. In der Nacht vom 5. auf den 6. Mai wird eine Mondfinsternis (Halbschatten) zu sehen sein. In der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober wird es eine partielle Mondfinsternis geben. Beide Mondfinsternisse sind auch in Deutschland zu beobachten. Am 20. April tritt eine totale Sonnenfinsternis auf. Diese wird hier bei uns aber leider nicht zu sehen sein. Die letzte Vollmondphase für 2023 tritt am 27. Dezember ein. Jahresende wird sich der Mond in der abnehmenden Phase des ersten Viertels befinden.
Auswirkungen des Mondes auf den Garten
Welche Auswirkungen hat der Mond auf den eigenen Garten?
Wie bereits an vorheriger Stelle erwähnt, übt der Mond eine besondere Wirkung auf vielerlei Geschehnisse auf unserer Erde aus. Je nach Stand des Mondphasenzyklus begünstigt oder hemmt der Trabant bestimmte Vorgänge. Davon betroffen sind jedoch nicht nur Menschen – auch die Natur reagiert auf die verschiedenen Mondphasen mit ganz unterschiedlichen und teils erstaunlichen Resultaten. So beeinflusst der Stand des Mondes beispielsweise erheblich das Wachstum der einheimischen Pflanzenarten. Manche Mondphasen befördern einen rasanten und prächtigen Wuchs, andere Phasen wiederum bremsen die Entwicklung der Gewächse. Das Wissen über die Wirkungsweisen der Mondphasen und der Planetenkonstellationen ist daher eine wertvolle Hilfestellung beim Planen und Pflegen des heimischen Gartens. Im Folgenden erhältst Du detaillierte und nützliche Informationen zur Wirkungsweise der Mondphasen und wie Du diese Einflüsse optimal für Deinen eigenen Garten nutzen kannst.
- beeinflusst das Wachstum einheimischer Pflanzenarten
- kann Wuchs befördern oder bremsen
- Wissen über die Mondphasen kann bei der Planung und Pflege des Gartens helfen
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Pflanzengruppen nach Sternzeichengruppen (Trigonen)
Das Blatt-Trigon wird von den Sternzeichen des Elements Wasser gebildet. Dabei handelt es sich um die Zeichen Fische, Krebs und Skorpion. Durchläuft der Mond das Blatt-Trigon, so ist dies die optimale Zeit für die Pflege jeglicher Blattgewächse, damit diese ihre grüne Pracht entfalten. Dazu zählen beispielsweise Salate, Kräuter und Heckenpflanzen. Auch der heimische Grasrasen und Zimmerpflanzen profitieren von besonderer Zuwendung während dieser Sternenkonstellation. Dazu zählt insbesondere eine ausreichende Wasserzufuhr. Das Wurzel-Trigon, bestehend aus den Sternzeichen Jungfrau, Stier und Steinbock, begünstigt vorrangig den Wuchs und das Wohlergehen von Wurzelpflanzen. Dazu zählen unter anderem Nutzpflanzen wie Kartoffeln, Kohlrabi und Radieschen. Die Zeichen des Elements Erde bilden dieses Trigon und wirken sich daher besonders positiv auf Wurzeln und Speicherorgane aus, die sich innerhalb des Bodens oder in direkter Nähe zur Erde befinden. Auch die Aufnahme von Mineralien, insbesondere Salzen, ist für Pflanzen in diesen Tagen besonders einfach und bekömmlich. Die Sternzeichen Widder, Löwe und Schütze wiederum bilden das Frucht-Trigon, welches im Zeichen des Elements Feuer steht. Diese Konstellation strahlt eine positive Wärmenergie aus, die besonders Früchten und Fruchtgemüse zugutekommt. Gurken, Paprika und Zucchinis gedeihen beispielsweise besonders prächtig, wenn sie während des Frucht-Trigons gepflanzt und gepflegt werden. Auch Obstbäume und Beerenpflanzen profitieren von dieser Planetenkonstellation. Das Blüten-Trigon wird von den Sternzeichen der Elementgruppe Luft bzw. Licht gebildet. Dazu zählen Waage, Zwillinge und Wassermann. Das Licht der Sonne wird in diesen Tagen stärker reflektiert als sonst, was einen außerordentlich positiven Einfluss auf das Wachstum von Blütenpflanzen und deren Entfaltung zur Folge hat. Beispiele hierfür sind Sonnenblumen und Stauden, doch auch Nutzpflanzen wie Brokkoli und Blumenkohl sind unter den Nutznießern dieses Trigons.

