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Wie schütze ich mein Grundstück vor neugierigen Blicken?

Was für den Wohnbereich gilt, gilt auch für das Grundstück. Nicht jeder soll immer alles sehen. Viele Grundstücke, begrenzt von einem normalen Jäger- oder Staketenzaun, verlaufen an anderen Grundstücken oder zur Straße. Einige Flächen des Grundstücks sind daher immer gut einzusehen, weswegen es oft wünschenswert scheint, sich diesen neugierigen Blicken durch einen Sichtschutz zu entziehen. Auch möchte man sich manchmal ein privates Refugium schaffen, wo man sich geschützt auf seinem Rasen sonnen kann. Da kommen Sichtschutzelemente für den Zaun infrage, die zum Teil in den bestehenden Lattenzaun eingeflochten werden können. Es gibt verschiedene natürliche und naturnahe Materialien, die sich als Sichtschutz eignen, ohne die Grundstücksgrenze als feindliche Mauer aussehen zu lassen.

  1. Sichtschutzzaun: Der Sichtschutzzaun ist ein fester Zaun, eher eine Mauer, die aber im gegensatz zu einer aus Stein gemauerten Wand aus Lattungen besteht, die so versetzt angebracht sind, dass man nicht hindurchsehen kann. Er sieht gut aus, ist aber teuer und muss aufgrund der hohen Windlast sehr stabil aufgestellt werden.
  2. Bretterzaun: Der Bretterzaun, sehr ähnlich zum Sichtschutzzaun, ist nur einlattig und erlaubt immer wieder kleine Ritzen und Spalte, durch die man durchsehen kann. Zum Teil ist das erwünscht, ergibt sich dadurch nicht so eine mauerartige Anmutung. Der Sichtschutz ist meistens völlig ausreichend.
  3. Zaunbespannung: Die Zaunbespannung ist eine flexible Folie, die zwischen die Zaunfelder gespannt oder geflochten werden kann. Sie ist zum Teil mit Motiven einer Hecke o. ä. bedruckt und erfreut sich als günstiger Sichtschutz großer Beliebtheit.
1 Sichtschutz als Schutz der eigenen Privatsphäre
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Wenn man ein gut einsehbares Grundstück oder eine Doppelhaushälfte bewohnt, kann es für das eigene Wohlbefinden wichtig sein, dass man sich Ecken oder Bereiche schafft, die von außen nicht einsehbar sind. Privatsphäre interpretieren Menschen verschieden. Daher ist es ratsam, sich über einen geplanten Sichtschutz zum Nachbarn zu verständigen.

Eine gute Nachbarschaft ist neben der eigenen Häuslichkeit unerlässlich für das Wohnklima. Daher sollten auch geplante Markisen, Sonnensegel, Balkonfächer oder Trennwände besprochen werden.

2 Der perfekte Sichtschutz für die Terrasse
Sichtschutzzaun im Garten & Terrasse aus Holz Sichtschutzzaun

Die Terrasse ist als erweiterter Wohnbereich für den Sommer ein gern genutzter Ort. Demzufolge möchte man auch hier möglichst von Blicken Anderer geschützt sein. Aber es ist oft nicht unbedingt notwendig, die gesamte Terrasse einzupferchen, denn dadurch verliert sie ihre Weite und Großzügigkeit.

Ein Sichtschutz sollte genau auf den Bereich beschränkt werden, der unbedingt blickgeschützt werden soll.

Wie schütze ich meine Terrasse vor Einblicken von außen?

Terrassen sind als Außenbereiche vor der eigenen Wohnung oder dem Haus immer ein beliebtes Plätzchen, um sich ungestört vor den Blicken der Nachbarn, aber auch der Passanten aufzuhalten. Oft dient sie als erweitertes Wohn- oder Esszimmer, wo man Kaffee trinkt, sich auf einer Liege der Sonne entgegenstreckt, arbeitet oder ein Buch liest. Ein Sichtschutz ist daher oft eine wichtige Abgrenzung gegenüber den Nachbarn. Gleichzeitig soll aber der Sichtschutz nicht einen selbst einmauern oder unnötige Schattenplätze generieren. Andererseits können manchmal mehrere Aufgaben kombiniert werden. Sonnen- und Sichtschutz beispielsweise.

