Ein großer oder kleiner Aufstellpool im eigenen Garten verspricht viel Freude und Spaß mit der Familie oder Freunden. Die Wahl des Materials ist dabei entscheidend, insbesondere im Hinblick auf das Wetter und die verschiedenen Temperaturen. Die meisten Aufstellpools sind aus Holz oder sind mit einer Stahlwand bestückt. Eine rechteckige Form ist die einfachste und typischste für diese Art von Pool, jedoch stehen runde oder oval-förmige Aufstellpools ebenfalls zur Verfügung. Wer einen schnellen Aufbau des Pools will, der sollte einen Framepool in Erwägung ziehen, welcher von Anfang an eine Rahmenkonstruktion besitzt und sich somit schneller zum Bauen eignet. Aufstellpools, die aus Holz sind, punkten vor allem mit dem pflegeleichten Holz, welches witterungsbeständig ist und somit den Pool für Jahre nach dem Aufbau zusammenhält und schützt. Auch ist diese Art von Pool mit Metallstützen versehen, die eine Stabilität gegen den Wasserdruck garantieren. Aufstellpools mit Stahlwand sind deutlich schneller zu bauen als Holzaufstellpools, benötigen jedoch in den meisten Fällen mehr Platz im Untergrund, um so besser die Stabilität aufrechtzuerhalten. Sie stehen in unterschiedlicher Optik zur Verfügung und bieten sich gut oval sowie rund an. Zu guter Letzt bilden die Framepools die einfachste Art von Pool zum Aufstellen. Mit Stahlrohren halten sie ihre Stabilität aufrecht und eignen sich perfekt, um nach der Poolsaison den Pool schnell abzubauen und Platz für andere Dinge in Ihren Garten zu schaffen. Auch kommen diese Pools häufig mit einer Plane und können so schnell bei Regen und schlechtem Wetter abgedeckt werden.
Nach dem Aufbau und dem ersten Badespaß mit dem Aufstellpool, ist die nächste Aufgabe die Sauberkeit im Pool aufrechtzuerhalten und ihn regelmäßig zu reinigen. Vor allem, wenn er draußen in Ihrem Garten steht, kommt schnell viel Laub und Insekten in das Wasser, oder aber Dreck von den Füßen beim Eintauchen in den Pool. Sand aus dem Untergrund könnte ebenso in die Unterseite des Pools eindringen und damit das Wasser und den Pool-Grund verschmutzen. Die Wahl der richtigen Pumpe wäre somit maßgebend zum Schutz vor Verunreinigung. Es steht eine Filterpumpe mit Patrone und eine Sandfilterpumpe zur Option, beide bringen ihre eigenen Vorteile und Nachteile mit sich. Beide unterscheiden sich ebenfalls in ihrer Installation und dem Ersatz des Filtermediums. Chemische Substanzen wie Chlor und Salz sind für Ihren Aufstellpool wichtig, da sie Bakterien, welche in dem Aufstellpool sich nach einiger Zeit insbesondere bei gutem Wetter enorm vermehren können, bekämpfen. Die Pumpe allein schafft es nicht, diese aus dem Pool herauszufiltern. Falls jedoch das Szenario geschieht, in dem Ihr Pool bereits verschmutzt ist, so brauchen Sie dennoch nicht zu verzweifeln und den Pool zu entsorgen. Was Sie in so einem Fall tun müssen, ist den Pool vollständig leer laufen zu lassen und eventuelle Schmutzreste von den Wänden beseitigen. Danach den Grundreiniger auf die Bodenplatte sowie die Wände auftragen und diesen Vorgang nach ungefähr 5 bis 10 Minuten wiederholen und am Ende gründlich abspülen. So reinigen Sie Ihren Aufstellpool und halten jegliche langfristige Verschmutzungen davon ab, Ihren Badespaß im Garten zu stören.
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Beim dauerhaften Einsatz im Garten ist die Verwendung einer Poolpumpe mit anschließendem Sandfilter unerlässlich. Beim Baden wird regelmäßig Schmutz eingetragen, Insekten und herabfallende Blätter tun ihr übriges. Das Schwimmbecken ist ohne Umlaufpumpe in wenigen Tagen verschmutzt und sieht unansehnlich aus. In die Seitenwände der Becken sind ein Ansaug- und ein Ablaufstutzen integriert. Hier werden die Schläuche der Umlaufpumpe einfach mit wenigen Handgriffen befestigt. Die Stromversorgung der Pumpe mit einem üblichen 220 Volt Hausanschluss sollte sichergestellt werden. Optimal ist es das Stromkabel in einem Kabelschacht unter der Erdoberfläche einzugraben. Die Pumpe sollte möglichst auf Höhe der Beckenunterkante stehen, um optimal laufen zu können. In Kombination mit Chlortablett ist somit eine dauerhafte Freude an klarem blauen Wasser im Aufstellpool garantiert.
