Flexible Gartenschläuche liegen total im Trend. Kein Wunder, denn durch ihren „Expander-Effekt“ können sie sich ausdehnen und wieder zusammenziehen. Und das ohne Spiralform. Das macht sie v.a. für kleinere Gärten attraktiv, da sich beispielsweise ein 5m Flexi-Gartenschlauch in Betrieb auf bis zu 15m ausdehnen kann. Er deckt also eine große Fläche ab ohne bei der Lagerung viel Platz wegzunehmen. Das erleichtert u.a. auch das Aufrollen. Der „Expander-Effekt“ macht Flexi-Gartenschläuche nicht nur sehr flexibel, sie sind auch sehr leicht und Knicksicher. Ihre ausgesprochen gute Handlichkeit, ist allerdings mit einem kleinen Aufpreis verbunden. Dafür sind flexible Gartenschläuche meist lange haltbar.
Überlege Dir zuerst wie groß Dein Bedarf ist, und messe am besten Deine Grünfläche aus. Anhand der Maße passt Du dann Länge und Innendurchmesser an. Daneben solltest Du auch Dinge wie die Knicksicherheit und Biegsamkeit berücksichtigen. Es sollen bei der Lagerung keine Risse durch Knicke und ähnliches entstehen. Auch auf den Maximaldruck (Berstdruck) ist zu achten. Dieser sollte zumindest dem Druck der Zapfstelle standhalten. Wichtig ist zudem das Material Deines Gartenschlauches. Nicht nur für Dich, auch für deine Tiere und Pflanzen im Garten ist es wichtig, dass Dein Wasserschlauch möglichst keine Schadstoffe wie, Blei, Cadmium, Barium und Weichmacher enthält. Vorsicht mit „Billigschläuchen“!
Bevor Du die Länge Deines Gartenschlauches zweifelsfrei bestimmen kannst, kommt erst der mühselige Teil. Das Ausmessen von Länge und Breite Deines Grundstücks. Dann folgt ein kleiner Trick, der leider nicht frei von Mathematik ist. Der Satz des Pythagoras: Länge zum Quadrat + Breite zum Quadrat und aus dem Ergebnis wird dann die Wurzel gezogen. Das sieht dann zum Beispiel so aus: 10² + 15² = √325, was nach dem ziehen der Wurzel ca. 18m wären. Um Unebenheiten und auch die Höhe der Zapfstelle einzurechnen, addiere am besten noch 10% bis 20% hinzu. Die Gesamtlänge würde dann, um weiter am Beispiel zu bleiben, bei 20m liegen.
Am besten nutzt Du Zubehör wie Schlauchhalterungen, Schlauchwagen oder Aufrolltrommel, um Deinen Wasserschlauch vor Knicken und Rissen zu schützen. Das empfiehlt sich besonders bei langen Schläuchen. Achte darauf, dass Dein Schlauch möglichst im Schatten lagert. UV-Strahlung kann ihn spröde machen, was die Entstehung von Rissen fördert. Ebenso sollte er frostgeschützt und v.a. leer (ohne Restwasser im Inneren) aufbewahrt werden. Auch Spezialschläuche wie z.B. Spiralschläuche können einfach platzsparend gelagert werden und sind deshalb für kleinere Grünflächen empfehlenswert. Passe also Deinen Gartenschlauch an Deine Bedürfnisse an, dann erleichtert Dir das auch die Lagerung.
1. Lass Deinen Wasserschlauch möglichst nicht an der Hauswand oder auf dem Boden schleifen. 2. Solltest Du Deinen Schlauch in der Garage lagern, dann pass auf, dass er wahrsten Sinne nicht unter die (Auto-)Räder kommt. 3. Rolle Deinen Gartenschlauch immer vollständig auf vor der Benutzung. 4. Nach der Nutzung, ist es am besten, wenn Du gleich den Hahn zu drehst. Auch der Restdruck ist abzulassen, um Deinen Schlauch zu entlasten. 5. Die Schlauch Adapter kannst Du nach der Nutzung abnehmen, um sie trocknen zu lassen. 6. Von Zeit zu Zeit kannst Du Deinen Gartenschlauch mit etwas Gummipflegemittel behandeln.
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