  • Der Sichtschutz als Zaunteil oder Rankhilfe ist eine Begrenzung, die meistens an einer Außenwand angebracht wird und stabil steht. Als Zaunelement besteht dieser Sichtschutz meistens aus Holz, entweder aus Latten oder gewebten Holzlamellen. Auch ein Spalier oder eine Rankhilfe kann als Sichtschutz dienen.
  • Eine Seitenmarkise ist eine Möglichkeit, sich dem Blick der Nachbarn zu entziehen, ohne eine feste Mauer dazwischen aufzubauen. Ein Markise besteht meistens aus einem flexiblen Werkstoff wie Leinen, Baumwolle oder Kunststofffasern. Sie kann neben dem Sichtschutz auch als Sonnen- oder Windschutz dienen.
  • Die Sichtschutzblende ist deutlich kleiner als ein Zaunteil oder Spalier. Manchmal reicht eine Blende, die auch flexibel eingesetzt und angebracht werden kann, um einen Bereich der Terrasse vor Blicken zu schützen. Der Vorteil einer einfachen Blende ist der ansonsten ungehinderte Blick in die Weite oder auch zum Nachbarn.
  • Die Sichtrohrmatte besteht in den allermeisten Fällen aus Rohr, Reet oder Stroh, manchmal auch aus Bambus und wirkt optisch deutlich leichter, transparenter und natürlicher als ein Sichtschutzelement aus Holz. Dennoch schützt die Matte vor Blicken und kann flexibel angebracht werden, benötigt aber ein festes Gerüst.

Wie mache ich den Balkon zu meinem privaten Refugium?

Neben der Terrasse ist vor allem der Balkon oft neugierigen Blicken ausgesetzt. Das liegt oft an der Architektur, da Balkone in Mehrfamilienhäusern über- und nebeneinander gegenseitige Einblicke freigeben. Zwei neuralgische Punkte gibt es: Zum einen das Balkongitter, und zum anderen die Balkonseiten. Ein Sichtschutz setzt daher meistens zweigeteilt an. Viele Balkongitter werden mit verschiedenen Matten oder Tüchern blickgeschützt umwickelt, oder aber gänzlich zugenagelt. Die Seiten der Balkone zum Nachbarn kann man sehr leicht mit Balkonfächern abgrenzen.

  1. Der Balkonfächer dient Balkonen, die in Mehrfamilien- oder Mietshäusern von der Außenwand herausragen und dadurch immer einen direkten Nachbarn haben. Diese Seiten werden flexibel mit einem sich dreieckig aufspannenden Tuch abgespannt und sind somit vor Blicken, aber auch Sonne und Wind geschützt.
  2. Die Balkonbespannung ist ein eher vielfältiges System aus Abspannungen oberhalb der Fenster oder Balkontür bis hin zur Brüstung. Sie soll eigentlich als Sonnensegel vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, aber kann eben auch als Sichtschutz dienen. Eine Balkonbespannung kann im Winter abgenommen werden.
  3. Die Markise ist ein meistens vom Dach hinabgeführtes und beliebig und flexibel aufspannbares Schutzrollo. Durch die Seitenführung kann eine Markise meistens in wenigen Minuten komplett aufgerollt und verstaut werden. Sie dient in erster Linie als Sonnenschutz und kann auch vor Blicken von oben oder von der Seite schützen.
  4. Die Trennwand ist im Gegensatz zu den anderen Lösungen nicht so flexibel, aber stabiler. Sie eignet sich als Holzzaunelement für die Seitenbereiche, wo man sie senkrecht an der Hauswand und waagerecht auf der Balkonbrüstung befestigt. Man sollte diese Konstruktion aber mit dem Nachbarn absprechen.
3 Mehr Privatsphäre: Lamellenzaun für den Balkon
Sichtscuztzzaun aus Holz auf dem Balkon Lamellenzaun

Balkone sind so klein, dass ein kompletter Sichtschutz nach allen Seiten die Vorteile des Balkons vereitelt. Daher ist es ratsam, sich auf die Seiten zu den unmittelbaren Nachbarn zu beschränken und ansonsten mit flexiblen und jederzeit abnehmbaren Lösungen wie Markisen oder Bespannungen zu arbeiten.

