Es gibt verschiedene Möglichkeiten Dein heimisches Wassersammelsystem bzw. Deine Regentonne zu optimieren, um möglichst viel Regenwasser zu sammeln und später verwenden zu können. Je nach Gartengröße kannst Du natürlich zuerst ein großes Regenfass mit 1000l Fassungsvermögen und mehr benutzen. Wenn Dir eine Tonne nicht genügt, kannst Du einfach mehrere nehmen. Diese kannst Du dann selbst über ein Stück von einem alten Gartenschlauch oder sogar mit speziellen Regenfass-Verbindern miteinander verbinden. Dadurch hast Du immer denselben Wasserstand in allen Tonnen, und potenzierst Deine Wasserkapazitäten sinnbildlich. Wem das immer noch zu wenig ist, der kann zu unterirdischen Regenfässern bzw. Zisternen greifen und mehrere tausend Liter Wasser sammeln, die zum Teil auch für den Haushalt genutzt werden können. Darüber hinaus gibt es wirklich nützliches Zubehör für Dein Regenfass. Angefangen bei etwas Simplen wie einen Deckel. Er ist die erste Instanz die Qualität Deines gespeicherten Wasser zu wahren, indem er Tiere und Laub abhält in Deine Tonne zu fallen. Auch verhindert er, dass Kinder in die Tonne fallen können. Es gibt spezielle Deckel mit Kindersicherung. Daneben erleichtert Dir bereits ein Hahn an der Regentonne die Wassernutzung immense. Gießkanne drunter und los geht’s. Damit das abzapfen noch leichter von der Hand geht, kannst Du deine Regentonne auch auf Untersetzer stellen. Damit Du im Anschluss auch bei großen Gärten jeden Winkel Deines Gartens mit gespeicherten Regenwasser erreichst, verwendest Du einfach Tauchpumpen bzw. Regenfasspumpen, um Gartenschläuche und ähnliches anzuschließen. Wenn Du dabei unabhängig von der Stromversorgung sein möchtest, verwendest Du einfach Handpumpen. Dadurch brauchst Du lediglich etwas Armkraft und schon hast Du Dein gespeichertes Regenwasser abgefüllt.
Mit Regenfässern kannst Du effektiv Wasser einsparen. Das kommt auf lange Sicht Deinem Geldbeutel und Der Umwelt zugute. Dieser praktische Aspekt sollte bei Deiner Kaufentscheidung an erster Stelle stehen. Frage Dich wie groß Deine Tonne sein soll. Du kannst auch mehrere Tonnen nehmen und diese verbinden oder sogar auf unterirdische Regenwassertanks bzw. Zisternen zurückgreifen. Passe die Größe an Deinen Bedarf an. Du kannst Dir auch überlegen, ob Du das gespeicherte Regenwasser für Deinen Haushalt z. B. für die Toilettenspülung etc. verwenden möchtest. Bei überirdischen Regentonnen tritt dann die Frage nach dem design zutage. Egal ob rund oder eckig, grau, blau oder dunkelbraun Du hast die Quahl der Wahl. Dein Regenfass kann auch optisch einem Weinfass bzw. dem Barrica Design entsprechen. Du kannst Dir daneben auch eine beliebige Regentonne zulegen und sie im Anschluss selbst verkleiden. Eine schöne Idee ist unter anderem ein Kompostgitter, welches Du um die Tonne platzierst und mit Feldsteinen befüllst. Trotz der Optik solltest du darauf achten, dass Du essenzielles Zubehör für Deine Regentonne miterwirbst. Dazu gehören ein Deckel, ein Ablaufhahn und ein Filter für Dein Fallrohr zwischen Regenrinne und –tonne. Je nach Gebrauch könnte auch ein Untersetzer oder eine Pumpe für Dich interessant sein. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du präferierte Modelle auch im örtlichen Baumarkt von Bauhaus, Globus bis Baywa begutachten bevor Du sie kaufst. Lass Dich inspirieren!
Weitere Kategorien
Was haben Kaulquappen, Mücken, Wasserflöhe und viele andere Tierchen gemeinsam? Richtig, sie fühlen sich pudelwohl in Deiner Regentonne. Während Wasserflöhe (erkennbar als weiße Flecken im Regenwasser) Deine Wasserqualität und Deine Gesundheit nicht beeinträchtigen, sind Stechmücken natürlich wesentlich unangenehmer. Allerdings kannst Du sie einfach vermeiden: Verwende etwas Pflanzenöl und tropf es in Dein Sammelwasser. Reicht dieses Hausmittel nicht aus, musst Du wohl oder übel Deine Tonne entleeren. Die einfachste Lösung ist und bleibt aber ein Deckel für Deine Regentonne. Mit diesem vermeidest Du prophylaktisch eine Vielzahl an ungebetenen Besuchern und stellst darüber hinaus ein Mindestmaß an Wasserqualität sicher.