Das Blüten-Trigon kommt Blühpflanzen zu gute, da das Licht an diesen Tagen stärker reflektiert wird.
Pflanzzeiten nach dem Mondkalender
Durchläuft der Mond die Sternzeichen des Elements Wasser, so ist dies der perfekte Zeitpunkt zur Aussaat von Pflanzen, die später einmal große und prächtige Blätter entfalten sollen. Die Voraussetzung dafür ist eine ausreichende Wasserzufuhr, welche an den Blatttagen besonders begünstigt wird. Grund dafür ist der positive Einfluss der Tierkreiszeichen der Elementgruppe Wasser. An Wurzeltagen haben die Sternzeichen des Elements Erde eine besonders starke Wirkung auf die Natur. Dies äußert sich vor allem in der Stärkung von unterirdischen und bodennahen Gewächsen. Aus diesem Grund sind Wurzeltage perfekt dazu geeignet, Nutzpflanzen wie beispielsweise Karotten und Zwiebeln auszusäen. Die unterirdischen Speicherorgane dieser Pflanzen werden somit von Anfang an perfekt gestärkt und sorgen für einen schnellen und gesunden Wuchs – nicht nur in der Erde, sondern auch im Hochbeet. Wenn der Mond die Sternzeichen des Frucht-Trigons durchläuft, so äußert sich dies in einer kräftigenden Wärmeenergie, die auch auf die Gartenpflanzen einwirkt. Verantwortlich dafür ist die Konstellation des Mondes in den Zeichen Widder, Löwe und Schütze. Diese Wärme bietet hervorragende Voraussetzungen für das Pflanzen von Früchten wie Beeren und Äpfeln, sowie Fruchtgemüse wie Paprika und Gurke. Von Blütentagen ist wiederum dann die Rede, wenn der Mond sich während seines Zyklus in den Zeichen Waage, Zwillinge und Wassermann aufhält. Während dieser Mondphasen reflektiert der Mond das Licht der Sonne besonders hell und kräftig, wodurch sich ideale Bedingungen für die Aussaat von Blütenpflanzen ergeben und lichthungrige Blüten sich so besonders gut ausbilden können. Zu diesen Pflanzen zählen unter anderem Zierblumen wie Rosen und Veilchen.
- Sternzeichen des Elements Wasser: Aussaat von Pflanzen mit großen Blättern
- Sternzeichen des Elements Erde: Aussaat von Nutzpflanzen (Karotten, Zwiebeln etc.)
- Sternzeichen des Elements Feuer: Pflanzen von Früchten & Fruchtgemüse
- Sternzeichen des Elements Luft: Aussaat von Blütenpflanzen

Nutzpflanzen sollten an Wurzeltagen gesät werden, um eine ertragreiche Ernte zu bekommen.