Achtung: Ein Südbalkon wird ohne genügend Luftaustausch schnell zur unerträglichen Sauna.

4 Zaunelemente aus Schutz vor Blicken, Regen & Wind.
Sichtschutz aus Holz an der Terrasse Zaunelemente

Ein häufiger Zusatznutzen eines Sichtschutzes kann der Schutz vor Wind, Sonne und Regen sein. Um das aber gewollt einzusetzen, sollte man bei der Anbringung eines Sichtschutzes immer bedenken, dass er auch zu einer Verschattung, ungewollten Aufheizung oder auch Trockenlegung führen kann. Gewollt ist das schön, ungewollt eher kontraproduktiv.

Beachten Sie immer, woher Wind, Sonne und auch Regen kommen und ob sie die Elemente so benötigen oder abwehren wollen.

Welchen Zusatznutzen habe ich draußen bei einem Sichtschutz?

Ein Sichtschutz auf der Terrasse, auf dem Balkon, und ja, auch bei einem Zaun kann natürlich auch noch Wind, Sonne und Regen abhalten. Automatisch verhindern beispielsweise feste Trennwände oder Lattenzäune den ungehinderten Windzug. Gerade bei Ost- oder Nordseiten sind manchmal diese Luftzüge unangenehm. Also kann ein Sichtschutz auch ein Windschutz sein. Der wiederum kann einen Bereich im Garten, auf der Terrasse oder gar auf dem Balkon schaffen, auf dem schon früh im Jahr höhere Temperaturen erreicht werden. Das lässt Pflanzen schneller blühen und sich selbst früher raussetzen. Aber auch der Schutz vor allzu großer Sonneneinstrahlung kann im Hochsommer sehr erwünscht sein. Was zum einen den Blick hindert, hindert zum anderen auch die Sonne.

  1. Ein Sonnenschutz dient in erster Linie dazu, zu viel Sonneneinstrahlung zu vermeiden. In erster Linie schützt das empfindliche Pflanzen, aber auch verhindert eine zu große Aufheizung der zu schützenden Flächen. Beste Möglichkeiten sind hier Markisen oder Sonnensegel.
  2. Ein Windschutz benötigt immer eine stabile Konstruktion. Als Faustregel kann gelten: Je blickdichter und höher ein Zaun ist, desto mehr Angriffsfläche bietet er dem Wind. Hier eignen sich beispielsweise doppelt und alternierend gelattete Zäune, da sie Luftdurchlass gewährleisten und trotzdem blickdicht sind.
  3. Als Regenschutz eignen sich viele auch als Sichtschutz aufgestellte flexible Konstruktionen wie Balkonsegel, Markisen, Rollos oder Balkonfächer. Man sollte aber bei Materialien wie Segeltuch, Baumwolle oder Kunststoffplanen bedenken, dass sie immer gut abtrocknen müssen, bevor man sie wieder verpackt.
  4. Ein Sichtschutz ist immer auch Schattenspender, zumindest, wenn die Sonne aus der Richtung kommt. Das kann man nur insofern vermeiden, wenn man als Trennwand eine Glaswand aufstellt und diese mit einer Fensterfolie beklebt. Dann bekommt man noch das Licht, aber vermeidet ungewollte Einblicke.

Wie verhindere ich, dass mir jeder ins Fenster reinguckt?

Menschen, die im Erdgeschoss wohnen, kennen das leidige Thema, man kann reingucken. Egal wohin das Fenster geht, wenn es nicht gerade zu einem See, einem unwegsames Gelände oder einem Kakteenfeld hinausgeht, besteht immer die Möglichkeit, dass man durch das Fenster in die Wohnung sehen kann. Andererseits möchte man auch nicht immer alles zuhängen, so dass keinerlei Licht mehr reinfällt. Dafür gibt es die Möglichkeit, sich semitransparente Vorhänge aufzuhängen, die Fenster zu bekleben oder innerhalb des Raumes Sichtschutze aufzustellen.