Wir empfehlen eine ordentliche Vorbereitung des Untergrundes mit einem Fundament oder zumindest befestigtem und waagerecht ausgerichtetem Boden. Die Gefahr, dass der Boden absackt, unterspült wird oder Unebenheiten die Poolfolie und der Untergrund des Aufstell-Schwimmbeckens beschädigen sind sehr groß. Mit entsprechendem Werkzeug, einem Spaten, Rechen und Wasserwaage kann diese Arbeit in Eigenregie erfolgen. 1. Schritt: Außenform des Schwimmbeckens im Garten abstecken. 2. Schritt: Boden waagerecht nivellieren und überschüssiges Erdreich abtragen. 3. Schritt: Boden gut verdichten und mit Sand auffüllen. Alternativ kann auch eine Bodenplatte aus Beton gegossen werden oder Trittplatten gelegt werden. Die Fläche muss absolut plan und eben sein.
Poolabdeckung: Auch wenn es schade ist aber die meiste Zeit des Jahres bleibt der neue Aufstellpool ungenutzt. Daher empfehle ich Euch auf jeden Fall auch Gedanken über die passende Abdeckung zu machen. Die einfachste Variante ist eine Abdeckplane, die einfach über das Schwimmbecken gezogen wird. Ösen an den Rändern der Abdeckplane sorgen für den nötigen Halt und der Plane auch an windigen Tagen den nötigen Halt zu verleihen. Poolpumpe mit Sandfilter: Die Sandfilteranlagen werden in der Regel als Pool-Komplett-Set mit geliefert und sind für den dauerhaften Betrieb ausgelegt. Die Motoren haben eine Leistungsaufnahme von ca. 0,2KW/h und sind für den Dauerbetrieb ausgelegt. Poolchemie: Wer lange Freude an der Wasserqualität haben möchte, kommt um die Verwendung von Chlortabletten nicht herum. Ohne die Verwendung dieser Hilfsmittel ist das Poolwasser in wenigen Tagen grün und trübe. Am besten eignen sich sogenannte Multitabletten mit einer Kombination von Chlor und Algen Wachstumshemmer. Poolthermometer: Für den richtigen Badespaß sollte man die Temperatur immer im Auge behalten. Unter 18 Grad Celsius wird’s ungmütlich. Poolheizung: Frostbeulen haben die Möglichkeit die Sommermonate zu verlängern und den kalten Sommertagen die Temperatur um 2 bis 5 Grad zu erhöhen. Am günstigsten sind Solarheizungen. Kollektoren sorgen für die nötige Erwärmung des Badewassers und über Schläuche wird der Wasserkreislauf mit der Pumpe verbunden. Wer mehr Geld investieren kann, greift auf eine Elektroheizung zurück. Der Stromvernbrauch hierfür ist aber enorm.
Leider ist es wieder soweit. Die Poolsaison geht zu Ende und der Aufstellpool muss winterfest gemacht werden. Eine Regel besagt: Nach der Poolsaison ist vor der Poolsaison. Das Außenschwimmbecken kann in der Regel über auch den Winter mit Wasser gefüllt bleiben um die Schwimmbadauskleidung vor Schäden und Verschmutzungen zu Schützen. Sogenannt Quickup-Pool-Systeme werden komplett abgebaut. Folgende Ratschläge garantieren auch im kommenden Jahr wieder den perfekten Badespaß: PH Wert des Wassers sollte bei 7 liegen. Führen Sie keine Stoßchlorung durch, um Schäden an der empfindlichen Poolfolie zu vermeiden. Wasserspiegel absenken. Senke den Wasserspiegel bis ca. 10cm unterhalb des Skimmers oder der Einlaufdüse. Dies kann mit einer Tauchhpumpe erfolgen oder mittels Rückspülfunktion des Sandfilters, der ebenfalls noch gereinigt werden sollte. Gerinigter Zusatand: Pool nochmals reinigen und ordentlich säubern bevor Du ihn in den Winerschlaf schickt. Leitungen schützen: Rohrleitungen und Sandfilterpumpe müssen frei von Wasser sein. Eisdruck: Verwende Eisdruckpolster im den Druck des frierenden Wassers auf die Seitenwände zu minimieren. Abdeckplane verwenden. Der Pool sollte mit einer Plane oder Folie komplett abgedeckt werden um Verschmutzung zu vermeiden. Zubehör sichern: Pumpen, Gegenstromanlagen und Solarpanels frostfrei lagern und das Wasser entleeren.
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