Gartenphasen nach dem Mondzyklus
In der abnehmenden Phase bewegt sich der Mond auf seiner Umlaufbahn in Richtung Sonne. Die Oberfläche des Trabanten reflektiert dabei weniger Lichtstrahlen auf die Erdoberfläche. Da das Mondlicht geringer wird, konzentrieren sich die Kräfte der Pflanzen auf den unterirdischen und erdnahen Bereich, daher ist es während dieser Zeit besonders ratsam, Wurzelgemüse wie Kartoffeln und Zwiebeln zu pflanzen. Auch das Beschneiden von Bäumen und Sträuchern wird in der Phase des abnehmenden Mondes begünstigt. Behandlungen gegen Unkraut und Ungeziefer empfehlen sich jetzt ebenfalls aufgrund des gestärkten Wurzelbereichs. Befindet sich der Erdtrabant in der Neumondphase, so steht er genau zwischen Sonne und Erde, wodurch kein Licht reflektiert wird. Dies ist die Zeit, in der Pflanzen regenerieren und neue Kräfte sammeln müssen. Unterstütze diesen Prozess durch Schädlingsbekämpfung und Rückschnitte. Der Neumond ist auch die Phase des Neuanfangs, daher dürfen hier gern umfangreiche Maßnahmen ergriffen werden. Danach werden die Pflanzen umso prächtiger gedeihen. Mit der zunehmenden Phase des Mondes beginnt kehrt auch das Mondlicht zurück. Während dieser Zeit atmet die Erde förmlich aus und sendet ihre Energie zurück bis in die Blattspitzen. Vor allem die oberen Pflanzenbereiche und das oberirdische Wachstum profitieren davon. Daher empfiehlt sich jetzt die Pflege und Aussaat von Blüten- und Fruchtpflanzen. Auch das Vermehren von Pflanzenarten und das Umpflanzen sind in dieser Phase besonders erfolgsversprechend. Wer sich einen saftigen und grünen Rasen für den Garten wünscht, sollte mit der Aussaat ebenfalls in der zunehmenden Phase des Mondes beginnen. Die Vollmondphase wiederum verfügt über eine ganz besondere Wirkung auf die Pflanzen im eigenen Garten. Der Erdtrabant befindet sich genau zwischen Ab- und Zunahme und somit in einem einmaligen Gleichgewicht. Infolgedessen erreicht die Kraft des Mondes hier ihren Höhepunkt. Pflanzen sind jetzt besonders aufnahmebereit für Nährstoffe und Mineralien jeder Art. Auch die Wirkung von Heilkräutern ist am höchsten, wenn sie während des Vollmonds geerntet werden. Auf das Beschneiden der Pflanzen solltest Du während dieser Phase jedoch verzichten, da ansonsten die positive Wirkung auf ihr Wachstum gestört werden könnte.
Auswirkungen des Mondes auf die Haare
Welche Auswirkungen hat der Mond auf Haare & das Haareschneiden?
Neben umfangreichen Vorgängen in der Natur besitzt der Mond auch Einfluss auf individuelle und persönliche Veränderungen. Ein Beispiel hierfür ist der Haarwuchs. Je nach Datum und der damit verbundenen Mondphase sorgt der Erdtrabant für schnelleren oder langsameren Wuchs oder begünstigt volles und glänzendes Haar. Auch die Haarpflege zeigt unter verschiedenen Konstellationen recht unterschiedliche Ergebnisse. Mit dem Wissen über den Mondphasenzyklus und seiner Auswirkungen auf Haare und ihre Pflege lassen sich daher erstaunliche Resultate erzeugen. Der Mond durchläuft auf seinem Weg um unsere Erde viele verschiedene Phasen und Konstellationen. Jede dieser Stationen birgt eine individuelle Wirkungsweise auf das Wachstum und die Struktur der Haare. Während manche Mondphasen sich besonders gut zur Pflege anbieten, gibt es ebenso andere Phasen, in denen auf bestimmte Behandlungen verzichtet werden sollte. Eine detaillierte Kenntnis des Mondphasenzyklus und seiner Wirkungsweise stellt daher eine große Hilfe bei der Planung und Umsetzung der Haarpflege dar, um dabei optimale Erfolge zu erzielen.