  • Ein Plissee ist im Prinzip eine aus Kunststoff oder Papierfaser hergestellte Fenstergardine, die sich durch ein Seilzugsystem beim Öffnen nach oben faltet. Gerade im Bereich von Bädern oder Toiletten eignet sich dieses System, da es schnell zu- und aufgezogen werden kann. Es ist ein sehr flexibles Sichtschutzrollo.
  • Die Jalousie ist im Gegensatz zu einem Plissee nicht direkt an der Fensterfläche zwischen dem Rahmen angebracht, sondern besteht aus einzelnen Lamellen, die sich beim Aufziehen zusammenschichten und dadurch das Fenster freu geben. Sie hängt klassischer Weise vor dem gesamten Fenster und ist eine moderne Alternative von Vorhängen.
  • Der klassische Vorhang darf natürlich als Sichtschutz-Möglichkeit nicht vergessen werden. So können Gardienen als Stores oder als Vorhänge eine sehr gute Möglichkeit sein, sowohl das Zimmer wohnlich zun machen, als auch bei Bedarf es vor neugierigen Blicken zu schützen.
  • Die Fensterfolie ist eine sehr einfache, aber effektive Möglichkeit des Sichtschutzes. Sie ist lichtdurchlässig, aber alles ist von außen nur noch unscharf oder milchig. Diese Folien sind Adhäsionsfolien und werden direkt auf das Fenster ohne Leim o. ä. gelegt. Sie haften von alleine.
5 Wie verhindere ich, dass mir jeder ins Fenster reinguckt?
Sichtschutz mit Vorhängen am Balkon Terrassen & Garten Sonnenschutz

Auch Rollos oder Jalousien können helfen, die Privatsphäre zu schützen. Manchmal können auch Spiegelverglasungen eine sehr schicke und moderne Alternative sein, die aber in Mietobjekten eher nicht zu realisieren sind. Daher empfiehlt es sich, immer den Schutz mit dem eigenen Nachteil des Verdunkelns abzugleichen.

Man sollte bedenken, dass noch genügend Licht durchkommt und die Verhängung flexibel bleibt. Rollos oder Jalousien sind zwar schön, sollten aber zum Einrichtungsstil passen.

6 Blickdicht auf dem Balkon
Balkon Verkleidung & Sichtschutz

Der Sichtschutz in den eigenen vier Wänden oder auch im Büro, in Fluren oder größeren Gemeinschaftsräumen dient immer als Abgrenzung für kleine private Areale. Dazu können unflexible und der Möblierung angepasste Raumteiler dienen, aber auch mit Vorhängen und Gardinen flexible Varianten schaffen. Oft kann dadurch ein kleiner Extra-Raum geschaffen werden, der flexibel auf- und abgebaut werden kann.

Will man den Sichtschutz mit einem Lichtschutz kombinieren, sind Holz, Kunststoff oder Metall ideal, Möchte man aber Helligkeit und Licht nicht aussperren, eignen sich eher flexible Materialien wie Tuch, Baumwolle, Leinen oder Planen.

Aus welchen Materialien sollte mein Sichtschutz bestehen?

Ein Sichtschutz sollte gemäß seiner Zusatznutzen stabiler oder flexibler sein. Kunststoff, Holz und Tuchstoffe sind dabei die am meisten verwendeten Materialien. Im Außenbereich kann ein Sichtschutz gleichzeitig auch Windschutz sein. Dafür eignen sich keine zu flexiblen Materialien wie Leinen oder Baumwolle, sondern Holz- oder Kunststoffelemente, die der Windlast trotzen können. Auf Balkonen, wo der Sichtschutz gleichzeitig auch Sonnenschutz sein kann, ist ein leichtes Tuch, welches semipermeabel etwas Luft und auch Licht durchlässt, ideal. Generell kann gelten, dass zu feste Stoffe immer auch kein Licht durchlassen.

  1. Folien sind besonders flexibel und haften als Fensterfolien per Adhäsion. Sie sind daher sehr einfach als Sichtschutz an Fenstern anzubringen, lassen Licht durch und können in den verschiedensten Mustern bestellt werden. Sie bestehen aus Kunststoff und können individuell zurechtgeschnitten werden.