In der Tat bringt ein Deckel keine Nachteile mit sich, sondern zwei wesentliche Vorteile. Indem er Dein Regenfass abdeckt schützt er zum einen Dein Wasser, zum anderen Schützt er Kinder und kleine Tiere vor dem Ertrinken. Die Gefahr einer unabgedeckten Regentonne für Dein Kind ist real. Ein Fassungsvermögen von 300 l ist leider schon groß genug dafür. Deswegen sicher Deine Regentonne gerade wenn Kinder im Haushalt sind unbedingt ab! Entweder Du achtest gleich beim Kauf darauf, dass ein passender Deckel mitgeliefert wird oder Du schaust beim Anbieter Deiner Regentonne wie z. B. Beckmann nach passendem Zubehör. Bei anderen Anbietern achtest Du vorrangig auf das passende Auflagemaß. Der Deckel sollte für optimale Sicherheit mit Schrauben fixiert oder einem kindergesicherten Bajonettverschluss befestigt sein. Wenn er lose aufliegt, hat er nämlich keinen Mehrwert.
Die Nützlichkeit eines Regenfasses steht außer Frage. Manchmal fällt die seit Jahren im Garten stehende Kunststoff-Tonne aber doch etwas aus dem Raster und muss verschönert werden. Aber deswegen gleich ein neues Regenfass kaufen? Wie wäre es mit einer Verkleidung? Erlaubt ist was gefällt, Du solltest nur zwei Dinge beachten: Die Verkleidung darf Dein Regenfass nicht beschädigen und falls Deine Tonne einen Deckel hat, sollte dieser trotz Verkleidung ungehindert geöffnet und verschlossen werden können. Einfach Verkleidungsmöglichkeiten sind Bambusmatten, die einfach an der Tonne angeklebt werden können. Etwas aufwändiger sind Holzverkleidungen, die aber Deiner Regentonne glatt einen Vino Look verpassen können. Auch eine tolle Möglichkeit ist ein Kompostgitter, was Du um Deine Regentonne stellst und mit Steinen befüllst. Dadurch kannst Du deine runde Regentonne auch in eine eckige verwandeln und umgedreht.
Die gängigsten Materialien bei Regenfässern sind Holz und Kunststoff. Kunststoff hat oft einen schlechten Ruf, der zum Teil ungerechtfertigt ist. Kunststoff hat zwar optisch meist weniger zu bieten als eine Holztonne ist aber wesentlich leichter in der Pflege zu handhaben. Auch hat sie ein niedrigeres Eigengewicht und ist somit leichter zu transportieren. Daneben gilt Kunststoff bei guter Verarbeitung als äußerst langlebig. Achte darauf, dass Schweißnähte gut verarbeitet sind. Das verhindert auch scharfe Kanten an Deinem Regenwasserfass. Holz hingegen genießt zu Recht seinen guten Ruf als Naturprodukt. Gerade Tonnen aus Rum- oder Whiskeyfässern sehen toll im Garten aus. Holz ist von Natur aus sehr robust und frostsicher. Allerdings kann sich Holz bei Trockenheit verziehen und sollte von Dir ab und zu mal mit Holzpflegemitteln und Ölen behandelt werden.
Super nützlich sind Filter. Du bringst sie im Fallrohr zur Tonne an. Dadurch vermeidest Du Blüten und Blätter im gespeicherten Wasser. Wenn sich diese natürlichen Bestandteile im Regenwasser zersetzen mindert das die Wasserqualität erheblich. Ebenso nützlich ist ein Deckel. Zum einen ist er ein Filter Delight. Zum anderen schützt er Kinder und kleine Tiere vor dem hineinfallen. Daneben solltest Du drauf achten, dass Dein Wasserfass einen Ablaufhahn besitzt. Anderweitig müsstest Du ihn sonst selbst bohren. Ein Ablaufhahn vereinfacht die Wasserentnahme ungemein. Ebenso helfen Dir verschiedenste Arten von Pumpen Dein Regenwasser abzupumpen oder Rasensprenger bzw. Gartenschläuche an Deine Regentonne anzuschließen. Wenn Du mit mehreren Regenfässer effizienter Regenwasser sammeln möchtest, lohnt es sich für Dich die Regenfässer miteinander zu verbinden. Das kannst Du selbst mit einem Stück von einem alten Gartenschlauch tun. Alternativ kannst Du auch Komplettsets bzgl. Regenwasserfäßer-Verbindern im nahegelegenen Baumarkt von Obi, Toom, Hornbach und Co. erwerben.
Zuerst fragst Du Dich wie viel Fassungsvermögen Du brauchst. Es gibt Regentonnen im wahrsten Sinne in allen möglichen Farben und Formen. Kleine Modelle für den Balkon, die oft nur ein kleines Fassungsvermögen haben, bis zu mittelgroßen Behältnissen von 250 l bis zu mehreren tausend Litern sind denkbar. Mit der Größe einhergehend variiert logischerweise das Gewicht. Möchtest Du Deine Tonne hin und wieder umstellen solltest Du das Gewicht der Tonne mit in Dein Kalkül nehmen. Das Gewicht der Tonne wird daneben auch vom Material beeinflusst. Robustere Materialien sind natürlich schwerer aber meist auch langlebiger. Dein bevorzugtes Material ist vorrangig Geschmackssache. Achte lediglich darauf, dass es gut verarbeitet ist und dass Dein Regenfass frostsicher ist. Ein weiteres Kriterium bei der Materialfindung ist der Pflegeaufwand. Kunststoff hat z. B. einen niedrigeren Pflegeaufwand als Holz.
TOP Shops & Marken
Unsere neuesten Gestaltungsideen