Buchsbaumschere ist nicht gleich Buchsbaumschere. Grob wird zwischen elektrischen und mechanischen Varianten unterschieden. Elektrische Buchsbaumscheren funktionieren (wer hätte es gedacht) elektrisch, sind also kraftsparender in der Handhabung und sind zumeist via Kabel an eine Stromquelle angeschlossen oder mit einem Akku ausgestattet. Ein Akku ist insofern sehr praktisch, da Du ortsunabhängig schneiden kannst und die Gefahr Dein Stromkabel zu durchtrennen von vornerein zunichtemachst. Einige elektrische Buchsbaumscheren kommen gleich mit Fangsack daher. Das erspart Dir späteres Grünzeugsammeln. Bei den mechanischen Buchsbaumscheren unterscheidet man vorrangig zwischen Einhand-, Bypass- und Zweihandscheren. Dem Namen entsprechend zeichnen sich Einhandscheren durch ihre einhändige Bedienung aus. Oft sind sie mit einer Fingerschlaufe ausgestattet, die wegrutschen verhindert. Am Griff ist zudem häufig ein Arretier-Riegel, welcher die Klingen sichert, wenn diese nicht im Einsatz sind. Die Einhandschere weißt wie die Bypassschere sehr kurze Klingen auf und ist deswegen zum Feinschnitt gedacht. Eine Bypassschere steht für hohe Präzision und ist mit sehr scharfen Klingen bestückt. Sie sind m. u. gebogen. Das ist beim ersten Schneiden noch ungewohnt, verhindert aber z. B. ein Zurückrutschen der Äste. Auch sind Bypassscheren so designt, dass sich die Klingen durch Rückholfedern von selbst nach dem zusammendrücken öffnen. Das erspart Zeit und Kraft. Last but not least, die Zweihandschere. Sie bietet die längsten Klingen und ist für grobe Formschnitte bestens designt. Durch die beidhändige Nutzung kannst Du gehörig viel Kraft in die Arbeit legen, sodass auch dicke Äste keine Chance haben. Egal welche Schere Du nimmst, es empfiehlt sich eine Schere für Form- und Feinschnitt zuzulegen.
Jetzt Bypass-Gartenscheren entdecken
Damit Du im Wust des Buchsbaumscheren-Dschungels nicht verzweifelst, haben wir Dir im folgenden einige Qualitätsindikatoren beschrieben. Achte zunächst auf die Klingen Deiner Buchsbaumscheren. Sie sollten natürlich scharf sein. Einige Modelle bieten daher zweifach geschliffene Klingen. Dadurch werden Äste beim Schneiden nicht gequetscht und es tritt kein Pflanzensaft aus. Die Klingen Deiner Buchsbaumschere sind sogar noch praktischer, wenn sie antihaftbeschichtet sind. Dadurch kleben nach der Nutzung keine Pflanzenreste an den Klingen. Zusätzlich sollte die Form der Klingen nicht außer Acht gelassen werden. Gerade Klingen sind der Standard, gebogene Klingen eignen sich äußerst gut für flexible Äste, da beim Schneiden ein wegrutschen der Äste verhindert wird. Wenn wir uns thematisch von den Klingen wegbewegen, liegt als nächstes der Griff im Fokus. Klar, dieser sollte ergonomisch geformt sein. Dadurch fühlt er sich auch bei längeren Arbeiten gut in der Hand an. Einige Buchsbaumscheren unterstützen die Ergonomie mit Gelkissen und ähnlichem zusätzlich. Unangenehmes Drücken und Blasen ade. Neben der Form darf Dein Griff auch nicht zu rutschig sein. Auf rutschfeste Griffe mit rauer Oberfläche oder Gummi darfst Du schon aus Sicherheitsgründen nicht verzichten. Sehr angenehm beim Arbeiten sind darüber hinaus selbstöffnende Griffe. Das erspart Dir einiges an Mühe. Weiter kannst Du beim Kauf darauf achten, ob Ersatzteile für Deine Buchsbaumschere existieren. Falls doch mal Verschleiß einsetzt, brauchst Du nicht gleich einen Neukauf tätigen.
Unsere neuesten Gestaltungsideen