  2. Naturmaterialien wie Weidengeflecht oder auch Sträucher dienen an Zäunen oft als Sichtschutz. Aber sie müssen gepflegt werden. Gerade Pflanzen wie Sträucher und Hecken benötigen ausreichend Licht, Wasser und nicht zu viel Wind. Daher ist die Kombination von Naturmaterialien und Sichtschutz nur eingeschränkt überall möglich.

  3. Tuche, Planen oder Stoffe sind ideal für flexible Konstruktionen, die meistens mehrere Funktionen erfüllen. Als Sonnensegel schützen sie beispielsweise vor Sonne und Blicken. Ob als Balkonfächer, Markise oder Plissee – flexible tuchartige Stoffe sind die auf Balkonen und Terrassen meist eingesetzten Sichtschutze.

  4. Feste Stoffe wie Holz, Kunststoff oder Metall eignen sich für Sichtschutzwände, die eine gewisse Windlast aushalten müssen und fest verbaut werden. Sie gibt es u. a. auf Terrassen als Seitenwände, auch in Kombination mit Blumenkästen als mobile Trennwände, auf Balkonen als Seitenwände oder Brüstungsbegrenzung.

Welche Farben eignen sich am besten als Sichtschutz?

Die Farbvielfalt von Sichtschutzelementen ist genauso vielfältig wie ihre Materialien, Anwendungsgebiete und ihr Einsatzzweck. Holzzäune können neben ihrer natürlichen Farbe natürlich in Anstrich und Lackierung dem Haus oder dem Stil angepasst werden. So wird auch ein Sichtschutzzaun in weiß sehr hell und dominant wirken, schwarz eher unfreundlich, aber mit angrenzender Bepflanzung dezenter. Natürliche Holztöne lassen alles etwas rustikaler wirken. Neben den festen Zaunelementen können auch flexible Sichtschutzelemente wie Markisen ein wahrer Ausbund an Farbenfrohe sein. Dennoch sollte man bedenken, dass gerade bei flexiblen Tuchmaterialien Farbe sich durch Sonnenenstrahlung auch nach innen durchsetzt und bei bspw. roten Tuchen alles rötlich erscheinen lässt. Als Faustregel kann gelten: Je heller die Farbe ist, desto lichtdurchlässiger ist das Tuch, je dunkler es ist, desto mehr Wärme speichert es.

  1. Weiß ist die Farbe, die am meisten Licht durchlässt. Gerade als Segeltuch beim Balkonfächer, Sonnensegel, als Plissee ist Weiß als Farbe sehr beliebt. Dennoch ist der Nachteil, dass man auf Weiß auch am schnellsten Schmutz und Abnutzung sieht. Daher ist bei weißen Tüchern eine gute Imprägnierung ratsam.
  2. Grau- oder Beigetöne eignen sich oft besser als reines Weiß, das Schmutz und Abnutzung weniger schnell zu sehen sind und sie oft auch natürlicher wirken, beispielsweise bei Segeltuch. Nachteilig könnte sein, dass Grau- und Beigetöne nicht so strahlen wie ein Weiß und manchmal ztu rustikal aussehen.
  3. Bunte Stoffe haben ihren eigenen Charakter, da sie bei Lichteinfacll aiuch ihre Umgebung in ihrer Farbe einfärben. Das kann bei Rot- und Orangetönen zum teil schön sein, bei Grün- und Bölautönen jedoch auch zu bnleichen gesichtern führen. Das sollte man vorm Kauf unbedingt ausprobieren.
  4. Dunkle Töne wie Braun oder Schwarz sehen zwar elegant aus, lassen aber am wenigsten Licht ducht. Neben ihrem Sichtschutz speichern sie aber auch am meiusten Wärme. Als Zaunelemente sind sie sehr schmutzemfindlich, wirken aber in Kombination am wenigsten dominant weil schwarz am emisten Licht absorbiert.
7 Milchglas an dem Balkongeländer
Hängesessel

Die Farben vom Sichtschutz spielen naturgemäß eine große Rolle. Als Erstes ist es wichtig, sich genau die Umgebung anzusehen, wo der Sichtschutz angebracht werden soll und ob er sich farblich anpassen kann. Als Zweites ist es wichtig, welche Zusatznutzen der Sichtschutz hat.