Haare schneiden nach dem Mondkalender
Auf seiner Laufbahn durchläuft der Mond die Feuerkreiszeichen, zu denen Löwe, Widder und Schütze zählen. Wer unter einer dünnen und kraftlosen Haarstruktur leidet, sollte während dieser Tage den Friseur aufsuchen. Die Sternzeichen aus der Elementgruppe Feuer wirken sich positiv auf das Volumen aus. Das Resultat zeigt sich in deutlich stärkerem und dichterem Haar. Während der Mond die Sternzeichen der Elementgruppe Erde durchwandert, lohnt sich ebenfalls ein Besuch beim Friseur. Genauer handelt es sich dabei um die Zodiakzeichen Jungfrau, Stier und Steinbock. Deren Wirkung macht sich besonders in einer gefestigten und gestärkten Haarstruktur bemerkbar. Das Schneiden während dieser Mondphase sorgt damit für ein gesundes und kräftiges Haar. Steht der Mond in den Sternzeichen des Elements Wasser, so sind die Haare teilweise anfällig und bedürfen besonderer Pflege. So treten beispielsweise während der Mondphasen im Sternzeichen Fisch vermehrt Schuppen auf, Krebs und Skorpion können die Struktur des Haares abstumpfen. Trotzdem sind bestimmte Maßnahmen während dieser Phase sinnvoll, so zum Beispiel Haarkuren und die Behandlung mit Ölen. Zu den Sternzeichen der Elementgruppe Luft zählen Zwillinge, Wassermann und Waage. Wenn der Mond diese Zeichen auf seiner Laufbahn durchwandert, so wächst das Haar besonders schnell. Während dieser Mondphasen empfiehlt sich daher vor allem das Spitzen schneiden. Auch langes und dichtes Haar lässt sich in dieser Zeit besonders pflegeleicht frisieren.

Je nach gewünschtem Ergebnis beim neuen Haarschnitt, solltest Du während einer bestimmten Mondphase zum Friseur.
Haare färben & Haare pflegen nach dem Mondkalender
Auch die Aufnahme von Haarfärbestoffen und deren Verträglichkeit kann stark vom Mond beeinflusst werden. Der Erfolg des Kolorierens und Tönens variiert je nach Konstellation des Erdtrabanten in den verschiedenen Sternzeichen. Besonders unter dem Zeichen der Waage vertragen die Haare eine erstmalige Färbung besonders gut. Eine Auffrischung, beziehungsweise eine Nachfärbung sollte dagegen während der Mondphasen der Sternzeichen Wassermann oder Zwillinge erfolgen. Zur Haarpflege gehört selbstverständlich mehr als nur der allmonatliche Schnitt beim Friseur. Das Waschen und Färben sowie die Anwendung von Kuren und Spülungen sind Erfolgsgaranten für gesundes und kräftiges Haar. Doch auch diese Pflegemaßnahmen werden in ihrer Wirkung durch die Mondphasen beeinflusst. Steht der Erdtrabant beispielsweise im Sternzeichen des Widders oder Schützen, so sind die Haare besonders empfänglich für die Anwendung Haarmasken und sie nehmen wertvolle Pflegestoffe dankbar auf. Im Zeichen des Wassermanns hingegen wird das Haarewaschen empfohlen, da es während dieser Mondphase unter Trockenheit leiden kann. Allgemein lohnt sich die Berücksichtigung des Mondkalenders und seiner Phasen bei der Haarpflege und kann bei richtiger Anwendung erstaunliche Resultate erzielen.
Auswirkungen des Mondes auf das Putzen
Welche Auswirkungen hat der Mond auf das Putzen?
Wer kennt es nicht – wenn der Winter langsam dem Frühling weicht, die Natur wieder zum Leben erwacht und die Tage wieder länger werden, ist es Zeit für den Frühjahrsputz. Die Nachbarn mähen den Rasen, putzen die Fenster und graben ihre Beete um. Draußen zwitschern die Vögel und die Blumen beginnen von neuem zu sprießen. Veränderung steht ins Haus – und damit einher geht auch der Frühjahrsputz. Aber ist dieser überhaupt in diesen Wochen sinnvoll, laut Mondkalender? Solltest Du vielleicht zu ganz anderen Tagen im Jahr den Besen in die Hand nehmen, um vielleicht ein besseres Ergebnis zu erzielen? Der Mondkalender kann Dir Hinweise geben, wann du welche Haushaltsarbeiten ausführen solltest. Im Folgenden zeigen wir Dir, welche Hinweise das im Detail sind und welche Bereiche Deiner Hausarbeiten sie betreffen können.
