Der Kreis. Ein Symbol der Unendlichkeit. Charakteristisch ohne Start- und Endpunkt steht er für die Ewigkeit. Der Kreis ist damit ein kleiner Fingerzeig auf ein Leben nach dem Tod. Genau das soll auch ein Trauergesteck verdeutlichen. Neben der klassischen Kreisform ist auch die Herz- oder Kreuzform sehr beliebt. Auch ein schöner Grabstrauß wird bei der Beerdigung und darüber hinaus auf Sarg- und Urnengräber zum Schmücken der Grabstätte gelegt. Auch für Kindergräber gibt es eigens angefertigte Grabgestecke. Neben floralen Ornamenten kommen viele Grabgestecke mit Schleife daher. Diese ist mit einem letzten Abschiedsgruß für die Reise in die Ewigkeit bedruckt. Grabgestecke gibt es von groß bis klein. Herausragend schöne und außergewöhnliche Modelle fallen durch besondere Formen und Blumenfarben ins Auge. Darunter können unter anderem farbenfrohe Gestecke in Schmetterlingsform fallen. Aber auch selbst dekorierte und gestaltete Gestecke stechen aus der Masse heraus. Traditionell werden Grabgestecke vorrangig zur Schmückung an Allerheiligen oder am Totensonntag verwendet. Aber auch saisonal von Frühling bis Winter werden sie gern genutzt. Viele Anbieter haben sich derweil auf Floristik und Trauerfloristik ausgerichtet. Neben günstigeren Modellen von beispielsweise Obi oder Lidl gibt es auch höherpreisige und ausgefallene Modelle von Fleurop und Co.
Allerheiligen ist in erster Linie ein katholischer Feiertag. Da die katholische Kirche zu viele Heilige hat, um jeden von ihnen einen Tag zu widmen, wird an Allerheiligen allen Heiligen gemeinsam gedacht. Einen Tag danach findet Allerseelen statt. Dort wird allen verstorbenen Menschen gedacht. Daher findet zu Allerheiligen ein reger Andrang nach Grabgestecken aller Art statt. Äußerst beliebt sind ausgefallene Allerheiligengestecke zum Beispiel in Kreuzform. Aber auch andere Farb- und Formenkombinationen stehen bei Grabgestecken hoch im Kurs. Das Internet bietet Ihnen zudem eine Vielzahl von Tutorials zum eigenen Zusammenstellen und Anfertigen individueller Grabgestecke. Das evangelische Pendant zu Allerheiligen ist der Totensonntag, welcher immer am letzten Sonntag vor dem 1. Advent stattfindet. Das Datum ist bewusst gewählt, da es den letzten Sonntag des Kirchenjahres darstellt. Auch am Totensonntag wird den Toten gedacht und analog zu Allerheiligen die Grabstätten verstorbener Menschen zum Beispiel mit Grabgestecken geschmückt. Praktisch sind Gestecke mit Zweigen und Tannengrün, die Jahreszeit bedingt länger halten. Ansonsten sollten Sie sich bei der Auswahl des passenden Trauergestecks an den Präferenzen des oder der Verstorbenen orientieren. Überlegen Sie was ihm oder ihr besonders gut gefallen hätte.
Vor allem wenn die Tage wieder kürzer und kälter werden, fällt es mitunter schwer die Grabstätte eines geliebten Menschen weiter ansehnlich zu gestalten. Doch während sich die Fauna langsam zurückzieht, müssen Sie das nicht tun. Dank winterharten Grabgestecken können sie die letzte Ruhestätte von Verstorbenen auch zu Weihnachten und im Winter schön halten. Winterharte Grabgestecke zeichnen sich dabei natürlich durch ein haltbares Grün aus. In Frage kommen Tannenzweige und -zapfen, Moos, Efeuranken oder Koniferen. Auch Zierblumen, welche sich mehrere Wochen halten können wie Chrysanthemen, Rosen oder Nelken eigenen sich gut. Daneben gibt es auch frostharte Pflanzen wie manche Narzissen-Sorten oder Schneerosen. Dadurch haben Sie auch im Winter die Möglichkeit der Grabstätte etwas Farbe zu verleihen. Wollen Sie dagegen einen besonders individuellen Grabschmuck, können Sie auch getrost selbst Hand anlegen. Alles was zum Basteln eines einfachen Grabgestecks benötigt wird ist lediglich etwas Tannen- und Kiefernzweige, Zapfen, Beeren und Blüten. Zuerst werden die Zweige richtig angeordnet und mit Draht fixiert. Dann können mit Heißkleber Beeren und Blüten arrangiert werden. Das Internet steckt dabei voller Anleitungen zum Fertigen eigener Gestecke.
Der florale Grabschmuck hat eine lange Tradition. Trotzdem wollen viele Menschen ein besonders modernes Gesteck für einen betrauerten Menschen und dessen Grab haben. Viele Floristen und andere Anbieter stellen daher neben altbekannten Formen wie Kissen, Rosenherzen oder Lilienkreuzen auch moderne Grabgestecke her. Eventuell finden Sie gefallen an floralen Gestecken in Schmetterlingsformen oder weiteren Kreationen? Besonders modern wirken zudem Kontraste. So ziehen sich nur wenige verschiedene Blumenfarben durch das Grabgesteck. Ob ein Grabgesteck für Sie modern ist oder nicht, entscheidet im Endeffekt der Geschmack. Wichtig ist, dass es Ihnen gefällt und dem bzw. der Verstorbenen gefallen hätte.
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