Dient der Sichtschutz als Sonnenschutz, sollte klar sein, wie viel Licht er durchlassen sollte. Es ist ebenso wichtig, wie Pflege und putzaufwändig die Farbe ist. Reines Schwarz und Weiß ist immer aufwändig.

8 Auch im Innenbereich lässt sich Sichtschutz integrieren
Sichtschutz mit Seitenmarkisen Seitenmarkisen

Der Sichtschutz in den eigenen vier Wänden oder auch im Büro, in Fluren oder größeren Gemeinschaftsräumen dient immer als Abgrenzung für kleine private Areale. Dazu können unflexible und der Möblierung angepasste Raumteiler dienen, aber auch mit Vorhängen und Gardinen flexible Varianten schaffen.

Oft kann dadurch die Abtrennung ein kleiner Extra-Raum geschaffen werden, der flexibel auf- und abgebaut werden kann.

Wie kann ich in meinen Räumen Bereiche blickdicht abgrenzen?

Wohnungen oder große Zimmer benötigen manchmal einen Sichtschutz, um Bereiche ohne Wände voneinander zu trennen. Innerhalb von Wohnungen oder Häusern ergibt sich manchmal die Frage, wie man Innenräume in verschiedene Bereiche aufteilt. Beliebtes Stil- und Möblierungselement bei großen Zimmern und Räumen ist ein Raumteiler als Sichtschutz. Das ist oft ein Regal, welches beidseitig benutzbar ist und im Raum frei steht. Neben diesem eher immobilen Möbelstück können aber auch flexible Varianten genutzt werden. Allen voran natürlich die Spanische Wand, also das Paravent. Das ist eine aus mehreren Teilen bestehende Wand, die zick-zack-artig aufgestellt wird und sowohl in der Länge als auch Lage flexibel genutzt werden kann. Aber auch Vorhänge und Gardinen können genutzt werden.

  • Das Paravent kennt jeder, viele nutzen es, um mal eben schnell einen Bereich blickdicht abzugrenzen. So entsteht in Nullkommanichts ein kleiner Schlafplatz oder ungestörter Bereich. Paravents können zusammengeklappt leicht weggestellt werden.
  • Raumteiler als Regale, Schränke, Boards oder auch große Spiegel eignen sich eher für eine feste Raumgliederung. Beispielsweise können in großen Räumen dadurch Wohn- und Essbereiche gut voneinander getrennt werden. Sie dienen meistens der Gemütlichkeit.
  • Gardinen werden gerne als semitransparente Abgrenzungen für Bettstätten genutzt. In den südlichen Ländern vor allem als Mosquitonetz bekannt, sind sie hierzulande ein Blickschutz für das bett. Sie lassen Licht durch, verhindern aber allzu neugierige Blicke.
  • Vorhänge als Raumteiler oder Abgrenzung gewisser Areale werdene gerne auch in großen Räumen eingesetzt, wo schnell blickdichte Teile geschaffen werden müssen. Beispielsweise als spontane Umkleidekabine in Fotostudios oder als Bettplatz in Krankenhäusern. Auch zu Hause kann man mit Vorhängen schnell Diskretion und Sichtschutz schaffen.
Was ist der ideale Sichtschutz für mich?

Es kommt darauf an, wofür Sie einen Sichtschutz benötigen. Ob Garten, Grundstück, Balkon oder Terrasse – ein Sichtschutz im Außenbereich muss immer witterungsresistent und wetterfest sein. Flexible Lösungen wie Markisen und Rollos benötigen eine Vorrichtung, um sie bei Sturm schnell einzufahren. Sichtschutzzäune sollten die notwendigen Windlasten aushalten können.

Woher bekomme ich meinen individuellen Sichtschutz?

In jedem Baumarkt, wie OBI oder Hornbach, aber auch in Möbelmärkten wie IKEA oder Rieger, gibt es entsprechende Abteilungen. Aber auch Raumteiler oder Büsche, Sträucher oder Hecken können als Sichtschutz dienen. Daher sind auch Gartenmärkte wie Dehner gute Orte, um sich nach naturnahen und nachhaltigen Lösungen für den Garten zu erkundigen.

Wie teuer darf ein Sichtschutz sein?