Fenster putzen nach dem Mondkalender
Für eine klare Sicht kannst Du sorgen, wenn Du Dich auch beim Fensterputzen nach dem Mondkalender richtest. Je nachdem, in welcher Mondphase sich der Erdtrabant befindet, kann er Deine Arbeit erleichtern oder erschweren. Für einen erfolgreichen Frühjahrsputz solltest Du deshalb das Fensterputzen vor allem während der Phase des abnehmenden Mondes durchführen. Dann erreichst Du besonders wirksame Resultate. Steht der Mond zudem in den Sternzeichen der Elementgruppen Feuer und Luft, so wirkt sich dies positiv auf Deine körperliche Energie aus und die Arbeit fällt Dir leichter. Zudem setzen sich während dieser Konstellationen bei einer Fensterreinigung weniger Staub und Rückstände ab und Schlieren können ebenfalls vermieden werden. Dementsprechend kannst Du nach der Arbeit auf unter Umständen durch sauberere Fenster schauen und Dich länger an deren Zustand erfreuen.
- Phase des abnehmenden Mondes für wirksame Resultate
- Sternzeichen der Elementgruppen Feuer und Luft für mehr körperliche Energie

Für das perfekte Ergebnis sollten Festern während des abnehmenden Mondes geputzt werden.
Wäsche waschen nach dem Mondkalender
Auch beim Wäschewaschen ist der Einfluss des Mondes nicht zu unterschätzen. Wenn Du ihn richtig interpretierst und die passenden Zeiträume abwartest, kannst Du vielleicht dafür sorgen, dass Deine Wäsche heller und farbenfroher wirkt und länger duftend und rein bleibt. So sorgt beispielsweise die Konstellation des abnehmenden Mondes in den Sternzeichen der Elementgruppe Wasser für besonders saubere und strahlende Wäsche. Die Sternzeichen Skorpion, Krebs und Fische begünstigen eine nach außen gerichtete Mondwirkung, wodurch selbst hartnäckige Verschmutzungen einfacher zu beseitigen sind. Während der Phase des zunehmenden Mondes hingegen sollte, wenn möglich, auf einen Waschgang verzichtet werden. Die während dieser Phase nach innen gerichteten Mondkräfte sorgen für eine erhöhte Bildung von Schaum während des Prozesses und die Entfernung von Flecken ist weniger wirksam.
Bügeln nach dem Mond
Der Mondphasenzyklus wirkt sich zu bestimmten Konstellationen besonders positiv auf das Bügeln aus. Je nachdem, wann Du Deine Kleidung bearbeitest, kannst Du vielleicht unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Ideale Bedingungen bieten dabei die sogenannten Blatttage. Während dieser Tage durchläuft der Erdtrabant die Sternzeichen der Elementgruppe Wasser, namentlich Skorpion, Krebs und Fische. Die Mondwirkung dieser Phase sorgt für hervorragende Ergebnisse beim Bügeln und Glätten und lässt Deine Kleidung mit weniger Aufwand makellos aussehen. Es lohnt sich außerdem, die Wäsche danach zum Trocknen nach draußen zu hängen, sodass der Mond ungehindert seinen vollen Einfluss entfalten kann. Am nächsten Tag kannst Du unter Umständen auf perfekt ausgehängte Wäsche blicken, sodass das Bügeln selbst weniger Zeit in Anspruch nehmen wird und Dir wertvolle Minuten für andere Aufgaben schenkt.
Umtopfen nach dem Mondkalender
Auch im Bereich der eigenen Zimmerpflanzen kann der Mondkalender unter Umständen hilfreich sein. Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt Du Dich Deinen Pflanzen zuwendest, kannst Du vielleicht ganz unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Konkret heißt das: Generell empfiehlt sich im Frühjahr das Umtopfen von Pflanzen in der Phase des zunehmenden Mondes. Während der Herbstmonate zeigen sich allerdings in der Phase des abnehmenden Mondes die besten Ergebnisse. Das Umtopfen von Zimmer- und Gartenpflanzen in neue Pflanzgefäße sollte alle zwei bis drei Jahre erfolgen, da sich die Wurzeln ansonsten zu stark ballen und verwirren. Der Mond kann dabei eine kräftigende und gesunde Einwirkung auf das Wachstum und die Struktur der Pflanzen haben. Beobachte Deine Schützlinge und pflege sie dementsprechend mit der richtigen Portion Hingabe und Aufmerksamkeit, um ideale Ergebnisse zu erzielen.