Wenn Sie flexible Sichtschutze für den Balkon bevorzugen, so kann man auch im Internet vielfältige Angebote von flexiblen Tuchen und Planen einholen. Gerade bei weißen Stoffen ist es ratsam, eher öfter mal die Balkonfächer oder Sonnensegel auszutauschen als einmal sehr teuer einzukaufen und sie dann stets aufwändig zu reinigen.

Was ist der ideale Sichtschutz für meine Terrasse?

Ideal ist immer, wenn man wirklich nur den blickgeschützten Bereich abgrenzt und nicht die ganze Terrasse zuhängt oder verstellt. Einigen Sie sich mit Ihrem Nachbarn über einen Seitenschutz oder einen Sichtschutz, der weder ihm noch Ihnen unnötig Sonne oder Sicht wegnimmt. Denken Sie immer daran, dass Sichtschutz immer zweiseitig funktioniert.

Sichtschutz für Haus & GartenInspiration: Sichtschutz für Haus & Garten1/4
Wie schütze ich mein Grundstück vor neugierigen Blicken?
Was für den Wohnbereich gilt, gilt auch für das Grundstück. Nicht jeder soll immer alles sehen. Viele Grundstücke, begrenzt von einem normalen Jäger- oder Staketenzaun, verlaufen an anderen Grundstücken oder zur Straße. Einige Flächen des Grundstücks sind daher immer gut einzusehen, weswegen es oft wünschenswert scheint, sich diesen neugierigen Blicken durch einen Sichtschutz zu entziehen. Auch möchte man sich manchmal ein privates Refugium schaffen, wo man sich geschützt auf seinem Rasen sonnen kann...
Sichtschutz für Haus & GartenInspiration: Sichtschutz für Haus & Garten2/4
Wie schütze ich meine Terrasse vor Einblicken von außen?
Terrassen sind als Außenbereiche vor der eigenen Wohnung oder dem Haus immer ein beliebtes Plätzchen, um sich ungestört vor den Blicken der Nachbarn, aber auch der Passanten aufzuhalten. Oft dient sie als erweitertes Wohn- oder Esszimmer, wo man Kaffee trinkt, sich auf einer Liege der Sonne entgegenstreckt, arbeitet oder ein Buch liest. Ein Sichtschutz ist daher oft eine wichtige Abgrenzung gegenüber den Nachbarn. Gleichzeitig soll aber der Sichtschutz nicht einen selbst einmauern oder unnötige Schattenplätze generieren. Andererseits...
Sichtschutz für Haus & GartenInspiration: Sichtschutz für Haus & Garten3/4
Wie mache ich den Balkon zu meinem privaten Refugium?
Neben der Terrasse ist vor allem der Balkon oft neugierigen Blicken ausgesetzt. Das liegt oft an der Architektur, da Balkone in Mehrfamilienhäusern über- und nebeneinander gegenseitige Einblicke freigeben. Zwei neuralgische Punkte gibt es: Zum einen das Balkongitter, und zum anderen die Balkonseiten. Ein Sichtschutz setzt daher meistens zweigeteilt an. Viele Balkongitter werden mit verschiedenen Matten oder Tüchern blickgeschützt umwickelt, oder aber gänzlich zugenagelt. Die Seiten der Balkone zum Nachbarn kann man sehr leicht mit Balkonfächern...
Sichtschutz für Haus & GartenInspiration: Sichtschutz für Haus & Garten4/4
Welchen Zusatznutzen habe ich draußen bei einem Sichtschutz?
Ein Sichtschutz auf der Terrasse, auf dem Balkon, und ja, auch bei einem Zaun kann natürlich auch noch Wind, Sonne und Regen abhalten. Automatisch verhindern beispielsweise feste Trennwände oder Lattenzäune den ungehinderten Windzug. Gerade bei Ost- oder Nordseiten sind manchmal diese Luftzüge unangenehm. Also kann ein Sichtschutz auch ein Windschutz sein. Der wiederum kann einen Bereich im Garten, auf der Terrasse oder gar auf dem Balkon schaffen, auf dem schon früh im Jahr höhere Temperaturen erreicht werden. Das lässt Pflanzen...

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