Die Mondphasen haben Einfluss auf die Pflanzen, wodurch die Pflanzenpflege nach dem Mondkalender erfolgreicher wird.
Blumen gießen nach dem Mondkalender
Die unterschiedliche Kraft des Mondes zu den verschiedenen Phasen kann auch einen starken Einfluss auf den Wasserhaushalt der Pflanzen haben. Dementsprechend kannst Du Deinen Pflanzen möglicherweise dazu verhelfen, noch größer zu wachsen, noch mehr Blüten auszubilden oder noch mehr Früchte zu tragen. Die besten Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die Bewässerung in der Mondphase der Elementgruppe Wasser erfolgt. Durchläuft der Erdtrabant die Sternzeichen Skorpion, Krebs oder Fische, so wirkt sich dies besonders positiv auf die Wasseraufnahme der Pflanzen aus. Ein gesundes und schnelles Wachstum kann die Folge sein, das Du an größeren Pflanzen, gesunden Blättern, leuchtenden Blüten und leckeren Früchten erkennen kannst. Vor Gesundheit strotzende Pflanzen in Deinen Wohnräumen bringen Dir wiederum positive Energien und verhelfen Dir vielleicht zu mehr Motivation und Antrieb.

Im Blatt-Trigon solltest Du auf eine ausreichende Wasserzufuhr für Deine Pflanzen achten.
Entrümpeln nach dem Mond
Wer seine eigenen vier Wände auf Vordermann bringen möchte, der sollte nicht nur Böden und Oberflächen säubern, sondern auch alten Ballast abwerfen. Auch der Stand des Mondes kann auf diese Vorhaben unter Umständen einen Einfluss ausüben. Häusliche Arbeiten wie das Entrümpeln der eigenen Wohnung lassen sich besonders gut während der Phase des abnehmenden Mondes erledigen. Der Erdtrabant versorgt den Körper während dieser Zeit mit Kraft und Energie, sodass selbst ein anstrengender Frühjahrsputz leichter von der Hand geht. Am Ende des Tages fällst Du nicht kraftlos auf Deine Couch, sondern kannst den Tag entspannt ausklingen lassen. An Lichttagen verströmt der Mond zudem eine anregende und motivierende Wirkung, wodurch Aufräum- und Entrümpelungsarbeiten während dieser Phase nicht so anstrengend sind und träge machen wie möglicherweise an anderen Tagen.
Unterschied zwischen Mondzeichen, Sternzeichen & Aszendent
Wie unterscheiden sich Mondzeichen, Sternzeichen & Aszendenten?
Im Mondkalender wird nicht nur der Mondphasenzyklus genau aufgelistet. Auch die Phasen der einzelnen Mondzeichen, Sternzeichen und Aszendenten finden sich dort wieder. Der Einfluss und die Wirkungsweise des Erdtrabanten können nur unter Berücksichtigung all dieser kosmischen Begebenheiten genau bestimmt und ausgewertet werden. Konstellationen werden so genau benannt und ihr jeweiliger Einfluss untersucht. Wie genau diese einzelnen Komponenten zusammenhängen, wird im Rahmen der Astrologie schon seit Jahrtausenden untersucht. Auch deren Ableitungen für das eigene Leben bestehen seit geraumer Zeit und können mit der richtigen Interpretation auf Deine persönliche Lebenssituation angepasst werden. Wie groß der Spielraum für diese Interpretationen ist, kannst Du dabei selbst bestimmen. Aber wie hängen Mondzeichen, Sternzeichen und Aszendenten nun genau im Mond-Horoskop zusammen? Antworten auf diese Fragen findest Du in den folgenden Abschnitten.
Definition des Sternzeichens
Als Sternzeichen werden unterschiedliche Sternkonstellationen bezeichnet, die von der Erde aus sichtbar sind. Die Astronomen antiker Hochkulturen ordneten diese Sterngruppen einzelnen Zeichen zu und benannten sie unter anderem nach Tieren. Die zwölf wichtigsten Sternzeichen sind demnach auch als Tierkreiszeichen oder Zodiak bekannt. Die Sichtbarkeit dieser einzelnen Sternzeichen zu verschiedenen Zeiten des Jahres wird außerdem mit individuellen Einflüssen und Wirkungsweisen verknüpft, die Du wiederum mit etwas Interpretationsaufwand auf Dein eigenes Leben und Deine aktuelle Lebenssituation auf unterschiedlichsten Ebenen beziehen kannst – sei es auf beruflicher, privater, zwischenmenschlicher oder einer anderen Dir wichtigen. Der Mond durchwandert dabei auf seiner Laufbahn während eines Jahres mehrfach jedes dieser Zeichen. Die Kräfte des Erdtrabanten in Kombination mit den Sternzeichen stellen damit die Voraussetzung für den Mondkalender dar.
Definition des Aszendenten
Aber nicht nur die Sternzeichen sind von wichtiger Bedeutung, möchte man das Mond-Horoskop richtig deuten. Neben den primären Sternzeichen, welche auch als Deszendenten bezeichnet werden, spielen auch die Aszendenten eine wichtige Rolle. Während die Bestimmung des Deszendenten am Westhorizont erfolgt, kann der Aszendent an der Schnittstelle des gegenüberliegenden Osthorizonts mit der Ekliptik, also der scheinbaren Sonnenlaufbahn, ausgemacht werden. Sie liegen also exakt gegenüber voneinander, weshalb der Aszendent seine ganz eigene Bedeutung entfalten kann. Die Wirkungskraft des Aszendenten auf Natur und Lebewesen zeigt sich dabei auf ganz unterschiedlicher Weise. Manchmal ergänzt und unterstützt er den Einfluss des Deszendenten, ein anderes Mal negiert er ihn teilweise oder schwächt ihn ab. Die Kenntnis über die Aszendenten ist somit unabdingbar, um die genaue Wirkungsweise der Mond- und Sternenkonstellationen zu bestimmen.
Den Zusammenhang zwischen Sternzeichen, Aszendent & Mondzeichen kannst Du auf Dein eigenes Leben ableiten und selbst interpretieren.
Definition des Mondzeichens
Mit Sternzeichen und Aszendent ist es aber noch nicht getan. Es fehlt eine dritte Komponente, die die Deutung des eigenen Mond-Horoskops schließlich möglich machen kann. Das Wissen über das eigene Sternzeichen der Geburt besitzt fast jeder Mensch. Doch neben diesen als Sonnenzeichen bezeichneten Konstellationen gibt es auch noch die sogenannten Mondzeichen, die ebenso ihre ganz eigene Bedeutung haben können. Während erstere zunächst vor langer Zeit am vermeintlichen Lauf der Sonne berechnet wurden, folgt die Bestimmung des Mondzeichens auf Grundlage des Standes des Erdtrabanten. Sonnenzeichen und Mondzeichen können übereinstimmen, was die Wirkung des betreffenden Tierkreiszeichens verstärkt. Oftmals sind sie jedoch auch unterschiedlich, wodurch sich interessante und komplexe Einflüsse ergeben. Je nachdem, wie sich dieses Mondzeichen äußert, ändert sich auch die Interpretation des Mond-Horoskops.
Erklärung des Mond-Horoskops
Grundsätzlich beschreibt ein Mond-Horoskop den Einfluss des Erdtrabanten zu den verschiedenen Mondphasen. Diese Horoskope können für einzelne Tage sowie auch für längere Zeiträume, beispielsweise Wochen, Monate und Jahreszeiten bestimmt werden, je nachdem, woran Du interessiert bist. Die Auswirkung des Mondes auf unseren Alltag und unsere Umgebung wird in den Horoskopen anhand des Standes des Erdtrabanten und dessen Zusammenspiel mit den Zodiakzeichen genau bestimmt. Somit stellt das Mond-Horoskop eine Hilfe bei der Planung von Aktivitäten jeglicher Art dar und bietet gleichzeitig detaillierte Informationen über die aktuellen Einflüsse des Mondes. Wenn Du ein wenig Orientierung im Alltag benötigst, kannst Du die verschiedenen Konstellationen auf Deinen Alltag anwenden und Dein Handeln danach ausrichten. Sei Dir jedoch stets bewusst, dass Du ausschließlich eine Interpretation für dein persönliches Leben vornimmst.
Zusammenfassung
Was sollte man rund um den Mondkalender wissen?
Seit Jahrtausenden stellt der Mondkalender ein nützliches Werkzeug dar, anhand dessen sich die Menschen orientieren. Er bietet Auskunft bezüglich des Mondphasenzyklus, dessen Zusammenspiel mit anderen Sternenkonstellationen und der Wirkungsweise des Erdtrabanten auf die Erde. Bereits antike Hochkulturen wie die Babylonier und die alten Ägypter waren vom Mond fasziniert und verstanden es nach intensiver Forschung und Beobachtung, die Kräfte des Erdtrabanten zu deuten und für sich zu nutzen. Auch heutzutage kann eine Orientierung des Alltags oder bestimmter Aktivitäten anhand des Mondkalenders zu gesteigerter Produktivität und Erfolgserlebnissen führen. Hierbei muss jedoch erwähnt werden, dass die Mondphasen Vorgänge und Aktivitäten begünstigen können, jedoch nicht immer zwangsläufig mit voller Kraft eintreten. Zudem sind Interpretationen des Mondkalenders immer an Deine eigene, individuelle Situation gebunden. Wie Du die einzelnen Mondphasen deutest, ist also immer auf Dein persönliches Denken zurückzuführen. In jedem Fall kann er Dir helfen, für Dich selbst eine Form der Orientierung und eine Art Stütze zu finden, an die Du Dich in Deinem Alltag halten und aus der Du Kraft ziehen kannst.
Häufig gestellte Fragen
️ Was ist ein Mondkalender?
Grundsätzlich handelt es sich bei einem Mondkalender um einen astronomischen Lunarkalender, der Auskunft über den täglichen Stand des Mondzyklus und der einzelnen Mondphasen gibt. Zudem informiert er darüber, welche Tierkreiszeichen zu welchem Zeitpunkt im Jahr durchlaufen werden. Darauf aufbauend verfügt der Mondkalender über ein bestimmtes Interpretationssystem, das Informationen über die Auswirkung des Mondes während dieser unterschiedlichen Phasen enthält. Damit verbunden werden schließlich Ratschläge und Empfehlungen ausgedrückt, die für verschiedenste Tätigkeiten und Lebenslagen hilfreich sind.
Hier findest Du weitere Informationen.
Wann sollte man nach dem Mond die Haare schneiden?
Allgemein unterscheidet sich der optimale Zeitpunkt für das Haareschneiden je nach Haartyp und dem gewünschten Resultat. Werden die Haare beispielsweise während eines abnehmenden Mondes geschnitten, so wachsen sie langsamer wieder nach, wohingegen das Haareschneiden bei zunehmendem Mond das Wachstum beschleunigt. Allgemein lässt sich sagen, dass sich besonders die Vollmond- und Neumondphase für einen Termin beim Friseur anbieten, da ein Haarschnitt während dieser Konstellationen für besonders gesundes und volles Haar sorgen soll.
Hier findest Du weitere Informationen.
Was sind Mondphasen?
Mondphasen beschreiben die unterschiedlichen Lichterscheinungen des Mondes, so wie sie von der Erde aus sichtbar sind. Diese Phasen befinden sich im stetigen Wandel und stellen die sichtbare Basis des Mondkalenders dar. Sie unterscheiden sich neben ihrer Erscheinungsform vor allem durch ihre Wirkungsweise auf Mensch und Natur.
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Wie viele Mondphasen gibt es?
Insgesamt gibt es acht Mondphasen im Mondphasenzyklus, welche sich kontinuierlich wiederholen und durch ihr Erscheinungsbild zu unterscheiden sind. Sie lauten wiefolgt:
- Neumond
- Erstes Viertel/Zunehmende Sichel
- Zunehmender Halbmond
- Zweites Viertel/Zunehmender Mond
- Vollmond
- Drittes Viertel/Abnehmender Mond
- Abnehmender Halbmond
- Letztes Viertel/Abnehmende Sichel
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